Dmitri Schostakowitsch: Symphonie Nr.14
Symphonie Nr.14
CD
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Julia Korpacheva, Musica Aeterna, Teodor Currentzis
- Label: Alpha, DDD, 2010
- Bestellnummer: 7426360
- Erscheinungstermin: 3.8.2017
- Gesamtverkaufsrang: 6649
- Verkaufsrang in CDs: 3082
Pressestimmen:
So ungestüm, elektrisierend und vibrierend vor Spannung stürzt sich das Orchester MusicAeterna in diese totenfahle, oft karge, manchmal grotesk-schauerliche Partitur, dass selbst ein Vergleich mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle zugunsten der Newcomer aus Sibirien ausgeht.
BR Klassik, 19.05.2010
Produktinfo:
Nach ihrer fulminanten Einspielung von Purcells Dido and Aeneas (ALP 140) überraschen uns Teodor Currentzis und sein sibirisches Ensemble MusicAeterna bei ihrer zweiten Produktion für ALPHA mit völlig anderem Repertoire: Schostakowitschs Vierzehnter Sinfonie. Doch auch hier offenbart Currentzis den gleichen künstlerischen Ansatz, der auch schon bei Purcell begeisterte: Respekt vor der Partitur sowie Interesse an autographen Quellen und musikwissenschaftlichen Zusammenhängen. All dies verleiht der Musik auch hier eine neue, ungeahnte Energie, die schlicht atemberaubend ist. Mit seinem resignativ pessimistischen Spätwerk brach Schostakowitsch konsequent mit der verordneten Kulturdoktrin des sozialistischen Realismus. Das Werk ist Schostakowitschs ebenso bedrückende wie schonungslose Auseinandersetzung mit dem Tod, die am Ende in der illusionslosen Vertonung von Rilkes Der Tod ist groß endet.
So ungestüm, elektrisierend und vibrierend vor Spannung stürzt sich das Orchester MusicAeterna in diese totenfahle, oft karge, manchmal grotesk-schauerliche Partitur, dass selbst ein Vergleich mit den Berliner Philharmonikern unter Simon Rattle zugunsten der Newcomer aus Sibirien ausgeht.
BR Klassik, 19.05.2010
Produktinfo:
Nach ihrer fulminanten Einspielung von Purcells Dido and Aeneas (ALP 140) überraschen uns Teodor Currentzis und sein sibirisches Ensemble MusicAeterna bei ihrer zweiten Produktion für ALPHA mit völlig anderem Repertoire: Schostakowitschs Vierzehnter Sinfonie. Doch auch hier offenbart Currentzis den gleichen künstlerischen Ansatz, der auch schon bei Purcell begeisterte: Respekt vor der Partitur sowie Interesse an autographen Quellen und musikwissenschaftlichen Zusammenhängen. All dies verleiht der Musik auch hier eine neue, ungeahnte Energie, die schlicht atemberaubend ist. Mit seinem resignativ pessimistischen Spätwerk brach Schostakowitsch konsequent mit der verordneten Kulturdoktrin des sozialistischen Realismus. Das Werk ist Schostakowitschs ebenso bedrückende wie schonungslose Auseinandersetzung mit dem Tod, die am Ende in der illusionslosen Vertonung von Rilkes Der Tod ist groß endet.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: De profundis
- 2 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: Malagueña
- 3 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: La Loreley
- 4 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: Le suicidé
- 5 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: Les Attentives 1
- 6 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: Les Attentives 2
- 7 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: A la Santé
- 8 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: Réponse des Cosaques zaporogues au Sultan de Constantinople
- 9 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: O Delvig, Delvig
- 10 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: Der Tod des Dichters
- 11 Symphony No. 14 for soprano, bass, strings & percussion, Op. 135: Schlußstück
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