Hector Berlioz: Nuits d'Ete
Nuits d'Ete
CD
CD (Compact Disc)
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(Version 1856)
+Harold en Italie op. 16
- Künstler: Michael Spyres, Timothy Ridout, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, John Nelson
- Label: Erato, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10988773
- Erscheinungstermin: 18.11.2022
Michael Spyres als Tenor und Bass
Der international gefeierte »Baritenor« Michael Spyres beherrscht mit derselben Fulminanz und Lässigkeit Partien für hohen Tenor wie für Bariton – in beiden Stimmlagen liegt ihm »die Opernwelt zu Füßen«, schwärmte das Gramophone Magazine. Für Berlioz’ Kunstliedersammlung Les Nuits d’été nutzt der Ausnahmesänger nun sein gesamtes Spektrum und präsentiert sich erstmals auch im Bass; die Aufnahme wird dadurch zu einer weltweit einzigartigen Einspielung. Die melancholische Liebesklage erscheint auf dem Album Berlioz: Les Nuits d’été & Harold en Italie, eingespielt vom Orchestre philharmonique de Strasbourg unter der Leitung von John Nelson.
Der achtzigjährige amerikanische Dirigent John Nelson gilt als einer der bedeutendsten Interpreten für das Œuvre Berlioz’. Mit dem neuen Album erweitert er seinen vielfach preisgekrönten Berlioz-Zyklus noch mal um zwei Werke: Neben Les Nuits d’été (in der Orchesterversion von 1856) auch die Sinfonie für Bratsche Harold en Italie. Sie hatte Berlioz im Auftrag des Teufelsgeigers Paganini verfasst. Anders als von diesem bestellt, schrieb Berlioz aber kein virtuoses Schaustück, er erklärte die Bratsche zu einem »melancholischen Träumer im Sinne von Byrons Dichtung«. Die romantische Schwelgerei interpretiert »der unheimlich talentierte Timothy Ridout, jüngst unter die New Generation Artists der BBC gewählt« (The Times, 2021).
Der international gefeierte »Baritenor« Michael Spyres beherrscht mit derselben Fulminanz und Lässigkeit Partien für hohen Tenor wie für Bariton – in beiden Stimmlagen liegt ihm »die Opernwelt zu Füßen«, schwärmte das Gramophone Magazine. Für Berlioz’ Kunstliedersammlung Les Nuits d’été nutzt der Ausnahmesänger nun sein gesamtes Spektrum und präsentiert sich erstmals auch im Bass; die Aufnahme wird dadurch zu einer weltweit einzigartigen Einspielung. Die melancholische Liebesklage erscheint auf dem Album Berlioz: Les Nuits d’été & Harold en Italie, eingespielt vom Orchestre philharmonique de Strasbourg unter der Leitung von John Nelson.
Der achtzigjährige amerikanische Dirigent John Nelson gilt als einer der bedeutendsten Interpreten für das Œuvre Berlioz’. Mit dem neuen Album erweitert er seinen vielfach preisgekrönten Berlioz-Zyklus noch mal um zwei Werke: Neben Les Nuits d’été (in der Orchesterversion von 1856) auch die Sinfonie für Bratsche Harold en Italie. Sie hatte Berlioz im Auftrag des Teufelsgeigers Paganini verfasst. Anders als von diesem bestellt, schrieb Berlioz aber kein virtuoses Schaustück, er erklärte die Bratsche zu einem »melancholischen Träumer im Sinne von Byrons Dichtung«. Die romantische Schwelgerei interpretiert »der unheimlich talentierte Timothy Ridout, jüngst unter die New Generation Artists der BBC gewählt« (The Times, 2021).
Rezensionen
"Zu Lebzeiten von Hector Berlioz wurde die Liedsammlung „Les nuits d’été“ niemals als Ganzes aufgeführt. Die Widmung der Klavierfassung gehörte einer einzigen Dame, die Orchestrierung des mal irisierenden, mal schmeichelnden, mal verstörenden Sextetts auf prototypisch romantische Texte von Théophile Gautier besitzt für jedes einzelne Lied einen anderen Zueignungsträger. Deshalb existieren auch verschiedene autorisierte Transpositionen. Am meisten verbreitet ist die Fassung für Sopran oder Mezzo. Tenöre haben sich nur selten an die mal gefährlich hohen, mal verdüstert tiefliegenden lyrischen Miniaturen gewagt. Und man muss schon bis zu Nicolai Gedda zurückkehren, um eine wirklich befriedigende Tenoreinspielung zu finden. Jetzt gibt es eine neue, frische, rundum begeisternde. Natürlich vom amerikanischen Baritenore Michael Spyres, der zusammen mit dem Berlioz-Spezialisten John Nelson die grandiose Berlioz-Reihe seines Labels mit dem fantastisch farbenreichen Philharmonischen Orchester Straßburg würdig fortsetzt. Aber mehr noch: Spyres singt alle Lieder in der Originalfassung, steigt also sogar bis in die Bassregion hinab. Das ist nicht nur einmalig, sondern zudem vollendet gelungen. Ob es versonnen über Venedigs Lagunen geht, ob er den Geist der Rose zart beschwört, das Lied des einsamen Fischers anstimmt, oder sich auf dem spukhaften Friedhof gruselt, er trifft stets traumsicher Ton und Atmosphäre. Ergänzt wird diese intensiv-packende halbe Liedstunde durch eine technikolorbunte, rasant-nachsinnende Wiedergabe des als literarisch-sinfonische Wanderungen auf Byrons Spuren angelegten Bratschenkonzerts „Harold en Italie“, dem sich mit melancholischer Vibranz der jüngst unter die New Generation Artists der BBC gewählte Timothy Ridout annimmt." (Rondomagazin)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Les nuits d'été (Sommernächte) op. 7
- 1 Villanelle
- 2 Le spectre de la rose
- 3 Sur les lagunes
- 4 Absence
- 5 Au cimetière
- 6 L'Ile inconnue
Harold en Italie (Harold in Italien) op. 16
- 7 1. Harold aux montagnes: scènes de mélancolie, de bonheur et de joie (Adagio - Allegro)
- 8 2. Marche des pèlerins chantant la prière du soir (Allegretto)
- 9 3. Sérénade d'un montagnard des Abruzzes à sa maîtresse (Allegro assai - Allegretto)
- 10 4. Orgie de brigands - Souvenirs des scènes précédentes (Allegro frenetico - Adagio - Tempo I)
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