Dmitri Schostakowitsch: Michelangelo-Suite op.145a für Bass & Klavier auf CD
Michelangelo-Suite op.145a für Bass & Klavier
Mit weiteren Werken von:
Benjamin Britten (1913-1976)
CD
CD (Compact Disc)
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Aktueller Preis: EUR 15,99
- +Benjamin Britten: 7 Michelangelo-Sonette
- Specials:
- Britten & Shostakovich
- Künstler:
- Mirco Palazzi (Bass), Mark Milhofer (Tenor), Marco Scolastra (Klavier)
- Label:
- Brilliant Classics
- Aufnahmejahr ca.:
- 2023
- Artikelnummer:
- 12180656
- UPC/EAN:
- 5028421970127
- Erscheinungstermin:
- 11.4.2025
Von den rund 300 Sonetten Michelangelo Buonarrotis wählte Benjamin Britten sieben und Dmitri Schostakowitsch elf für die Vertonung in Werken für Männerstimme und Klavier aus. Jede dieser Verbindungen von Musik und Poesie stellt einen Höhepunkt der Liedliteratur des 20. Jahrhunderts dar. Über die Grenzen der Zeit hinaus treten die beiden modernen Komponisten in Dialog mit einem Renaissance-Genie aus früheren Jahrhunderten, dem bedeutenden Maler, Bildhauer und Architekten Michelangelo (1475–1564). Auch als Dichter verarbeitete er all die Turbulenzen, die Rastlosigkeit und den persönlichen und beruflichen Zorn seines Lebens in seinem Schreiben und bevorzugte eine energische, leidenschaftliche und stürmische Sprache, die dem Wortschatz Dantes näher stand als dem Petrarcas; beide lernte er im Kreis der Humanisten am Hof von Lorenzo de' Medici kennen.
Die Gegenüberstellung von Brittens und Schostakowitschs Blicken auf Michelangelo in dieser Aufnahme ist eine gelungene Entscheidung: Sie ermöglicht es uns, die Komponisten zu vergleichen, sie voneinander zu unterscheiden, ihre Eigenheiten zu würdigen und die tiefen Gründe für ihre Leidenschaft für diese Gedichte zu verstehen.
Michelangelo schreibt oft über die Liebe, und Benjamin Britten widmet sich diesem Thema in seinen Sieben Sonetten, die er zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in den Vereinigten Staaten schrieb, nachdem er beschlossen hatte, England zu verlassen. Er kehrte erst 1942, kurz vor der Uraufführung dieses Werks am 23. September in der Londoner Wigmore Hall, in seine Heimat zurück. Die Widmung unterstreicht die private Bedeutung des Werks: »Für Peter«. Peter Pears war der Lieblingstenor, der die Musik des Komponisten interpretierte, und der Mann, mit dem ihn eine dauerhafte Liebesbeziehung verband. Britten vertont Michelangelos italienische Originalfassung in einer für sein Schaffen einzigartigen Wahl.
Schostakowitschs erste Inspiration für seine Suite über Verse Michelangelos geht auf das Hören von Brittens Sieben Sonetten zurück, gesungen von Peter Pears 1966 in Moskau. Schostakowitsch, der sein Werk seiner Frau Irina Antonowna widmete, war von Brittens Vertonungen so beeindruckt, dass er sich umgehend um Michelangelos Verse in russischer Übersetzung (von Avram Efros) bemühte. Er wählte elf Sonette aus, versah jedes mit einem eigenen Titel und arrangierte sie in einer persönlichen Reihenfolge. Die Uraufführung fand am 23. Januar 1975 statt, sieben Monate vor dem Tod des Komponisten. Die elf Sonette enthalten verschiedene persönliche und politische Anspielungen auf Michelangelos Leben, und in den musikalischen Vertonungen findet sich ein Hinweis auf Schostakowitschs eigene Situation als Künstler im Konflikt mit Autoritäten.
Weitere Informationen:
– Das englischsprachige Booklet enthält Linernotes von Sandro Cappelletto und Profile der Künstler.
– Italienische Linernotes sind auf brilliantclassics. com erhältlich.
– Zwei Komponisten des 20. Jahrhunderts treten über die Grenzen der Zeit hinaus in Dialog mit einem Genie, das Jahrhunderte zuvor lebte. Michelangelo (1475–1564), ein bedeutender Maler, Bildhauer und Architekt, schrieb Gedichte, die Aufruhr, Rastlosigkeit, persönlichen und beruflichen Zorn in einer energischen und leidenschaftlichen Sprache zum Ausdruck brachten. Sowohl Dimitri Schostakowitsch als auch Benjamin Britten ließen sich von seinen Texten inspirieren und bringen in ihrer Vertonung ihre eigenen Gefühle auf höchst persönliche und charakteristische Weise zum Ausdruck.
– Diese neue Aufnahme präsentiert die »7 Sonette op. 22« von Benjamin Britten und die Michelangelo-Suite op. 145 von Dimitri Schostakowitsch, beide ausdrucksstark und dramatisch, jeweils in ihrer eigenen, einzigartigen musikalischen Sprache.
- Gesungen von Mark Milhofer (Tenor) und Mirco Palazzi (Bass), ihr Klavierpartner ist Marco Scolastra. Mark Milhofers Aufnahme der Folk Songs von Britten für Brilliant Classics erhielt viele hervorragende Kritiken, darunter eine »Empfohlene Aufnahme des Monats« auf Musicweb.
