Philip Glass: Dance Nos.1-5 (180g)
Dance Nos.1-5 (180g)
3
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Künstler: Philip Glass Ensemble, Michael Riesman
- Label: Music on Vinyl, 1979-1985
- Erscheinungstermin: 5.3.2021
Die Musik auf „Dance Nos. 1-5“ wurde ursprünglich als eine Dreier-Zusammenarbeit
zwischen dem Komponisten Philip Glass, der Choreografin Lucinda Childs und dem Künstler Sol
LeWitt konzipiert. „Dance“ wurde am 19. Oktober 1979 in Amsterdam uraufgeführt, die New
Yorker Premiere fand am 29. November 1979 in der Brooklyn Academy of Music statt. Nach
„Einstein on the Beach“ - Glass' Zusammenarbeit mit dem Regisseur Robert Wilson in den
Jahren 1975-76 - war „Dance“ eine weitere Zusammenarbeit von Glass, diesmal mit der
Choreografin Lucinda Childs, die für ihre strengen, athematisch exakten Tänze bekannt ist, und
dem Künstler Sol LeWitt, der einen geisterhaften, gigantischen Schwarz-Weiß-Film für mehrere
der fünf Abschnitte des Stücks lieferte.
„Dance“ hat eine abstrakte Reinheit, die dem Werk leicht das Etikett "minimalistisch" einbrachte. Ein Begriff den Glass selbst ablehnt, der aber zumindest in diesem Fall angemessen erscheint. Nach „Dance“ nahm Glass' Musik mehrere Wendungen, nicht so sehr im Stil, sondern in den verschiedenen neuen Kontexten, in denen sie präsentiert wurde: Große Opernaufträge und Filmmusiken veranlassten ihn, für andere Besetzungen als die des Philip Glass Ensembles zu schreiben. Gleichzeitig führte der Versuch, ein breites Publikum zu erreichen, zu einigen kürzeren, vielleicht zugänglicheren, narrativen Stücken.
„Dance“ markierte die Blütezeit der experimentellen Arbeit des Komponisten. Hier jedoch hat die Musik - insbesondere die Tänze Nr. 1", 3" und 5", die alle für das Ensemble geschrieben wurden - eine unvergessliche Ausgelassenheit, die irgendwie gleichzeitig von freudiger Unschuld, intensivem erotischem Verlangen, Zärtlichkeit, Bedauern und schließlich Akzeptanz spricht. Auf der anderen Seite komponierte Glass mit Dance No. 2" und 4" mehrere groß angelegte Werke für Solo-Orgel. Dance No. 2 beispielsweise entstand 1978 als Werk mit dem Titel „Fourth Series Part Two“. Dieses Stück, das später in „Dance“ integriert wurde, und auch „Dance No. "4" haben eine gedämpftere, düster-romantische Qualität als die anderen Teile des Werks und sind ganz anders als alles, was Glass zuvor geschrieben hatte. Dennoch setzen auch sie mit ihren mysteriösen Kippungen von Zeit und Tonart die Erforschung von Polyrhythmen und harmonischen Komplexitäten im Kontext von Glass' repetitivem, minimalistischem" Stil fort.
Das komplette Album „Dance Nos. 1-5“ ist nun zum ersten Mal in seiner Gesamtheit auf Vinyl erhältlich, und zwar in einem 3LP-Set mit fünf Seiten voller Musik. Die 3 LPs sind in einem Heavyweight-Sleeve untergebracht.
„Dance“ hat eine abstrakte Reinheit, die dem Werk leicht das Etikett "minimalistisch" einbrachte. Ein Begriff den Glass selbst ablehnt, der aber zumindest in diesem Fall angemessen erscheint. Nach „Dance“ nahm Glass' Musik mehrere Wendungen, nicht so sehr im Stil, sondern in den verschiedenen neuen Kontexten, in denen sie präsentiert wurde: Große Opernaufträge und Filmmusiken veranlassten ihn, für andere Besetzungen als die des Philip Glass Ensembles zu schreiben. Gleichzeitig führte der Versuch, ein breites Publikum zu erreichen, zu einigen kürzeren, vielleicht zugänglicheren, narrativen Stücken.
„Dance“ markierte die Blütezeit der experimentellen Arbeit des Komponisten. Hier jedoch hat die Musik - insbesondere die Tänze Nr. 1", 3" und 5", die alle für das Ensemble geschrieben wurden - eine unvergessliche Ausgelassenheit, die irgendwie gleichzeitig von freudiger Unschuld, intensivem erotischem Verlangen, Zärtlichkeit, Bedauern und schließlich Akzeptanz spricht. Auf der anderen Seite komponierte Glass mit Dance No. 2" und 4" mehrere groß angelegte Werke für Solo-Orgel. Dance No. 2 beispielsweise entstand 1978 als Werk mit dem Titel „Fourth Series Part Two“. Dieses Stück, das später in „Dance“ integriert wurde, und auch „Dance No. "4" haben eine gedämpftere, düster-romantische Qualität als die anderen Teile des Werks und sind ganz anders als alles, was Glass zuvor geschrieben hatte. Dennoch setzen auch sie mit ihren mysteriösen Kippungen von Zeit und Tonart die Erforschung von Polyrhythmen und harmonischen Komplexitäten im Kontext von Glass' repetitivem, minimalistischem" Stil fort.
Das komplette Album „Dance Nos. 1-5“ ist nun zum ersten Mal in seiner Gesamtheit auf Vinyl erhältlich, und zwar in einem 3LP-Set mit fünf Seiten voller Musik. Die 3 LPs sind in einem Heavyweight-Sleeve untergebracht.
- Tracklisting
LP
- 1 Dance no. 1
- 2 Dance no. 2
LP
- 1 Dance no. 3
- 2 Dance no. 4
- 1 Dance no. 5