Alberto Mesirca - Guitar Music from Serbia
Alberto Mesirca - Guitar Music from Serbia
Mit Werken von:
Vlastimir Trajkovic (1947-2017)
, Isidora Zebeljan (1967-2020)
, Dusan Radic (1929-2010)
, Veljko Nenadic (geb. 1998)
, Dragana Jovanovic (1963-2010)
, Vuk Kulenovic (1946-2017)
, Milos Raickovich (geb. 1956)
, Milos Petrovic (1952-2010)
, Miroslav Tadic (geb. 1959)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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EUR 13,99*
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Vlastimir Trajkovic: 10 Preludes op. 10 für Gitarre
+Isidora Zebeljan: 3 Stücke für Gitarre; Intimate Letter from Judean Desert für Kontrabass & Gitarre
+Dusan Radic: 6 Vignettes op. 3 Nr. 2b für Gitarre
+Veljko Nenadic: Festa na Lua
+Dragana Jovanovic: Pusch y me für Kontrabass & Gitarre
+Dusan Bogdanovic: Preamble & Ricercare für Violine & Gitarre
+Vuk Kulenovic: Toccatina für Gitarre
+Milos Raickovic: Without you für Violine, Cello, Gitarre
+Milos Petrovic: Averröes Dances für Gitarre
+Dragana Jovanovic: Pure Energy für Gitarre
+Miroslav Tadic: Macedonian Girl für Gitarre
+
- Künstler: Alberto Mesirca, Daniel Rowland, Zoran Markovic
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2020-2024
- Bestellnummer: 12037508
- Erscheinungstermin: 10.1.2025
Vlastimir Trajković (1947–2017) studierte bei Olivier Messiaen und war der erste serbische Komponist, der ab den frühen 70er Jahren Elemente des Minimalismus strukturell auf eine ursprünglich impressionistische harmonische Ausdrucksweise seiner Musik anwandte. Seine 10 Präludien für Gitarre sind ein Werk mit raffinierten Melodien und subtilen Harmonien, das die musikalischen Reminiszenzen des Komponisten an serbische, brasilianische und spanische Volksmusik sowie Jazz enthält.
Isidora Žebeljan (1967–2020) besitzt eine musikalische Originalität, die das Produkt einer außergewöhnlich authentischen Fähigkeit ist, musikalische Elemente aus verschiedenen Einflussbereichen (von alten balkanischen Volkstraditionen bis hin zu Rock- und Popmusik) organisch in neue, bisher unbekannte Klangkontexte zu verschmelzen. Ihre 3 Stücke für Gitarre sind zart und filigran, wie ein Kinderführer durch eine Märchenwelt, mit köstlichen Anklängen an den Balkan und das Mittelmeer. Der intime Brief aus der Judäischen Wüste mit seiner einsamen, fernen und beinahe endlosen Melodie wurde als Choral für jede beliebige Kombination von Instrumenten oder Stimmen geschrieben.
Dušan Radić (1929-2010) studierte sowohl bei Milhaud als auch bei Messiaen und schuf eine authentische Integration musikalischer Elemente aus Volks- und Popmusik zusammen mit modalem Gesang und Jazz. Seine fröhlichen Vignetten sind von seiner früheren Chormusik abgeleitet und verwenden einige alte, lustige, beinahe kindliche Volksweisen wieder.
Veljko Nenadić (geb. 1998) ist Träger mehrerer internationaler Auszeichnungen. Er studierte als Wunderkind Komposition bei Isidora Žebeljan und schreibt Musik, die sich durch kraftvolle Energie, Überraschung, Humor und emotionale Zartheit auszeichnet. Sein Festa na lua (portugiesisch für »Party auf dem Mond«) ist eine Hommage an den brasilianischen Komponisten und Multiinstrumentalisten Hermeto Pascoal und die Generationen von Musikern, die den brasilianischen Jazz nach dem Bossa Nova geschaffen haben.
Dragana Jovanović (geb. 1963) komponiert in einem eklektischen, postmodernen Idiom, oft mit barocken motorischen Rhythmen und virtuoser Darbietung. Pushc Y Me (»Lass mich gehen«) ist ihre Bearbeitung eines alten traditionellen Liedes aus Nordmazedonien für Kontrabass und Gitarre. Ihre Komposition Pure Energy ruft die Energie der Zärtlichkeit hervor, leicht gefärbt durch Elemente des Blues.
