Karlis Lacis: Latvian Symphony (CD)

Karlis Lacis (geb. 1977)

Latvian Symphony

Agnese Eglina, Liepaja Symphony Orchestra, Atvars Lakstigala

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Karlis Lacis (geb. 1977): Latvian Symphony, CD

lieferbar innerhalb 1-2 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)

EUR 19,99*

Versandkosten

+Klavierkonzert Nr. 1

Künstler: Agnese Eglina (Klavier), Liepaja Symphony Orchestra, Atvars Lakstigala
Label: Skani, DDD, 2021
Bestellnummer: 10824740
Erscheinungstermin: 18.2.2022

Weltpremiere von Karlis Lacis' Klavierkonzert und Lettischer Symphonie (Latvju simfonija) durch das Liepaja Symphony Orchestra und die Pianistin Agnese Eglina, aufgenommen in der Great Amber Concert Hall (Koncertzāle »Lielais Dzintars«) in Liepaja, Lettland im August 2021, unter der Leitung von Atvars Lakstigala.

Karlis Lacis ist ein Künstler mit einer beeindruckenden kreativen Bandbreite, die von Klassik und Chormusik bis hin zu instrumentalen Experimenten, Musik für Theateraufführungen, Jazz und Popmusik reicht. Sein Werk umfasst Sinfonien, Musik für populäre und preisgekrönte Theateraufführungen, Zusammenarbeit mit einigen der größten lettischen Musiker, lettische Liederfeste und Kammermusikkonzerte.

Lacis ist nicht nur als Komponist, sondern auch als Pianist und Produzent bekannt. Er ist ein gefragter Arrangeur von Musik, der unermüdlich neue Möglichkeiten des Arrangierens und der Instrumentierung erforscht.

Rezensionen

"In seiner Heimat Lettland gilt Kārlis Lācis (*1977) als einer der großen Komponisten der aktuellen Musikszene. Sein Schaffensspektrum ist breit gefächert und bedient viele Genres – von der Theater-, Film-, Chor- und Kammermusik bis hin zur „großen“ Sinfonie. Seine 2019 entstandene „Latvju simfonija“ (Lettische Sinfonie) ist hier erstmals auf Tonträger zu hören. Dasselbe gilt auch für das Klavierkonzert Nr. 1 von 2013. Laut Wikipedia ist die Diskografie von Lācis umfangreicher, wirklich greifbar von ihm ist aber nur dieses eine Skani-Album. Man muss das lettische Label an dieser Stelle einmal ausdrücklich dafür loben, dass es sein Ziel, (fast) ausschließlich heimischen Komponisten eine Tonträger-„Bühne“ zu bieten und diese dadurch auch international berühmt(er) zu machen, so konsequent und dabei so vorbildlich verfolgt. Die vorliegende Aufnahme reiht sich da nahtlos ein in die Liste spannender Produktionen „Made in Latvia“. Zum Fanal des Albums gerät das laute, streckenweise regelrecht lärmende Klavierkonzert – ein lustvoll synkretistisches Jugendwerk, das sich aus vielen Quellen (Jazz, Minimalismus, Club Music) speist. Der dritte, „Izmisums“ (Verzweiflung) überschriebene Satz ist polyrhythmisch notiert und zwingt die – fantastisch spielende! – Solistin mit seiner frenetischen Energie dazu, am Schluss quasi ihr Instrument zu zertrümmern. Moderater im Tonfall, dabei nicht weniger gekonnt plakativ gibt sich die „Lettische Sinfonie“ mit ihren vier programmatischen Sätzen „Die Nacht ist dunkel“, „Der See“, „Lettisches Scherzo“ und „Beeil dich, liebe Sonne“. Das Liepāja Symphony Orchestra, das die Werke in „seiner“ spektakulären Konzerthalle Great Amber aufgenommen hat, ist voll in „seinem“ lettischen Element." (FonoForum, Burkhard Schäfer)