Gabriel Faure: Requiem op.48 auf CD
Requiem op.48
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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+Francis Poulenc: Gloria
- Künstler:
- Francoise Pollet, François Le Roux, Chor des Württembergischen Staatstheaters, Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Georges Pretre
- Label:
- SWR
- Artikelnummer:
- 12494778
- UPC/EAN:
- 0747313916689
- Erscheinungstermin:
- 9.1.2026
Was Faurés Requiem von zahlreichen anderen Vertonungen des Requiem-Textes unterscheidet, ist sein eher intimer, zurückhaltender, fast kammermusikalischer Charakter, ein „Wiegenlied des Todes“, wie es auch genannt wurde, eine implizite Kritik daran, dass das Werk die Darstellung der Angst vor dem Tod und dem Jüngsten Gericht vermeidet. Faurés Antwort lautete: „Aber so empfinde ich den Tod: als glückliche Befreiung, als Streben nach Glück im Jenseits und nicht als schmerzhaften Übergang“, was nicht nur die wesentlichen Merkmale seines Requiems perfekt beschreibt, sondern auch zeigt, dass es sich um einen sehr persönlichen Ausdruck der künstlerischen Natur des Komponisten handelt. Zwei Generationen später zeigte Francis Poulenc eine völlig andere Herangehensweise an die Religion. Wie Fauré stammte auch Poulenc aus dem Süden Frankreichs und war von seiner Heimat in einem Sinne geprägt, der durch einen „ländlichen“, intensiven, aber fröhlichen Katholizismus gekennzeichnet war. Er betrachtete sein Gloria als ein überschwänglicheres Gegenstück zu einigen seiner anderen geistlichen Werke, und in diesem Sinne beginnt der erste Satz in festlicher Stimmung mit einem markanten, fanfarenartigen Motiv im gesamten Orchester. Wenn Poulenc die Fresken von Gozzoli mit Mönchen, die ihre Zungen herausstrecken, und Benediktinermönchen, die Fußball spielen, als Inspirationsquelle für sein Gloria anführte, dann wird dies nirgendwo deutlicher als im zweiten Satz mit seinem rhythmisch pointierten Text des Laudamus te. Sowohl im Opernhaus als auch im Konzertsaal zeichneten sich Prêtres Interpretationen durch ihren vollblütigen und hochromantischen Charakter aus; stilistisch unterschieden sie sich oft von denen französischer Dirigenten der vorherigen Generation. Er war nicht nur ein effektiver Dirigent des französischen Repertoires, sondern auch der Musik Italiens und Deutschlands, was sich in der Bewunderung widerspiegelte, die ihm in beiden Ländern entgegengebracht wurde. Als sehr erfahrener und versierter Aufnahmekünstler verfügte Prêtre über langjährige Erfahrung in der Arbeit im Studio. Seine Diskografie ist umfangreich. Besonders wichtig waren seine Aufnahmen der Musik von Poulenc.
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