Dušan Bogdanović (geb. 1955) hat einen persönlichen Stil entwickelt, der klassische Musik, volkstümliche Musiktraditionen, byzantinische Gesänge und Jazz verbindet. Für seine Preamble and Ricercare für Violine und Gitarre entschied er sich für die musikalische Atmosphäre der frühen Barock- und Renaissancemusik für Laute mit ihren zarten modalen Harmonien.
Vuk Kulenović (1946–2017) verbindet Elemente der balkanischen Volksmusik mit Minimalismus sowie die byzantinischen Modi, die er ebenfalls in den minimalistischen musikalischen Kontext stellte. Seine energetische, bewegende Musik verwendet die aksak (unregelmäßigen, additiven) Rhythmen des Balkans in Kombination mit Wiederholungen. Toccatina ist eine virtuose Miniatur mit einem motorischen und rastlosen musikalischen Fluss.
Miloš Raičković (geb. 1956) studierte bei Olivier Messiaen und an der City University of New York. Der Minimalismus hatte einen entscheidenden Einfluss auf ihn und er wurde einer der bedeutendsten serbischen Vertreter dieses Stils. Er verwendet postmoderne Idiome, um Wiederholung mit Elementen des Klassizismus zu kombinieren. Sein »Without You« ist als Reminiszenz an Schuberts Fantasie in f-Moll D. 940 geschrieben.
Miloš Petrović (1952–2010) schrieb hauptsächlich Klaviermusik, Kammermusik und Multimediawerke, wobei er sich oft von antiker byzantinischer Musik inspirieren ließ und in einem pseudobarocken Idiom komponierte. Dies wird in seinen »Averröes Dances«, benannt nach dem andalusischen Universalgelehrten aus dem 12. Jahrhundert, wunderbar mit Volksmusiktraditionen aus dem Balkan und Spanien kombiniert.
Miroslav Tadić (geb. 1959) verbindet musikalische Materialien und Einflüsse aus Barockmusik, indischer klassischer Musik, Flamenco, verschiedenen anderen Volksmusiktraditionen, Jazz, Blues und Rock. »Mazedonian Girl« ist sein Arrangement eines sehr beliebten nordmazedonischen Volksliedes.
Weitere Informationen:
Aufgenommen im September 2020 in Amsterdam, im Oktober 2023 in Treviso, im November 2023 in Silvelle (Italien) und im Januar 2024 in Ljubljana. Beinhaltet sieben Weltpremierenaufnahmen (oben mit * gekennzeichnet). Das Booklet in englischer Sprache enthält Liner Notes von Borislav Čičovački und Biografien der Musiker.
Die Gitarrenmusik serbischer Komponisten des 20. Jahrhunderts bietet eine reiche Mischung aus traditionellen Elementen der Balkanvolksmusik und zeitgenössischen klassischen Musiktrends. Während dieser Zeit begannen serbische Komponisten, sich mit der Gitarre auseinanderzusetzen, einem Instrument, das nicht tief in der klassischen Tradition der Region verwurzelt ist, sich aber gut eignet, um die Nuancen der serbischen musikalischen Identität zum Ausdruck zu bringen.
Vorgestellt werden die Komponisten Vlastimir Trajković (1947-2017), Isidora Žebeljan (1967-2020), Dušan Radić (1929-2010), Veljko Nenadić (geb. 1998), Dragana Jovanović (geb. 1963), Dušan Bogdanović (geb. 1955), Vuk Kulenović (1946–2017), Miloš Raičković (geb. 1956), Miloš Petrović (1951–2021) und Miroslav Tadić (geb. 1959). Eine beeindruckende Reihe hochtalentierter Komponisten, jeder mit seiner eigenen Stimme, aber vereint durch eine gemeinsame Musiksprache, verwurzelt in der reichen Tradition ihres Landes. Mit großer Liebe und Hingabe gespielt von Alberto Mesirca (Gitarre), Daniel Rowland (Violine), Maja Bogdanović (Cello) und Zoran Marković (Kontrabass).