Die Gegenüberstellung von Brittens und Schostakowitschs Blicken auf Michelangelo in dieser Aufnahme ist eine gelungene Entscheidung: Sie ermöglicht es uns, die Komponisten zu vergleichen, sie voneinander zu unterscheiden, ihre Eigenheiten zu würdigen und die tiefen Gründe für ihre Leidenschaft für diese Gedichte zu verstehen.
Michelangelo schreibt oft über die Liebe, und Benjamin Britten widmet sich diesem Thema in seinen Sieben Sonetten, die er zu Beginn des Zweiten Weltkriegs in den Vereinigten Staaten schrieb, nachdem er beschlossen hatte, England zu verlassen. Er kehrte erst 1942, kurz vor der Uraufführung dieses Werks am 23. September in der Londoner Wigmore Hall, in seine Heimat zurück. Die Widmung unterstreicht die private Bedeutung des Werks: »Für Peter«. Peter Pears war der Lieblingstenor, der die Musik des Komponisten interpretierte, und der Mann, mit dem ihn eine dauerhafte Liebesbeziehung verband. Britten vertont Michelangelos italienische Originalfassung in einer für sein Schaffen einzigartigen Wahl.
Schostakowitschs erste Inspiration für seine Suite über Verse Michelangelos geht auf das Hören von Brittens Sieben Sonetten zurück, gesungen von Peter Pears 1966 in Moskau. Schostakowitsch, der sein Werk seiner Frau Irina Antonowna widmete, war von Brittens Vertonungen so beeindruckt, dass er sich umgehend um Michelangelos Verse in russischer Übersetzung (von Avram Efros) bemühte. Er wählte elf Sonette aus, versah jedes mit einem eigenen Titel und arrangierte sie in einer persönlichen Reihenfolge. Die Uraufführung fand am 23. Januar 1975 statt, sieben Monate vor dem Tod des Komponisten. Die elf Sonette enthalten verschiedene persönliche und politische Anspielungen auf Michelangelos Leben, und in den musikalischen Vertonungen findet sich ein Hinweis auf Schostakowitschs eigene Situation als Künstler im Konflikt mit Autoritäten.
Weitere Informationen:
– Das englischsprachige Booklet enthält Linernotes von Sandro Cappelletto und Profile der Künstler.
– Italienische Linernotes sind auf brilliantclassics. com erhältlich.
– Zwei Komponisten des 20. Jahrhunderts treten über die Grenzen der Zeit hinaus in Dialog mit einem Genie, das Jahrhunderte zuvor lebte. Michelangelo (1475–1564), ein bedeutender Maler, Bildhauer und Architekt, schrieb Gedichte, die Aufruhr, Rastlosigkeit, persönlichen und beruflichen Zorn in einer energischen und leidenschaftlichen Sprache zum Ausdruck brachten. Sowohl Dimitri Schostakowitsch als auch Benjamin Britten ließen sich von seinen Texten inspirieren und bringen in ihrer Vertonung ihre eigenen Gefühle auf höchst persönliche und charakteristische Weise zum Ausdruck.
– Diese neue Aufnahme präsentiert die »7 Sonette op. 22« von Benjamin Britten und die Michelangelo-Suite op. 145 von Dimitri Schostakowitsch, beide ausdrucksstark und dramatisch, jeweils in ihrer eigenen, einzigartigen musikalischen Sprache.
- Gesungen von Mark Milhofer (Tenor) und Mirco Palazzi (Bass), ihr Klavierpartner ist Marco Scolastra. Mark Milhofers Aufnahme der Folk Songs von Britten für Brilliant Classics erhielt viele hervorragende Kritiken, darunter eine »Empfohlene Aufnahme des Monats« auf Musicweb.
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sieben Sonette von Michelangelo für Tenor und Klavier op. 22
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1 Nr. 1 Sì come nella penna (Sonett Nr. 16)
-
2 Nr. 2 A che più debb'io mai (Sonett Nr. 31)
-
3 Nr. 3 Veggio co' bei vostri occhi (Sonett Nr. 30)
-
4 Nr. 4 Tu sa' ch'io so (Sonett Nr. 55)
-
5 Nr. 5 Rendete a gli occhi miei (Sonett Nr. 38)
-
6 Nr. 6 S'un cato amor (Sonett Nr. 32)
-
7 Nr. 7 Spirto ben nato (Sonett Nr. 24)
Suite op. 145a (Lieder nach Gedichten von Michelangelo Buonarroti)
-
8 1. Verità (Sonett Nr. 3): Adagio
-
9 2. Mattino (Sonett Nr. 20): Allegretto
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10 3. Amore (Sonett Nr. 25): Allegretto
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11 4. Separazione (Madrigale): Moderato
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12 5. Rabbia (Sonett Nr. 4): Allegro non troppo
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13 6. Dante (Sonett Nr. 1): Moderato
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14 7. All'esiliato (Sonett Nr. 2): Largo
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15 8. Creazione (Sonett Nr. 516): Moderato
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16 9. Notte (Dialog): Andante
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17 10. Morte (Sonett Nr. 519): Adagio
-
18 11. Immortalità (Epitaph für Cecchino B. Fiorentino): Allegretto
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