Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 (Auszüge, arrangiert für Kammerensemble)
Weihnachtsoratorium BWV 248 (Auszüge, arrangiert für Kammerensemble)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Johanna Winkel, Truike van der Poel, Benjamin Glaubitz, Dominik Köninger, Ensemble Resonanz
- Label: resonanzraum records, DDD, 2017
- Bestellnummer: 7794196
- Erscheinungstermin: 13.10.2017
Weitere Ausgaben von Weihnachtsoratorium BWV 248
Das Ensemble Resonanz präsentiert ein Herzensprojekt der Musiker auf CD: Bachs Weihnachtsoratorium als urbane Kammermusik. Ohne großen Chor und in kleiner Besetzung holt das weltweit gefragte Ensemble das Werk zu sich unter den Tannenbaum. Von »Jauchzet, frohlocket!“ über »Bereite Dich Zion« bis »Ich steh an Deiner Krippen hier« – 30 Chöre, Arien, Rezitative und Choräle des Bach’schen Meisterwerks sind in einer eigenen und besonderen Bearbeitung zusammengestellt: Hammondorgel und E-Gitarre bringen neue Klangfarben ins Continuo, eine Trompete macht den Job von dreien und in den Chorälen stimmen alle mit ein.
Warum widmet sich ein Ensemble, das sich seinen Namen vor allem mit Raritäten alter und zeitgenössischer Musik erspielt hat, ausgerechnet dem erfolgreichsten Oratorium des Barock? »Weil Weihnachten ohne WO nur die halbe Wahrheit ist«, wäre die Antwort des Ensemble Resonanz. Nachdem es mit dem resonanzraum St. Pauli im Bunker an der Feldstraße seinen eigenen Kammermusiksaal eröffnet hatte, war es dann an der Zeit für eine eigene Version – als Hausmusik im 21. Jahrhundert.
Mit seiner besonderen Spielfreude und künstlerischen Qualität zählt das Ensemble Resonanz zu den führenden Kammerorchestern weltweit. Die Programmideen setzten alte und neue Musik in lebendige Zusammenhänge und sorgen für Resonanz zwischen den Werken. In Hamburg bespielt das Ensemble mit der Elbphilharmonie und dem resonanzraum St. Pauli zwei besondere Orte. Die Residenz an der Elbphilharmonie beinhaltet die Konzertreihe »Resonanzen«. Im resonanzraum St. Pauli laden die Musiker monatlich zu der Konzertreihe »URBAN STRING« und sprechen ein junges Klassikpublikum an.
Rezensionen
NDR: »Das war in Töne gegossenes Glück. Der alte Bach hätte an der Bar am Glühwein genippt und gelächelt. Geistreich, witzig und tief musikalisch haben die Musiker den Kern des Werkes erkannt und spielen mit ihm – nie krawalig, immer sensibel. Hartgesottenen Kritikern und Kennern standen der Mund offen und die Tränen in den Augen. Dieser Abend dringt durch den Schleier der Rituale zum Kern und feiert Weihnachten als Sehnsuchtsort.« (NDR)»Bachs Weihnachtsoratorium als Spontanaufführung unter Freunden: Mancher mag das bei mehr schlechtem als rechtem Vom-Blatt-Singen neben dem Christbaum schon einmal genossen haben. Hier aber ist die Haustruppe der Hamburger Elbphilharmonie, das Ensemble Resonanz, am Zug – und die Exzellenz der Beteiligten ist schon das Zuhören wert. Bezaubernd sind auch die ungewöhnlichen Klangfarben: Wo sonst drei Trompeten agieren, genügt hier eine einzige, und die Ergänzung der einfach besetzten Streicher durch E-Gitarre, Hammondorgel und analoge (! ) Synthesizer bewirkt nicht nur die liebevolle, oft witzige Neuübersetzung des Werks, sondern bezeugt dessen bleibenden Kern. Die Choräle, mit der Aura gemeinsamen Anliegens gesungen vom gesamten Ensemble, lassen sich so als Aufforderung verstehen: Bachs Weihnachtsoratorium ist (auch), was wir aus ihm machen.« (Stuttgarter Nachrichten)
»Rituale sind ja etwas Schönes, aber alle Jahre wieder Johann Sebastian Bachs ›Weihnachtsoratorium‹ als Jubel-Soundtrack fürs Fest? Natürlich gehört das Opus Magnum zum Kanon der bürgerlich-jahreszeitlichen Feierkultur im christlichen Abendland, aber man könnte ja auch mal ›ohne‹. Oder sich von der intimen Version des Ensemble Resonanz überraschen und erleuchten lassen. Die Hamburger Kammerorchester-Truppe hat das Werk liebevoll gegen den Strich gebürstet und den musikalischen Festakt in eine irritierende Meditation verwandelt. Natürlich blieben die Melodien unverändert, keine Neukomposition oder gar aufgebrezelten Pop-Nachschöpfungen fanden statt, eher eine respektvoll-nachdenkliche Rückführung auf den besinnlichen Kern der christlichen Botschaft. Damit hätte wahrscheinlich sogar Johann Sebastian Bach leben können. Neben der h-moll-Messe und der Matthäus-Passion gehört das ›Weihnachtsoratorium‹ zu den bekanntesten Werken Bachs und somit auch den meistaufgeführten. Also prädestiniert für fachlich fundierte Runderneuerung! Und mit Familie Bach kennt man sich beim Ensemble ebenso gut aus wie mit Zeitgenossen. Man höre nur die Swing-Version des ›Ich will nur dir zu Ehren leben‹ und die zahlreichen Soundmalereien mit verstärkten Gitarren (›Warum wollt ihr erschrecken?‹) von Johannes Öllinger. Oder die raffiniert eingesetzten ›klassischen‹ E-Pianos und frühen Keyboards aus der Progrock-Küche (›Ich will der Höllen Schrecken‹), die der findige Michael Petermann für den Resonanz-Sound nutzbar machte. Jede Irritation wendet sich beim Hörer schnell in freudige Wahrnehmung, die den neuen Pfaden der Empfindung gern folgt.« (Spiegel online)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
- 23 Track 23
- 24 Track 24
- 25 Track 25
- 26 Track 26
- 27 Track 27
- 28 Track 28
- 29 Track 29
- 30 Track 30
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