Jean Francois Dandrieu: Pieces de Clavecin (Bücher 1-3)
Pieces de Clavecin (Bücher 1-3)
4
CDs
CD (Compact Disc)
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- (Buch 1: Suiten Nr. 1-5; Les Caracteres de la guerre D-Dur; Le Concert des Oiseaux; Le Fete de vilage / Buch 2: Suiten Nr. 1-6 / Buch 3: Suiten Nr. 1-8)
- Künstler: Pieter-Jan Belder (Cembalo)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2019-2021
- Bestellnummer: 11432891
- Erscheinungstermin: 12.5.2023
Jean-François Dandrieu wurde im August oder September 1682 in der Rue Saint-Louis, Île de la Cité, Paris geboren. Er war das älteste von mindestens vier Kindern und zeigte eine solche musikalische Frühreife, dass er Berichten zufolge bereits im Alter von fünf Jahren für Ludwig XIV. und seinen Hof auf dem Cembalo spielte. Es ist anzunehmen, dass sein Ruf zu einer großen Nachfrage nach seinen Diensten als Musiker führte, da er mehrfach als Musiker außerhalb von Paris unterwegs war. Er war nicht der erste musikalische Dandrieu: Sein Onkel Pierre wurde in Angers zum Priester und Organisten ausgebildet. Möglicherweise war er es, der Jean-François’ Studien bei dem Cembalisten und Komponisten Jean-Baptiste Moreau, einem angevinischen Landsmann und engen Zeitgenossen, organisierte.
Das musikalische Umfeld, in dem Dandrieu aufwuchs, war eine Zeit großer Veränderungen. In Paris entstand eine modische Kulturelite, die sich zunehmend für neue Musik interessierte, sei es für Instrumental- oder Vokalmusik. Dies wurde durch verschiedene Publikationen wie den Mercure Galant (1678–1714) unterstützt, der nicht nur über Konzerte und neue Musik berichtete, sondern auch ein wenig Kunstklatsch lieferte, um seine Leser darüber zu informieren, welche Künstler gerade en vogue waren.
Es wurde bereits erwähnt, dass Dandrieu schon in jungen Jahren als Wunderkind bekannt war. Auch wenn wir nur wenig über seine Tätigkeit als Künstler wissen, muss die Entscheidung, seine frühen Kompositionen zu veröffentlichen, auf dem Bekanntheitsgrad beruhen, den er erreicht hatte. Laut dem Katalog der Bibliothèque nationale de France wurde das erste Buch mit Cembalostücken 1705 veröffentlicht, aber es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass seine gesetzlich vorgeschriebenen lettres de privilège für dieses Jahr bei der Pariser Buchhändlergilde eingereicht wurden. Obwohl die Aufzeichnungen für die Zeit von November 1700 bis Januar 1704 verloren gegangen sind, nimmt man an, dass die Bücher irgendwann zwischen diesen Daten herausgegeben wurden, was ihn zum jüngsten bekannten Komponisten machen würde, der ein Musikbuch veröffentlicht hat.
Während Dandrieus frühe Cembalostücke im Schatten der Komponisten des 17. Jahrhunderts entstanden, zeigen die drei zwischen 1724 und 1735 veröffentlichten Bücher eine radikal neue Richtung des Komponisten. Dieser Wandel ist auf den sich ändernden Geschmack zurückzuführen: Schon im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts distanzierte sich die Cembalomusik allmählich von vielen Techniken, die vor allem mit der Laute verbunden waren. Wie die meisten Musiker verbrachte Dandrieu wahrscheinlich einen Großteil seines früheren Lebens als Lehrer und war sich der Fähigkeiten und des Geschmacks derer, für die die Suiten geschrieben wurden, wohl bewusst. Sie sind von einer naiven Einfachheit, die man anderswo oft vermisst. Nichts ist zu kompliziert: Die Verzierungen sind einfach, die Texturen neigen zur Zweistimmigkeit, und die Figuration liegt immer gut in der Hand.
