Alberto Ginastera: Bomarzo op.34 (Opernsuite)
Bomarzo op.34 (Opernsuite)
CD
CD (Compact Disc)
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- +Variaciones Concertantes op. 23; Fausto Criollo-Ouvertüre op. 9; Ollantay
- Künstler: Maria Isabel Segarra (Sopran), Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Karl-Heinz Steffens
- Label: Capriccio, DDD, 2015
- Bestellnummer: 8390172
- Erscheinungstermin: 13.11.2015
- Serie: Capriccio-Edition Modern Times
In der Breite des argentinischen Musiklebens waren es im 20. Jahrhundert vor allem drei Persönlichkeiten, die der seit 1816 unabhängigen Republik eine internationale Stimme gaben: Alberto Ginastera, Carlos Gardel und Astor Piazzolla.
Während Gardel als Sänger und Komponist der populärste Vertreter des »Tango Argentino« war und Piazzolla ein herausragender Bandoneonspieler, Komponist und Begründer des »Tango Nuevo«, gilt Alberto Ginastera als der wichtigste argentinische Komponist klassischer Prägung.
Bei Ginastera lassen sich drei Perioden unterscheiden, die zeitlich klar abgegrenzt sind. In der Periode des »objektiven Nationalismus« (1934-47) verwendet er direkte musikalische Elemente der argentinischen Volksmusik, darunter die Obertura para el Fausto Criollo op. 9 (1943) und das Symphonische Triptychon Ollantay op. 17, das nach seiner Rückkehr aus den USA (1947) entstand.
Die Variaciones Concertantes für Kammerorchester op. 23 (1953) stammen aus der Mitte von Ginasteras zweiter Schaffensperiode. Die Oper Bomarzo op. 34 (1966 / 67) schließlich ist ein Hauptwerk von Ginasteras dritter, »neoexpressionistischer« Periode.
Obwohl er in der Folge auch in seinem Geburtsland große Karrierefortschritte machte, blieben die äußeren Umstände dort für Ginastera unhaltbar. Im Jahr 1971 zog er mit seiner zweiten Frau nach Genf, wo er 1983 starb.
Während Gardel als Sänger und Komponist der populärste Vertreter des »Tango Argentino« war und Piazzolla ein herausragender Bandoneonspieler, Komponist und Begründer des »Tango Nuevo«, gilt Alberto Ginastera als der wichtigste argentinische Komponist klassischer Prägung.
Bei Ginastera lassen sich drei Perioden unterscheiden, die zeitlich klar abgegrenzt sind. In der Periode des »objektiven Nationalismus« (1934-47) verwendet er direkte musikalische Elemente der argentinischen Volksmusik, darunter die Obertura para el Fausto Criollo op. 9 (1943) und das Symphonische Triptychon Ollantay op. 17, das nach seiner Rückkehr aus den USA (1947) entstand.
Die Variaciones Concertantes für Kammerorchester op. 23 (1953) stammen aus der Mitte von Ginasteras zweiter Schaffensperiode. Die Oper Bomarzo op. 34 (1966 / 67) schließlich ist ein Hauptwerk von Ginasteras dritter, »neoexpressionistischer« Periode.
Obwohl er in der Folge auch in seinem Geburtsland große Karrierefortschritte machte, blieben die äußeren Umstände dort für Ginastera unhaltbar. Im Jahr 1971 zog er mit seiner zweiten Frau nach Genf, wo er 1983 starb.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Obertura para el Fausto Criollo op. 9 (Ouvertüre)
Variaciones concertantes op. 23
- 2 1. Theme
- 3 2. Interlude
- 4 3. Humourous variation
- 5 4. Scherzo variation
- 6 5. Dramatic variation
- 7 6. Canonic variation
- 8 7. Rhythmic variation
- 9 8. Perpetual motion variation
- 10 9. Pastoral variation
- 11 10. Interlude
- 12 12. Reprise of the theme
- 13 13. Finale - Rondo variation
Ollantay (Ein sinfonisches Triptychon)
- 14 Nr. 1 Paisaje de Ollantaytambo
- 15 Nr. 2 Los guerreros
- 16 Nr. 3 La muerte de Ollantay
- 17 Bomarzo op. 34 (Suite) (1967)