Gerald Finzi: Klarinettenkonzert op.30
Klarinettenkonzert op.30
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- +Kantate "Dies Natalis" op. 8; Prelude für Streichorchester
- Künstler:
- Roberta Gottardi (Klarinette), Susanna Rigacci (Sopran), Benedetto Marcello Chamber Orchestra, Flavio Emilio Scogna
- Label:
- Brilliant Classics, DDD, 2024
- Artikelnummer:
- 12161405
- UPC/EAN:
- 5028421973418
- Erscheinungstermin:
- 7.3.2025
Die Frucht des Apfelbaums
Die Musik von Gerald Finzi (1901–1956) wurzelt in der Tradition von Elgar, Parry und Vaughan Williams, aber auch Bach hatte großen Einfluss auf ihn. Auf dem Programm dieses Albums steht das Kammerorchester »Benedetto Marcello« unter Flavio Emilio Scogna, das sich mit der komplexen Persönlichkeit des britischen Komponisten auseinandersetzt und dabei die großen Entwicklungen des musikalischen Denkens des 20. Jahrhunderts im Kontext berücksichtigt.
Die drei hier präsentierten Meisterwerke von Finzi – die durch den Live-Aspekt der Aufnahme intim, lebendig und präsent werden – spiegeln die herausragende Stellung dieses einzigartigen Komponisten in der britischen Musik des 20. Jahrhunderts wider. Finzis Musik ist weit entfernt von den Experimenten der historischen Avantgarde, aber auch weit entfernt von jedem rückwärtsgewandten Versuch, Relikte aus der Vergangenheit wiederzuentdecken. Die Kantate Dies Natalis, die über einen langen Zeitraum zwischen Mitte der 20er Jahre und 1938 / 9 geschrieben wurde, ist für Streicher und Diskantstimmen geschrieben und vertont Verse des metaphysischen Dichters Thomas Traherne (ca. 1636–1674) aus dem 17. Jahrhundert.
In seiner Kantate reflektiert Finzi über das christliche Leben und über den Dienst, Philosophie, Glück, Verlangen und Kindheit sowie über die Sorge des Komponisten um die Kürze der menschlichen Existenz und die Lebenserfahrungen, die den unschuldigen Zustand der Kindheit verwischen, verkörpert in Trahernes makelloser Vision der Welt aus der Sicht eines Neugeborenen. Wie viele von Finzis Kompositionen war das in den 1920er Jahren konzipierte Präludium für Streicher ursprünglich als Teil eines größeren Projekts gedacht.
Finzis ursprüngliche Idee war, es als Satz einer Kammersinfonie aufzuführen. Später sollte es in ein Orchester-Triptychon zum Thema der Jahreszeiten mit dem Titel Die Knospe, die Blüte und die Beere einfließen, das ebenfalls nicht verwirklicht wurde. Es ist der Satz »Die Knospe«, der schließlich in Form dieses Präludiums neu geschrieben wurde.
Finzi hatte eine natürliche Affinität zur Klangfarbe von Klängen, wie aus der sehr persönlichen Komposition seines Klarinettenkonzerts (1948 / 9) hervorgeht, das Frederick Thurston gewidmet war, dem führenden britischen Klarinettisten seiner Zeit, der es im September 1949 beim Three Choirs Festival unter der Leitung des Komponisten erstmals aufführte. Seitdem hat sich das Werk als eines der führenden Klarinettenkonzerte des 20. Jahrhunderts etabliert. Hier finden die intensiven und tiefen Farben der Klarinette in Roberta Gottardis Interpretation eine außergewöhnliche Ausdruckskraft, die von klarer Natürlichkeit und intensiver Lyrik begleitet wird.
- Gerald Finzi (1901-1956) war ein englischer Komponist, der für seine lyrische und besinnliche Musik bekannt war, die oft von englischer Literatur und Landschaft inspiriert war. Der in London geborene Komponist erlebte in jungen Jahren zahlreiche Härten und persönliche Verluste, die einen Großteil seines musikalischen Schaffens prägten und oft Themen wie Sterblichkeit und Nostalgie widerspiegelten. Im Zweiten Weltkrieg unterstützte er deutsche und österreichische Musiker, die vor den Nazis flohen.
- Finzis Werke zeichnen sich durch ihre tiefe Sensibilität für englische Poesie und ihren pastoralen Charakter aus. Seine Liebe zur Literatur zeigt sich in vielen seiner Vokalwerke, darunter Vertonungen von Texten von Thomas Hardy, William Wordsworth und Christina Rossetti.
- Die zwischen 1925 und 1939 komponierte Kantate Dies Natalis ist eines von Finzis berühmtesten Werken. Es handelt sich um eine Vertonung von Texten des Dichters Thomas Traherne aus dem 17. Jahrhundert, die Themen wie Unschuld und das Wunder eines Neugeborenen behandeln, das die Welt zum ersten Mal erlebt. Das für Solostimme und Streicher komponierte Werk spiegelt Finzis feinfühligen und ausdrucksstarken Stil wider, mit lyrischen Gesangslinien und üppiger Orchestrierung, die ein Gefühl spiritueller Reflexion hervorrufen.
- Ebenfalls aufgeführt wird Finzis Klarinettenkonzert, ein lebendiges und melodisches Werk, eines der besten seiner Art.