Das Premier livre endet mit einer, wie Dandrieu es nennt, »eigenständigen Suite« von zehn Tableaus: Les Charactères de la Guerre. Darin zeigt sich Dandrieus Neigung, frühere und möglicherweise populäre Werke zu überarbeiten, um sie an neue Medien anzupassen. Die Tableaux folgen einer Tradition unter Komponisten, Schlachtszenen darzustellen. Diese Tradition setzte sich in Frankreich bis ins späte 18. Jahrhundert fort, als Claude-Bénigne Balbastre 1792 in Marche des Marseillois einen Appell an die Revolutionäre richtete.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen in den Jahren 2019-2021 in den Niederlanden
- Booklet in englischer Sprache enthält Linernotes von John Baxendale
Jean-Francois Dandrieu war ein französischer Barockkomponist und Organist. Er war eine prominente Persönlichkeit in der Pariser Musikwelt und bekleidete Positionen an mehreren angesehenen Kirchen, darunter die königliche Kapelle Saint-Germain-l’Auxerrois. Dandrieu komponierte zahlreiche Stücke für Cembalo und Orgel, darunter Suiten, Tänze und Hymnen. Er war auch für seine Improvisationskünste bekannt. Dandrieus Musik gilt als repräsentativ für den französischen Barockstil, der sich durch seine komplizierten Melodien und zarten Verzierungen auszeichnet. Obwohl Dandrieus Musik zu seiner Zeit weithin bekannt war, geriet sie in den Jahrhunderten nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit. In jüngster Zeit hat sie jedoch unter Musikern und Musikwissenschaftlern wieder an Interesse gewonnen.
»Trois Livres de Pièces de Clavecin« ist eine Sammlung von Cembalostücken, die 1719 veröffentlicht wurde und als eines der wichtigsten Werke des französischen Cembalorepertoires der damaligen Zeit gilt. Die Sammlung enthält eine Vielzahl von Tanzformen wie Allemandes, Courantes, Sarabandes und Menuette sowie Variationen und Charakterstücke, die Dandrieus kompositorisches Können unter Beweis stellen. Die Stücke zeichnen sich durch ihre kunstvollen und aufwendigen dekorativen Elemente sowie ihre technischen Anforderungen aus, die beide typisch für den französischen Barockstil sind.
Pieter-Jan Belder ist einer der weltweit führenden Tastenspieler, der eine erstaunliche Anzahl von CDs eingespielt hat: die kompletten Scarlatti-Sonaten, Bach-Klavierwerke, Rameau, Soler, Duphly, Marais, CPE Bach, Corelli, Purcell, Telemann, das komplette Fitzwilliam Virginal Book ..., um nur einige zu nennen.
Das musikalische Umfeld, in dem Dandrieu aufwuchs, war eine Zeit großer Veränderungen. In Paris entstand eine modische Kulturelite, die sich zunehmend für neue Musik interessierte, sei es für Instrumental- oder Vokalmusik. Dies wurde durch verschiedene Publikationen wie den Mercure Galant (1678–1714) unterstützt, der nicht nur über Konzerte und neue Musik berichtete, sondern auch ein wenig Kunstklatsch lieferte, um seine Leser darüber zu informieren, welche Künstler gerade en vogue waren.
Es wurde bereits erwähnt, dass Dandrieu schon in jungen Jahren als Wunderkind bekannt war. Auch wenn wir nur wenig über seine Tätigkeit als Künstler wissen, muss die Entscheidung, seine frühen Kompositionen zu veröffentlichen, auf dem Bekanntheitsgrad beruhen, den er erreicht hatte. Laut dem Katalog der Bibliothèque nationale de France wurde das erste Buch mit Cembalostücken 1705 veröffentlicht, aber es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass seine gesetzlich vorgeschriebenen lettres de privilège für dieses Jahr bei der Pariser Buchhändlergilde eingereicht wurden. Obwohl die Aufzeichnungen für die Zeit von November 1700 bis Januar 1704 verloren gegangen sind, nimmt man an, dass die Bücher irgendwann zwischen diesen Daten herausgegeben wurden, was ihn zum jüngsten bekannten Komponisten machen würde, der ein Musikbuch veröffentlicht hat.
