Edward Elgar: The Dream of Gerontius op.38
The Dream of Gerontius op.38
Anna Stephany, Nicky Spence, Andrew Foster-Williams, Polish National Youth Choir, Gabrieli Roar, Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Künstler: Anna Stephany, Nicky Spence, Andrew Foster-Williams, Polish National Youth Choir, Gabrieli Roar, Gabrieli Consort & Players, Paul McCreesh
- Label: Signum, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11750418
- Erscheinungstermin: 3.5.2024
- Gesamtverkaufsrang: 11650
- Verkaufsrang in CDs: 5652
Lebendige Farben
Edward Elgars The Dream of Gerontius op. 38 gehört heute zweifellos zu seinen bekanntesten Werken überhaupt. Bemerkenswerterweise begann der Siegeszug nach einer eher misslungenen Uraufführung 1900 im Rahmen des berühmten Birmingham Festivals erst nach zwei triumphalen Konzerten 1901 in Düsseldorf und 1902 beim Niederrheinischen Musikfest. Diese festigten nicht nur den hervorragenden Ruf Elgars in Deutschland, sondern sorgten nun endlich dafür, dass das Oratorium auch in seiner englischen Heimat zu den am häufigsten aufgeführten Vokalwerken mit Orchester des Komponisten wurde, und das zudem noch trotz einiger theologischer Vorbehalte der anglikanischen Kirche, der das Werk des Katholiken Elgar offenbar etwas »zu katholisch« anmutete.
Der Dirigent Paul McCreesh hat The Dream of Gerontius immer als eine von Elgars herrlichsten und komplexesten Partituren bewundert . Die mitreißende Chorbehandlung mit ihren zahlreichen mehrstimmigen Unterteilungen in Voll- und Halbchor scheint alle Einflüsse zu vereinen: anglikanische Gesänge und Hymnen, deutsche Polyphonie, die französische chœur mystique und vieles aus der Welt der Oper. Ebenso verblüffend ist aber auch die Orchestrierung, sowohl in ihrer raffinierten Feinheit, die jede Nuance des orchestralen Rezitativs färbt, als auch in der Brillanz des Ensembles bei voller Stärke. Dieses außergewöhnliche Aufnahmeprojekt bei SIGNUM CLASSICS zielte nicht zuletzt auch darauf ab, ein Orchester aus der Zeit der Uraufführung in Birmingham im Jahr 1900, die nun immerhin fast eineinviertel Jahrhunderte zurückliegt, wieder aufzustellen. Dank der minutiösen Recherche der Mitwirkenden nach den geeigneten Instrumenten und der originalen Besetzungsstärke bietet die vorliegende Aufnahme eine faszinierende Erfahrung, die Musik in noch lebendigeren Farben neu zu hören.
Edward Elgars The Dream of Gerontius op. 38 gehört heute zweifellos zu seinen bekanntesten Werken überhaupt. Bemerkenswerterweise begann der Siegeszug nach einer eher misslungenen Uraufführung 1900 im Rahmen des berühmten Birmingham Festivals erst nach zwei triumphalen Konzerten 1901 in Düsseldorf und 1902 beim Niederrheinischen Musikfest. Diese festigten nicht nur den hervorragenden Ruf Elgars in Deutschland, sondern sorgten nun endlich dafür, dass das Oratorium auch in seiner englischen Heimat zu den am häufigsten aufgeführten Vokalwerken mit Orchester des Komponisten wurde, und das zudem noch trotz einiger theologischer Vorbehalte der anglikanischen Kirche, der das Werk des Katholiken Elgar offenbar etwas »zu katholisch« anmutete.
Der Dirigent Paul McCreesh hat The Dream of Gerontius immer als eine von Elgars herrlichsten und komplexesten Partituren bewundert . Die mitreißende Chorbehandlung mit ihren zahlreichen mehrstimmigen Unterteilungen in Voll- und Halbchor scheint alle Einflüsse zu vereinen: anglikanische Gesänge und Hymnen, deutsche Polyphonie, die französische chœur mystique und vieles aus der Welt der Oper. Ebenso verblüffend ist aber auch die Orchestrierung, sowohl in ihrer raffinierten Feinheit, die jede Nuance des orchestralen Rezitativs färbt, als auch in der Brillanz des Ensembles bei voller Stärke. Dieses außergewöhnliche Aufnahmeprojekt bei SIGNUM CLASSICS zielte nicht zuletzt auch darauf ab, ein Orchester aus der Zeit der Uraufführung in Birmingham im Jahr 1900, die nun immerhin fast eineinviertel Jahrhunderte zurückliegt, wieder aufzustellen. Dank der minutiösen Recherche der Mitwirkenden nach den geeigneten Instrumenten und der originalen Besetzungsstärke bietet die vorliegende Aufnahme eine faszinierende Erfahrung, die Musik in noch lebendigeren Farben neu zu hören.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
The Dream of Gerontius, Op. 38.
- 1 Pt. I: Prelude
- 2 Pt I: Jesu, Maria - I am near to death
- 3 Pt I: Rouse thee, my fainting soul
- 4 Pt I: Sanctus fortis, Sanctus Deus
- 5 Pt I: Rescue him, O Lord
- 6 Pt I: Proficiscere, anima Christiana
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Pt II: I went to sleep
- 2 Pt II: But hark! upon my sense
- 3 Pt II: I see not those false spirits
- 4 Pt II: Praise to the Holiest in the height
- 5 Pt II: Thy judgment now is near
- 6 Pt II: Jesu! by that shuddering dread
- 7 Pt II: I go before my Judge
- 8 Pt II: Lord, Thou hast been our refuge