Isidora Žebeljan (1967–2020) besitzt eine musikalische Originalität, die das Produkt einer außergewöhnlich authentischen Fähigkeit ist, musikalische Elemente aus verschiedenen Einflussbereichen (von alten balkanischen Volkstraditionen bis hin zu Rock- und Popmusik) organisch in neue, bisher unbekannte Klangkontexte zu verschmelzen. Ihre 3 Stücke für Gitarre sind zart und filigran, wie ein Kinderführer durch eine Märchenwelt, mit köstlichen Anklängen an den Balkan und das Mittelmeer. Der intime Brief aus der Judäischen Wüste mit seiner einsamen, fernen und beinahe endlosen Melodie wurde als Choral für jede beliebige Kombination von Instrumenten oder Stimmen geschrieben.
Dušan Radić (1929-2010) studierte sowohl bei Milhaud als auch bei Messiaen und schuf eine authentische Integration musikalischer Elemente aus Volks- und Popmusik zusammen mit modalem Gesang und Jazz. Seine fröhlichen Vignetten sind von seiner früheren Chormusik abgeleitet und verwenden einige alte, lustige, beinahe kindliche Volksweisen wieder.
Veljko Nenadić (geb. 1998) ist Träger mehrerer internationaler Auszeichnungen. Er studierte als Wunderkind Komposition bei Isidora Žebeljan und schreibt Musik, die sich durch kraftvolle Energie, Überraschung, Humor und emotionale Zartheit auszeichnet. Sein Festa na lua (portugiesisch für »Party auf dem Mond«) ist eine Hommage an den brasilianischen Komponisten und Multiinstrumentalisten Hermeto Pascoal und die Generationen von Musikern, die den brasilianischen Jazz nach dem Bossa Nova geschaffen haben.
Dragana Jovanović (geb. 1963) komponiert in einem eklektischen, postmodernen Idiom, oft mit barocken motorischen Rhythmen und virtuoser Darbietung. Pushc Y Me (»Lass mich gehen«) ist ihre Bearbeitung eines alten traditionellen Liedes aus Nordmazedonien für Kontrabass und Gitarre. Ihre Komposition Pure Energy ruft die Energie der Zärtlichkeit hervor, leicht gefärbt durch Elemente des Blues.
Dušan Bogdanović (geb. 1955) hat einen persönlichen Stil entwickelt, der klassische Musik, volkstümliche Musiktraditionen, byzantinische Gesänge und Jazz verbindet. Für seine Preamble and Ricercare für Violine und Gitarre entschied er sich für die musikalische Atmosphäre der frühen Barock- und Renaissancemusik für Laute mit ihren zarten modalen Harmonien.
Vuk Kulenović (1946–2017) verbindet Elemente der balkanischen Volksmusik mit Minimalismus sowie die byzantinischen Modi, die er ebenfalls in den minimalistischen musikalischen Kontext stellte. Seine energetische, bewegende Musik verwendet die aksak (unregelmäßigen, additiven) Rhythmen des Balkans in Kombination mit Wiederholungen. Toccatina ist eine virtuose Miniatur mit einem motorischen und rastlosen musikalischen Fluss.
Miloš Raičković (geb. 1956) studierte bei Olivier Messiaen und an der City University of New York. Der Minimalismus hatte einen entscheidenden Einfluss auf ihn und er wurde einer der bedeutendsten serbischen Vertreter dieses Stils. Er verwendet postmoderne Idiome, um Wiederholung mit Elementen des Klassizismus zu kombinieren. Sein »Without You« ist als Reminiszenz an Schuberts Fantasie in f-Moll D. 940 geschrieben.
Miloš Petrović (1952–2010) schrieb hauptsächlich Klaviermusik, Kammermusik und Multimediawerke, wobei er sich oft von antiker byzantinischer Musik inspirieren ließ und in einem pseudobarocken Idiom komponierte. Dies wird in seinen »Averröes Dances«, benannt nach dem andalusischen Universalgelehrten aus dem 12. Jahrhundert, wunderbar mit Volksmusiktraditionen aus dem Balkan und Spanien kombiniert.
Miroslav Tadić (geb. 1959) verbindet musikalische Materialien und Einflüsse aus Barockmusik, indischer klassischer Musik, Flamenco, verschiedenen anderen Volksmusiktraditionen, Jazz, Blues und Rock. »Mazedonian Girl« ist sein Arrangement eines sehr beliebten nordmazedonischen Volksliedes.