Während Dandrieus frühe Cembalostücke im Schatten der Komponisten des 17. Jahrhunderts entstanden, zeigen die drei zwischen 1724 und 1735 veröffentlichten Bücher eine radikal neue Richtung des Komponisten. Dieser Wandel ist auf den sich ändernden Geschmack zurückzuführen: Schon im letzten Jahrzehnt des vorigen Jahrhunderts distanzierte sich die Cembalomusik allmählich von vielen Techniken, die vor allem mit der Laute verbunden waren. Wie die meisten Musiker verbrachte Dandrieu wahrscheinlich einen Großteil seines früheren Lebens als Lehrer und war sich der Fähigkeiten und des Geschmacks derer, für die die Suiten geschrieben wurden, wohl bewusst. Sie sind von einer naiven Einfachheit, die man anderswo oft vermisst. Nichts ist zu kompliziert: Die Verzierungen sind einfach, die Texturen neigen zur Zweistimmigkeit, und die Figuration liegt immer gut in der Hand.
Das Premier livre endet mit einer, wie Dandrieu es nennt, »eigenständigen Suite« von zehn Tableaus: Les Charactères de la Guerre. Darin zeigt sich Dandrieus Neigung, frühere und möglicherweise populäre Werke zu überarbeiten, um sie an neue Medien anzupassen. Die Tableaux folgen einer Tradition unter Komponisten, Schlachtszenen darzustellen. Diese Tradition setzte sich in Frankreich bis ins späte 18. Jahrhundert fort, als Claude-Bénigne Balbastre 1792 in Marche des Marseillois einen Appell an die Revolutionäre richtete.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen in den Jahren 2019-2021 in den Niederlanden
- Booklet in englischer Sprache enthält Linernotes von John Baxendale
Jean-Francois Dandrieu war ein französischer Barockkomponist und Organist. Er war eine prominente Persönlichkeit in der Pariser Musikwelt und bekleidete Positionen an mehreren angesehenen Kirchen, darunter die königliche Kapelle Saint-Germain-l’Auxerrois. Dandrieu komponierte zahlreiche Stücke für Cembalo und Orgel, darunter Suiten, Tänze und Hymnen. Er war auch für seine Improvisationskünste bekannt. Dandrieus Musik gilt als repräsentativ für den französischen Barockstil, der sich durch seine komplizierten Melodien und zarten Verzierungen auszeichnet. Obwohl Dandrieus Musik zu seiner Zeit weithin bekannt war, geriet sie in den Jahrhunderten nach seinem Tod weitgehend in Vergessenheit. In jüngster Zeit hat sie jedoch unter Musikern und Musikwissenschaftlern wieder an Interesse gewonnen.
»Trois Livres de Pièces de Clavecin« ist eine Sammlung von Cembalostücken, die 1719 veröffentlicht wurde und als eines der wichtigsten Werke des französischen Cembalorepertoires der damaligen Zeit gilt. Die Sammlung enthält eine Vielzahl von Tanzformen wie Allemandes, Courantes, Sarabandes und Menuette sowie Variationen und Charakterstücke, die Dandrieus kompositorisches Können unter Beweis stellen. Die Stücke zeichnen sich durch ihre kunstvollen und aufwendigen dekorativen Elemente sowie ihre technischen Anforderungen aus, die beide typisch für den französischen Barockstil sind.
Pieter-Jan Belder ist einer der weltweit führenden Tastenspieler, der eine erstaunliche Anzahl von CDs eingespielt hat: die kompletten Scarlatti-Sonaten, Bach-Klavierwerke, Rameau, Soler, Duphly, Marais, CPE Bach, Corelli, Purcell, Telemann, das komplette Fitzwilliam Virginal Book ..., um nur einige zu nennen.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 4 (CD)
Suite Nr. 1 (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 1 1. La Plaintive
- 2 2. L'Harmonieuse
- 3 3. La Languissante
- 4 4. La Coquète
- 5 5. La Musète
- 6 6. La Mélodieuse
- 7 7. Les Folies Amusantes
Les Caractères de la Guerre (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 8 1. Le Bouteselle
- 9 2. La Marche
- 10 3. Fanfare 1
- 11 4. Fanfare 2
- 12 5. La Charge
- 13 6. La Mêlée
- 14 7. Les Cris
- 15 8. Les Plaintes
- 16 9. La Victoire
- 17 10. Le Triomphe
Suite Nr. 2 (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 18 1. La Contrariante
