Georg Friedrich Händel: Hercules
Hercules
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Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
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- Eine Produktion des Festival d'Aix-en-Provence, der Opera National de Paris, Der Wiener Festwochen und der De Nederlandse Opera; Regie: Luc Bondy
- Laufzeit: 190 Min.
- Tonformat: stereo/DSS 5.1
- Bild: 16:9 (HD)
- Künstler: William Shimell, Joyce DiDonato, Toby Spence, Ingela Bohlin, Les Arts Florissants, William Christie
- Label: BelAir, 2004
- Bestellnummer: 3465130
- Erscheinungstermin: 27.5.2016
Weitere Ausgaben von Hercules
Hercules oder die Allmacht des Begehrens
1744: Händel mietet das Theater am Haymarket, um durch eine Dramatisierung der von ihm im Laufe der letzten Jahre erfolgreich entwickelten Form des Oratoriums wieder an schmerzlich vermisste Opernerfolge anzuknüpfen. Der Librettist Thomas Broughton hatte für Hercules Vorlagen des antiken Dramatikers Sophokles und aus Ovids Metamorphosen zu einer hochdramatischen Geschichte mit tragischem Ende verbunden, die nach Händels Einschätzung alle Voraussetzungen dafür bot, die moralischen Intentionen des Oratoriums mit der theatralischen Kraft des Musikdramas zu vereinen. Hercules ist von dem Händelforscher Paul Henry Lang als „Höhepunkt des spätbarocken Musikdramas“ bezeichnet worden, doch verfehlte das Werk seine Wirkung auf das zeitgenössische Publikum, das dem Stück mit Unverständnis begegnete. Händel war seiner Zeit allzu weit vorausgeeilt.
Mehr als 250 Jahre nach Händels Misserfolg haben William Christie und Luc Bondy das Stück auf die Opernbühne gebracht. Die tragische Geschichte der Dejanira, die mit ihrem lange vermißten Gatten Hercules endlich wieder vereint wird und ihn, alsbald von Eifersucht gequält, mit einem Zaubergewand vergiftet, das doch nur seine eheliche Treue sichern sollte, entfaltet heute unter den Händen der beiden großen Theatermänner ihre ganze dramatische Kraft – nachzuerleben mit dieser Aufzeichnung vom Dezember 2004 aus dem Palais Garnier in Paris.
1744: Händel mietet das Theater am Haymarket, um durch eine Dramatisierung der von ihm im Laufe der letzten Jahre erfolgreich entwickelten Form des Oratoriums wieder an schmerzlich vermisste Opernerfolge anzuknüpfen. Der Librettist Thomas Broughton hatte für Hercules Vorlagen des antiken Dramatikers Sophokles und aus Ovids Metamorphosen zu einer hochdramatischen Geschichte mit tragischem Ende verbunden, die nach Händels Einschätzung alle Voraussetzungen dafür bot, die moralischen Intentionen des Oratoriums mit der theatralischen Kraft des Musikdramas zu vereinen. Hercules ist von dem Händelforscher Paul Henry Lang als „Höhepunkt des spätbarocken Musikdramas“ bezeichnet worden, doch verfehlte das Werk seine Wirkung auf das zeitgenössische Publikum, das dem Stück mit Unverständnis begegnete. Händel war seiner Zeit allzu weit vorausgeeilt.
Mehr als 250 Jahre nach Händels Misserfolg haben William Christie und Luc Bondy das Stück auf die Opernbühne gebracht. Die tragische Geschichte der Dejanira, die mit ihrem lange vermißten Gatten Hercules endlich wieder vereint wird und ihn, alsbald von Eifersucht gequält, mit einem Zaubergewand vergiftet, das doch nur seine eheliche Treue sichern sollte, entfaltet heute unter den Händen der beiden großen Theatermänner ihre ganze dramatische Kraft – nachzuerleben mit dieser Aufzeichnung vom Dezember 2004 aus dem Palais Garnier in Paris.
Rezensionen
"Luc Bondy verlegt seine intensive Inszenierung von Händels 'Hercules' in einen bunkerhaften Raum mit dem Geruch von kriegsversehrter Gegenwart, findet packende modern-überzeitliche Bilder. Die Produktion lebt auch von William Christie, der mit 'Les Florissants' Händels Partitur als brillantes, musikalisches Licht- und Schattenspiel aufbereitet. Und sie lebt vor allem von vorzüglichen Sängern. Ein Glücksfall." (FonoForum)Mehr von Georg Friedrich...

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