Carl Friedrich Abel: Musik für Viola da gamba - Das Drexel Manuskript auf CD

Carl Friedrich Abel (1723-1787)

Musik für Viola da gamba - Das Drexel Manuskript

Alejandro Marias

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Text: "Abel The Drexel Manuscript, 29 Pieces for Viola Da Gamba, Alejandro Marías, viola da gamba." Ein Mann mit Perücke schreibt.

Carl Friedrich Abel 1723–1787. The Drexel Manuscript: 29 Pieces for Viola Da Gamba. Alejandro Marías viola da gamba.

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Stücke für Viola da gamba Drexel Ms. 1-29

Künstler:: Alejandro Marias (Viola da Gamba)
Label:: Brilliant Classics
Aufnahmejahr ca.:: 2023
Artikelnummer:: 12362798
UPC/EAN:: 5028421977164
Erscheinungstermin:: 10.10.2025

Gesamtverkaufsrang: 6501
Verkaufsrang in CDs: 2908

Carl Friedrich Abel galt im London des 18. Jahrhunderts als der größte Gambist seiner Zeit. Nach seiner Ausbildung in Leipzig bei J. S. Bach arbeitete Abel später eng mit dem »Londoner Bach«, Johann Christian, zusammen. Seine Musik ist von einer phantasievollen Schwellenstimmung geprägt, die sich (rückblickend) an der Schwelle zwischen Barock und Klassik befand.

Nach seiner endgültigen Übersiedlung nach London im Jahr 1759 erregte Abel bald die Bewunderung des größten englischen Porträtisten seiner Zeit, Thomas Gainsborough. Der Künstler malte den Komponisten und spielte selbst Gambe. Es ist gut möglich, dass Abel diese Sammlung quasi-improvisierter Solowerke gegen Ende seines Lebens mit Gainsborough im Hinterkopf schrieb. Die Bezeichnung »Drexel« entstand jedenfalls erst, als das Manuskript der Stücke 1877 in die Hände des Philanthropen Joseph William Drexel gelangte.

Wie Alejandro Marías in seinem Booklet-Essay zu dieser bemerkenswerten Neuaufnahme anmerkt, wirft das Manuskript mehr Fragen auf, als es Antworten liefert. »Warum hat er sie zusammengestellt, für wen, warum in dieser Reihenfolge, hat er jemals eine dieser Partituren gespielt, oder war es ein Versuch, die Inspiration festzuhalten, die ihn am Abend zuvor zum Improvisieren gebracht hatte?«

Für Marías ist die Sammlung dennoch »eines der bedeutendsten Werke der Gambenliteratur. Sie stellt die intimsten Momente des letzten großen Gambisten dar, in denen er die formale und stilistische Freiheit fand, seine tiefsten Gefühle auszudrücken und seine Virtuosität in den Dienst der Musik zu stellen und nicht nur eine technische Zurschaustellung zu bieten, so schwierig einige dieser Stücke auch sein mögen.« Die Aufnahme ist eine der größten Herausforderungen, denen sich ein Gambenspieler stellen kann.'

Dieses Album des Drexel-Manuskripts ist eine gelungene Fortsetzung der vorherigen Sammlung von Abels Musik unter der Leitung von Marías bei Brilliant Classics, »Between Two Worlds« (97437), die bei den Kritikern große Begeisterung hervorrief.

Rezensionen

»Das Gambenspiel von Alejandro Marías ist hervorragend, mit einem klaren Ton und klangvoller Tiefe … Es wird sicherlich noch mehr kommen, und ich für meinen Teil freue mich auf weitere Veröffentlichungen.« (Fanfare)