- Aufgeführt von Susanna Rigacci (Sopran), Roberta Gottardi (Klarinette) und dem Benedetto Marcello Chamber Orchestra unter der Leitung von Flavio Scogna.
Die Musik von Gerald Finzi (1901–1956) wurzelt in der Tradition von Elgar, Parry und Vaughan Williams, aber auch Bach hatte großen Einfluss auf ihn. Auf dem Programm dieses Albums steht das Kammerorchester »Benedetto Marcello« unter Flavio Emilio Scogna, das sich mit der komplexen Persönlichkeit des britischen Komponisten auseinandersetzt und dabei die großen Entwicklungen des musikalischen Denkens des 20. Jahrhunderts im Kontext berücksichtigt.
Die drei hier präsentierten Meisterwerke von Finzi – die durch den Live-Aspekt der Aufnahme intim, lebendig und präsent werden – spiegeln die herausragende Stellung dieses einzigartigen Komponisten in der britischen Musik des 20. Jahrhunderts wider. Finzis Musik ist weit entfernt von den Experimenten der historischen Avantgarde, aber auch weit entfernt von jedem rückwärtsgewandten Versuch, Relikte aus der Vergangenheit wiederzuentdecken. Die Kantate Dies Natalis, die über einen langen Zeitraum zwischen Mitte der 20er Jahre und 1938 / 9 geschrieben wurde, ist für Streicher und Diskantstimmen geschrieben und vertont Verse des metaphysischen Dichters Thomas Traherne (ca. 1636–1674) aus dem 17. Jahrhundert.
In seiner Kantate reflektiert Finzi über das christliche Leben und über den Dienst, Philosophie, Glück, Verlangen und Kindheit sowie über die Sorge des Komponisten um die Kürze der menschlichen Existenz und die Lebenserfahrungen, die den unschuldigen Zustand der Kindheit verwischen, verkörpert in Trahernes makelloser Vision der Welt aus der Sicht eines Neugeborenen. Wie viele von Finzis Kompositionen war das in den 1920er Jahren konzipierte Präludium für Streicher ursprünglich als Teil eines größeren Projekts gedacht.
Finzis ursprüngliche Idee war, es als Satz einer Kammersinfonie aufzuführen. Später sollte es in ein Orchester-Triptychon zum Thema der Jahreszeiten mit dem Titel Die Knospe, die Blüte und die Beere einfließen, das ebenfalls nicht verwirklicht wurde. Es ist der Satz »Die Knospe«, der schließlich in Form dieses Präludiums neu geschrieben wurde.
Finzi hatte eine natürliche Affinität zur Klangfarbe von Klängen, wie aus der sehr persönlichen Komposition seines Klarinettenkonzerts (1948 / 9) hervorgeht, das Frederick Thurston gewidmet war, dem führenden britischen Klarinettisten seiner Zeit, der es im September 1949 beim Three Choirs Festival unter der Leitung des Komponisten erstmals aufführte. Seitdem hat sich das Werk als eines der führenden Klarinettenkonzerte des 20. Jahrhunderts etabliert. Hier finden die intensiven und tiefen Farben der Klarinette in Roberta Gottardis Interpretation eine außergewöhnliche Ausdruckskraft, die von klarer Natürlichkeit und intensiver Lyrik begleitet wird.
- Gerald Finzi (1901-1956) war ein englischer Komponist, der für seine lyrische und besinnliche Musik bekannt war, die oft von englischer Literatur und Landschaft inspiriert war. Der in London geborene Komponist erlebte in jungen Jahren zahlreiche Härten und persönliche Verluste, die einen Großteil seines musikalischen Schaffens prägten und oft Themen wie Sterblichkeit und Nostalgie widerspiegelten. Im Zweiten Weltkrieg unterstützte er deutsche und österreichische Musiker, die vor den Nazis flohen.
- Finzis Werke zeichnen sich durch ihre tiefe Sensibilität für englische Poesie und ihren pastoralen Charakter aus. Seine Liebe zur Literatur zeigt sich in vielen seiner Vokalwerke, darunter Vertonungen von Texten von Thomas Hardy, William Wordsworth und Christina Rossetti.
- Die zwischen 1925 und 1939 komponierte Kantate Dies Natalis ist eines von Finzis berühmtesten Werken. Es handelt sich um eine Vertonung von Texten des Dichters Thomas Traherne aus dem 17. Jahrhundert, die Themen wie Unschuld und das Wunder eines Neugeborenen behandeln, das die Welt zum ersten Mal erlebt. Das für Solostimme und Streicher komponierte Werk spiegelt Finzis feinfühligen und ausdrucksstarken Stil wider, mit lyrischen Gesangslinien und üppiger Orchestrierung, die ein Gefühl spiritueller Reflexion hervorrufen.
- Ebenfalls aufgeführt wird Finzis Klarinettenkonzert, ein lebendiges und melodisches Werk, eines der besten seiner Art.
- Aufgeführt von Susanna Rigacci (Sopran), Roberta Gottardi (Klarinette) und dem Benedetto Marcello Chamber Orchestra unter der Leitung von Flavio Scogna.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Dies Natalis op. 8 (Kantate)
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1 Intrada
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2 Rhapsodie
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3 The rapture
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4 Wonder
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5 The salutation
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6 Präludium für Streichorchester
Konzert für Klarinette und Streicher c-moll op. 31
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7 1. Allegro vigoroso
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8 2. Adagio, ma senza rigore
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9 3. Rondo: Allegro giocoso