Edward Elgar: Violinkonzert op.61 auf CD
Violinkonzert op.61
Originaltitel: Albert Sammons plays Elgar
CD
CD (Compact Disc)
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- +Violinkonzert op. 61 (gekürzt); Violinsonate op. 82
- Künstler:
- Albert Sammons, William Murdoch, New Queen's Hall Orchestra, Henry Wood
- Label:
- Biddulph
- Aufnahmejahr ca.:
- 1916-1935
- Artikelnummer:
- 11996529
- UPC/EAN:
- 0744718505425
- Erscheinungstermin:
- 6.12.2024
Edward Elgar begann seine Karriere als professioneller Geiger und wurde eher zufällig Komponist. Tatsächlich erlangte er seinen Ruf als Komponist erst mit Mitte 30. Bereits 1890 hatte er geplant, ein Violinkonzert zu schreiben, aber es dauerte fast zwei Jahrzehnte, bis er schließlich eines fertigstellte. Schließlich schrieb er 1910 sein einziges Violinkonzert und erfüllte damit eine Bitte von Fritz Kreisler, der einmal erklärt hatte, dass er Elgar für den »größten lebenden Komponisten ... auf Augenhöhe mit meinen Idolen Beethoven und Brahms« halte.
Nach der Uraufführung des Elgar-Konzerts durch Kreisler im Jahr 1910 nahm sich Albert Sammons des Werks an und führte es 1914 auf. Dies brachte ihn zu nationaler Berühmtheit und er spielte es während seiner gesamten restlichen Karriere bis zu seinen letzten Konzertauftritten im Jahr 1946 immer wieder. Er spielte es häufig unter der Leitung von Elgar selbst, und 1921 schenkte der Komponist dem Geiger als Ausdruck seiner Dankbarkeit für die Förderung des Werks seinen eigenen James-Tubbs-Bogen. Wie sich herausstellte, machte Sammons im April 1916 die erste Aufnahme des Werks. Es handelte sich um eine gekürzte Version, die nur 15 Minuten dauerte, aber 13 Jahre später, 1929, nahm Sammons das Konzert in seiner vollständigen Form neu auf, begleitet vom New Queen’s Hall Orchestra unter der Leitung von Sir Henry Wood.
Zusätzlich zu den beiden Versionen von Elgars Konzert enthält dieses Album Sammons’ Aufnahme der einzigen Violinsonate des Komponisten in e-moll, die 1918 komponiert wurde. Obwohl Elgars Violinsonate heute nur noch selten aufgeführt wird, setzte sich der Geiger leidenschaftlich für sie ein.
Preis der deutschen Schallplattenkritik 2 / 2025 – Begründung der Jury:
Edward Elgar ist einem breiten Publikum durch Werke wie »Pomp and Circumstance Marches«, das Cellokonzert und die »Enigma-Variationen« bekannt. Das Violinkonzert gelangte erst nach dem Zweiten Weltkrieg in das Repertoire zahlreicher Geigerinnen und Geiger. Vorher setzte sich Fritz Kreisler für das Werk ein, danach wurde es vor allem von britischen Geigerinnen und Geigern aufgeführt. Hier werden – historisch interessant – die erste, gekürzte Tonaufnahme und eine spätere Einspielung mit Albert Sammons vorgelegt. Sammons beriet auch Kollegen wie Heifetz in Aufführungsfragen des Werks. (Für die Jury: Stephan Bultmann)
Nach der Uraufführung des Elgar-Konzerts durch Kreisler im Jahr 1910 nahm sich Albert Sammons des Werks an und führte es 1914 auf. Dies brachte ihn zu nationaler Berühmtheit und er spielte es während seiner gesamten restlichen Karriere bis zu seinen letzten Konzertauftritten im Jahr 1946 immer wieder. Er spielte es häufig unter der Leitung von Elgar selbst, und 1921 schenkte der Komponist dem Geiger als Ausdruck seiner Dankbarkeit für die Förderung des Werks seinen eigenen James-Tubbs-Bogen. Wie sich herausstellte, machte Sammons im April 1916 die erste Aufnahme des Werks. Es handelte sich um eine gekürzte Version, die nur 15 Minuten dauerte, aber 13 Jahre später, 1929, nahm Sammons das Konzert in seiner vollständigen Form neu auf, begleitet vom New Queen’s Hall Orchestra unter der Leitung von Sir Henry Wood.
Zusätzlich zu den beiden Versionen von Elgars Konzert enthält dieses Album Sammons’ Aufnahme der einzigen Violinsonate des Komponisten in e-moll, die 1918 komponiert wurde. Obwohl Elgars Violinsonate heute nur noch selten aufgeführt wird, setzte sich der Geiger leidenschaftlich für sie ein.
Preis der deutschen Schallplattenkritik 2 / 2025 – Begründung der Jury:
Edward Elgar ist einem breiten Publikum durch Werke wie »Pomp and Circumstance Marches«, das Cellokonzert und die »Enigma-Variationen« bekannt. Das Violinkonzert gelangte erst nach dem Zweiten Weltkrieg in das Repertoire zahlreicher Geigerinnen und Geiger. Vorher setzte sich Fritz Kreisler für das Werk ein, danach wurde es vor allem von britischen Geigerinnen und Geigern aufgeführt. Hier werden – historisch interessant – die erste, gekürzte Tonaufnahme und eine spätere Einspielung mit Albert Sammons vorgelegt. Sammons beriet auch Kollegen wie Heifetz in Aufführungsfragen des Werks. (Für die Jury: Stephan Bultmann)
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Tracklisting
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Details
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Konzert für Violine und Orchester h-moll op. 61
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1 1. Allegro
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2 2. Andante
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3 3. Allegro molto
Sonate für Violine und Klavier e-moll op. 82
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4 1. Allegro
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5 2. Romanze: Andante
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6 3. Allegro non troppo
Konzert für Violine und Orchester h-moll op. 61
-
7 1. Allegro
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8 2. Andante
-
9 3. Kadenz -
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10 Allegro molto
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