- 19 2. L'Afligée
- 20 3. La Prévenante
- 21 4. L'Enjouée
- 22 5. La Gémissante
- 23 6. Les Tourbillons
Le Concert des Oiseaux (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 24 1. Le Ramage
- 25 2. Les Amours
- 26 3. L'Hymen
Disk 2 von 4 (CD)
Suite Nr. 3 (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 1 1. Les Cascades
- 2 2. La Tranquile
- 3 3. La Fugitive
- 4 4. La Bouillonante
- 5 5. L'Agitée
- 6 6. Les Zéphirs
- 7 7. Le Timpanon
Suite Nr. 4 (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 8 1. Les Tendes Accens
- 9 2. L'Empressée
- 10 3. L'Afectueuse
- 11 4. L'Agréable
- 12 5. La Sensible
- 13 6. Les Papillons
- 14 7. Les Fifres
- 15 8. Les Chalumeaux
- 16 9. La Favorite
Suite Nr. 5 (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 17 1. Le Carillon
- 18 2. La Fastueuse
- 19 3. L'Heroïque
La Fête de Vilage (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 20 1. Gavotte
- 21 2. Gigue
- 22 3. Menuett (Rondo)
- 23 4. Menuett
- 24 5. La Cavalcade
La Chasse (aus Pièces de Clavecin 1. Buch)
- 25 1. Bruit de chasse 1
- 26 2. Fanfare
- 27 3. Bruit de chasse 2
- 28 4. Fanfare
- 29 5. Bruit de chasse 3
- 30 6. Fanfare
Disk 3 von 4 (CD)
Suite Nr. 1 (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 1 1. La Lully
- 2 2. La Corelli
- 3 3. La Lyre d'Orphée
- 4 4. La Figurée
- 5 5. Le Turbulent
Suite Nr. 2 "Le Concert des muses" (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 6 1. Air grave
- 7 2. Passacaille
La Mascarade (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 8 1. Entrée des Masques
- 9 2. Le Polichinel
- 10 3. Les Dominos
Suite Nr. 3 (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 11 1. La Magiciène
- 12 2. L'Amant plaintif
- 13 3. L'Indifférente
- 14 4. Le Galant
- 15 5. Les Tendres Reproches
- 16 6. Les Sermens Amoureux
La Pastorale (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 17 1. Marsch
- 18 2. Les Bergers Rustiques
- 19 3. Les Bergers Heroïques
- 20 4. Le Bal Champêtre
Suite Nr. 4 (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 21 1. Les Doux Propos
- 22 2. La Pathétique
- 23 3. La Fidèle
- 24 4. La Capricieuse
- 25 5. La Sincère
- 26 6. L'Etourdie
- 27 7. Le Petit Maître
Suite Nr. 5 (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 28 1. Le Caquet
- 29 2. L'Impérieuse
- 30 3. La Timide
- 31 4. La Folâtre
- 32 5. Les Rivales
- 33 6. Le Chasseur
Suite Nr. 6 (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 34 1. L'Eclatante
- 35 2. La Sirène
- 36 3. La Bacante
L'Aubade (aus Pièces de Clavecin 2. Buch)
- 37 1. Le Reveil
- 38 2. Les Sentiments
- 39 3. La Fleurète
- 40 4. Les Adieux
Disk 4 von 4 (CD)
Suite Nr. 1 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 1 1. La Majestueuse
- 2 2. La Fière
- 3 3. La Touchante
- 4 4. La Naturèle
- 5 5. La Galante
- 6 6. Le Prévenant
- 7 7. L'Engageant
- 8 8. L'Empressé
- 9 9. L'Arlequine
- 10 10. L'Amazone
Suite Nr. 2 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 11 1. L'Obstinée
- 12 2. La Précieuse
- 13 3. La Constante
- 14 4. L'Intéressante
- 15 5. La Champêtre
- 16 6. La Gracieuse
- 17 7. Le Badin
- 18 8. L'Enjoué
Suite Nr. 3 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 19 1. La Modeste
- 20 2. La Complaisante
- 21 3. L'Aimable
Suite Nr. 4 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 22 1. L'Insinuante
- 23 2. La Folète
- 24 3. La Pompeuse
Suite Nr. 5 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 25 1. L'Ingénue
- 26 2. La Bondissante
- 27 3. La Légère
Suite Nr. 6 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 28 1. La Brillante
- 29 2. La Guerrière
- 30 3. L'Amusant
Suite Nr. 7 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 31 1. La Flateuse
- 32 2. La Baladine
- 33 3. La Volage
Suite Nr. 8 (aus Pièces de Clavecin 3. Buch)
- 34 1. L'Animée
- 35 2. La Caressante
- 36 3. La Mignone