Weitere Informationen:
Aufgenommen im September 2020 in Amsterdam, im Oktober 2023 in Treviso, im November 2023 in Silvelle (Italien) und im Januar 2024 in Ljubljana. Beinhaltet sieben Weltpremierenaufnahmen (oben mit * gekennzeichnet). Das Booklet in englischer Sprache enthält Liner Notes von Borislav Čičovački und Biografien der Musiker.
Die Gitarrenmusik serbischer Komponisten des 20. Jahrhunderts bietet eine reiche Mischung aus traditionellen Elementen der Balkanvolksmusik und zeitgenössischen klassischen Musiktrends. Während dieser Zeit begannen serbische Komponisten, sich mit der Gitarre auseinanderzusetzen, einem Instrument, das nicht tief in der klassischen Tradition der Region verwurzelt ist, sich aber gut eignet, um die Nuancen der serbischen musikalischen Identität zum Ausdruck zu bringen.
Vorgestellt werden die Komponisten Vlastimir Trajković (1947-2017), Isidora Žebeljan (1967-2020), Dušan Radić (1929-2010), Veljko Nenadić (geb. 1998), Dragana Jovanović (geb. 1963), Dušan Bogdanović (geb. 1955), Vuk Kulenović (1946–2017), Miloš Raičković (geb. 1956), Miloš Petrović (1951–2021) und Miroslav Tadić (geb. 1959). Eine beeindruckende Reihe hochtalentierter Komponisten, jeder mit seiner eigenen Stimme, aber vereint durch eine gemeinsame Musiksprache, verwurzelt in der reichen Tradition ihres Landes. Mit großer Liebe und Hingabe gespielt von Alberto Mesirca (Gitarre), Daniel Rowland (Violine), Maja Bogdanović (Cello) und Zoran Marković (Kontrabass).
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Zehn Präludien für Gitarre op. 10
- 1 Vlastimir Trajkovic: Nr. 1 Moderato
- 2 Vlastimir Trajkovic: Nr. 2 Vivo can impeto
- 3 Vlastimir Trajkovic: Nr. 3 Andante ben tenero e senza rigore
- 4 Vlastimir Trajkovic: Nr. 4 Vivo ben ritmico
- 5 Vlastimir Trajkovic: Nr. 5 Adagio molto grave
- 6 Vlastimir Trajkovic: Nr. 6 Allegretto piacevole
- 7 Vlastimir Trajkovic: Nr. 7 Con brio
- 8 Vlastimir Trajkovic: Nr. 8 Liberamente e quasi improvisando
- 9 Vlastimir Trajkovic: Nr. 9 Andantino semplice
- 10 Vlastimir Trajkovic: Nr. 10 Affetuoso non mosso
3 Stücke für Gitarre
- 11 Isidora Zebeljan: Nr. 1 Bathing
- 12 Isidora Zebeljan: Nr. 2 The King
- 13 Isidora Zebeljan: Nr. 3 Traveling
Vignettes für Gitarre op. 3 Nr. 2
- 14 Dusan Radic: Nr. 1 (ohne Satzbezeichnung)
- 15 Dusan Radic: Nr. 2 (ohne Satzbezeichnung)
- 16 Dusan Radic: Nr. 3 (ohne Satzbezeichnung)
- 17 Dusan Radic: Nr. 4 (ohne Satzbezeichnung)
- 18 Dusan Radic: Nr. 5 (ohne Satzbezeichnung)
- 19 Dusan Radic: Nr. 6 (ohne Satzbezeichnung)
- 20 Veljko Nenadic: Festa na Lua (Tanz und Lied für Violine)
- 21 Dragana Jovanovic: Pushc y me (für Kontrabass und Gitarre)
- 22 Dusan Bogdanovic: Präambel und Ricercar für Violine und Gitarre
- 23 Vuk Kulenovic: Toccatina für Gitarre
- 24 Milos Raickovic: Without you (für Violine, Violoncello und Gitarre)
- 25 Milos Petrovic: Averröes Dances (für Gitarre)
- 26 Dragana Jovanovic: Pure Energy (für Gitarre)
- 27 Miroslav Tadic: Macedonian Girl (für Gitarre)
- 28 Isidora Zebeljan: Intimate letter from Judean Desert (Choral für Kontrabass und Gitarre) (bearb. von Zoran Markovic)
Alberto Mesirca - Guitar Music from Serbia
EUR 13,99*