Domenico Silvio Passionei: Sonaten für Cello & Bc Nr.1,3,5-8,10,12
Sonaten für Cello & Bc Nr.1,3,5-8,10,12
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Gioele Gusberti (Cello), Claudio Frigerio (Cello), Marija Jovanovic (Cembalo)
- Label: Urania, DDD, 2020
- Bestellnummer: 10593318
- Erscheinungstermin: 15.9.2021
Passionei studierte Philosophie am Collegio Clementino (Ph. D. 1701) und Rechtswissenschaften an der Universität La Sapienza in Rom. 1706 wurde er als Legat nach Paris geschickt, wo er zwei Jahre blieb. Später reiste er durch die Niederlande, wo er als offizieller Vertreter des Heiligen Stuhls an den Friedenskonferenzen von Den Haag (1708) und Utrecht (1712) teilnahm.
Nach seiner Rückkehr nach Rom wurde er zum Prälaten ernannt. Als ihm jedoch die Nuntiatur verweigert wurde, zog er sich von 1717 (nach dem Tod seines Vaters) bis 1721 vorübergehend auf sein Anwesen in Fossombrone zurück. Unter dem neuen Papst Innozenz XIII. wurde er schließlich zum Nuntius in Luzern, Schweiz, und zum Titularerzbischof von Ephesos ernannt. Von 1730 bis 1738 war er Nuntius in Wien. 1738 wurde er zum Kardinalpriester ernannt und drei Jahre später wurde er Pro-Bibliothekar der Vatikanischen Bibliothek von Kardinal Angelo Maria Quirini, dem er 1755 als Bibliothekar nachfolgte.
Er war auch korrespondierendes Mitglied der Societas eruditorum incognitorum in terris Österreichis. Seine Cellosonaten zeugen von großer Virtuosität und kompositorischem Können, und er veröffentlichte sie durchaus mit dem Willen, das Cellorepertoire um substantielle Beiträge zu erweitern.
Nach seiner Rückkehr nach Rom wurde er zum Prälaten ernannt. Als ihm jedoch die Nuntiatur verweigert wurde, zog er sich von 1717 (nach dem Tod seines Vaters) bis 1721 vorübergehend auf sein Anwesen in Fossombrone zurück. Unter dem neuen Papst Innozenz XIII. wurde er schließlich zum Nuntius in Luzern, Schweiz, und zum Titularerzbischof von Ephesos ernannt. Von 1730 bis 1738 war er Nuntius in Wien. 1738 wurde er zum Kardinalpriester ernannt und drei Jahre später wurde er Pro-Bibliothekar der Vatikanischen Bibliothek von Kardinal Angelo Maria Quirini, dem er 1755 als Bibliothekar nachfolgte.
Er war auch korrespondierendes Mitglied der Societas eruditorum incognitorum in terris Österreichis. Seine Cellosonaten zeugen von großer Virtuosität und kompositorischem Können, und er veröffentlichte sie durchaus mit dem Willen, das Cellorepertoire um substantielle Beiträge zu erweitern.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate V B-Dur
- 1 1. Grave
- 2 2. Allegro
- 3 3. Adagio
- 4 4. Giga
Sonate VI D-Dur
- 5 1. Largo
- 6 2. Adagio
- 7 3. Largo
- 8 4. Allegro
Sonate X C-Dur
- 9 1. Adagio
- 10 2. Allegro
- 11 3. Largo
- 12 4. Allegro
Sonate III d-Moll
- 13 1. Adagio
- 14 2. Allegro
- 15 3. Adagio
- 16 4. Allegro
Sonate VII D-Dur
- 17 1. Largo e cantabile
- 18 2. Giga - Allegro
- 19 3. Adagio
- 20 4. Poco allegro (e sue variazioni)
Sonate I (F-Dur)
- 21 1. Adagio
- 22 2. Allegro
- 23 3. Adagio
- 24 4. Allegro
Sonate VIII C-Dur
- 25 1. Adagio
- 26 2. Allegro
- 27 3. Allegro
Sonate XII A-Dur
- 28 1. Grave
- 29 2. Allegro
- 30 3. Adagio
- 31 4. Allegro