Gustav Mahler: Symphonie Nr.1 (CD)

Gustav Mahler (1860-1911)

Symphonie Nr.1

Czech Philharmonic Orchestra, Semyon Bychkov

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Gustav Mahler (1860-1911): Symphonie Nr.1, CD

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Künstler: Czech Philharmonic, Semyon Bychkov
Label: Pentatone, DDD, 2021
Bestellnummer: 11546473
Erscheinungstermin: 8.9.2023

Mahlers allumfassende Klangwelt
Die Tschechische Philharmonie und ihr musikalischer Leiter Semyon Bychkov setzen ihren gefeierten Mahler-Zyklus mit der Ersten Symphonie des Komponisten fort, einem der eindrucksvollsten und farbenreichsten symphonischen Debüts in der Geschichte des Genres. Mahler sagte einmal, dass »eine Symphonie wie die Welt sein sollte, sie sollte alles umfassen.« In seiner Ersten Sinfonie erschafft er eine solche Welt, gefüllt mit Tiergeräuschen, Jagdhörnern, ländlichen Tänzen, Klezmer-Bands und Anspielungen auf seine eigenen Lieder und Volksliedmelodien wie Frère Jacques. All diese Elemente funktionieren innerhalb eines höchst subjektiven, eindringlichen symphonischen Dramas, das eine Blaupause für die meisten seiner späteren Symphonien darstellt. Semyon Bychkov und die Tschechische Philharmonie nähern sich dem Erstling des Komponisten mit ihrem geschätzten Blick für Details und Tempo, gepaart mit ihrem unverwechselbaren böhmischen Klang.

Rezensionen

Concerti Winter 2023/24: »Eine derart tiefenscharfe Darstellung der Partitur, bei der gleichzeitig jedes Instrument hörbar ist ohne dass das Satzganze seziert erscheint, ist selten im Katalog. Vor allem aber ist Semyon Bychkov ein Mahlerdirigent ersten Ranges, der die Extreme dieser Musik, ihre elementare Wucht und Maßlosigkeit, aber auch ihren Weltschmerz und ihre Tragik vorbehaltlos ausspielen lässt und dabei die Dramaturgie des Satzganzen immer im Blick behält. Die Tschechische Philharmonie beweist sich in allen Aspekten als Spitzenorchester.«

Rondomagazin.de 09/2023: »So setzt Semyon Bychkov mit den perfekt eingestellten Prager Topmusikern auch hier auf seinen schon in der Fünften praktizierten eher elegischen Ansatz, der Mahlers zerklüftetes Erstlingswerk detailgenau und klangschön ausleuchtet.«