Wolfgang Rihm: Kammermusik mit Cello "grat/edge"
Kammermusik mit Cello "grat/edge"
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Streichtrio Nr. 2; Streichtrio op. 9; Grat für Cello solo; Von weit für Cello & Klavier; Duomonolog für Violine & Cello
- Künstler: Friedrich Gauwerky (Cello), Alexandra Greffin-Klein (Violine), Axel Porath (Viola), Florian Uhlig (Klavier)
- Label: Wergo, DDD
- Bestellnummer: 10891720
- Erscheinungstermin: 6.5.2022
- Gesamtverkaufsrang: 15730
- Verkaufsrang in CDs: 7414
Wolfgang Rihm ist heute einer der produktivsten und am häufigsten aufgeführten lebenden Komponisten weltweit. Schon 1972 sollte er mit dem Abitur gleichzeitig das Staatsexamen in Komposition und Musiktheorie absolvieren.
Rihm und der ein Jahr ältere Violoncellist Friedrich Gauwerky lernten sich bereits 1968 beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Erlangen kennen, wo beide eine Woche lang nebeneinander wohnten. Eine engere lebenslange Freundschaft entwickelte sich. Über viele Jahrzehnte hinweg spielte Gauwerky immer wieder die Musik seines Freundes insbesondere dessen großes »wild und ungezügeltes« Cellosolostück »Grat«.
Friedrich Gauwerky war wie Rihm auch schon in jungen Jahren schnell ein international gefeierter Star als Solist u. a. für Stücke der New Complexity, spielte aber auch in größeren Formationen, etwa als erster Cellist des Ensemble Modern oder des australischen Elision Ensemble. Seit 1978 unterrichtete Gauwerky viele Male als Cellist bei den Darmstädter Ferienkursen und wirkte an mehreren Hochschulen als Pädagoge. Über seinen Weggefährten sagt Gauwerky: »Als Komponist macht er immer irgendetwas Unvorhergesehenes, Unerwartetes, Neues. Das mag auch damit zusammenhängen, dass er neugierig ist und sich umschaut, statt wie viele andere Komponisten, die einmal mit einem Stück Erfolg gehabt haben, einfach mit dieser Masche fortzufahren. Die Vielfalt seines Schaffens habe ich versucht, auch im Programm dieser CD abzubilden.«
Anlässlich des 70. Geburtstag von Wolfgang Rihm am 13. März 2022 hat Friedrich Gauwerky nun in den Studios des Deutschlandfunk Köln eine ganz persönliche Hommage an seinen Freund aufgenommen, darunter auch das frühe noch unedierte »Streichtrio Nr. 2«, das Allusionen an Alban Bergs lyrische Zwölftönigkeit offenbart, sowie mit »duomonolog« und dem »Streichtrio op. 9« zwei Ersteinspielungen.
Eine Koproduktion mit Deutschlandradio. Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW.
Rihm und der ein Jahr ältere Violoncellist Friedrich Gauwerky lernten sich bereits 1968 beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert in Erlangen kennen, wo beide eine Woche lang nebeneinander wohnten. Eine engere lebenslange Freundschaft entwickelte sich. Über viele Jahrzehnte hinweg spielte Gauwerky immer wieder die Musik seines Freundes insbesondere dessen großes »wild und ungezügeltes« Cellosolostück »Grat«.
Friedrich Gauwerky war wie Rihm auch schon in jungen Jahren schnell ein international gefeierter Star als Solist u. a. für Stücke der New Complexity, spielte aber auch in größeren Formationen, etwa als erster Cellist des Ensemble Modern oder des australischen Elision Ensemble. Seit 1978 unterrichtete Gauwerky viele Male als Cellist bei den Darmstädter Ferienkursen und wirkte an mehreren Hochschulen als Pädagoge. Über seinen Weggefährten sagt Gauwerky: »Als Komponist macht er immer irgendetwas Unvorhergesehenes, Unerwartetes, Neues. Das mag auch damit zusammenhängen, dass er neugierig ist und sich umschaut, statt wie viele andere Komponisten, die einmal mit einem Stück Erfolg gehabt haben, einfach mit dieser Masche fortzufahren. Die Vielfalt seines Schaffens habe ich versucht, auch im Programm dieser CD abzubilden.«
Anlässlich des 70. Geburtstag von Wolfgang Rihm am 13. März 2022 hat Friedrich Gauwerky nun in den Studios des Deutschlandfunk Köln eine ganz persönliche Hommage an seinen Freund aufgenommen, darunter auch das frühe noch unedierte »Streichtrio Nr. 2«, das Allusionen an Alban Bergs lyrische Zwölftönigkeit offenbart, sowie mit »duomonolog« und dem »Streichtrio op. 9« zwei Ersteinspielungen.
Eine Koproduktion mit Deutschlandradio. Mit freundlicher Unterstützung der Kunststiftung NRW.
Rezensionen
»Zusammen mit Florian Uhlig ist Gauwerky hier abermals Rihm ein authentischer und empathischer Interpret.« (klassik.com)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Streichtrio Nr. 2 (1969)
- 2 Grat (für Violoncello solo) (1972)
- 3 von weit (Antlitz-Version umschrieben für Violoncello und Klavier) (1993)
duomonolog (für Violine und Violoncello) (1986/88)
- 4 1. (ohne Satzbezeichnung)
- 5 2. (ohne Satzbezeichnung)
- 6 Streichtrio op. 9 (1971)