Anton Bruckner: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
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- 14 Stücke "Aus Kitzlers Studienbuch"; Lancier-Quadrille C-Dur WAB 120; 3 Kleine Stücke zu vier Händen WAB 124; Quadrille zu vier Händen WAB 121; Klavierstück Es-Dur WAB 119; Stille Betrachtung an einem Herbstabend fis-moll WAB 123; Steiermärker G-Dur WAB 122; Fantasie G-Dur WAB 119; Erinnerung As-Dur WAB 117
- Künstler: Ana-Marija Markovina (Klavier), Rudolf Meister (Klavier)
- Label: Hänssler, DDD, 2017
- Bestellnummer: 8209513
- Erscheinungstermin: 15.6.2018
- Gesamtverkaufsrang: 7068
- Verkaufsrang in CDs: 3368
Bruckners Klavierwerke (die Kompositionen und Skizzen aus dem »Studienbuch« und die veröffentlichten Werke) sind im Bewusstsein der Konzertwelt, der Interpreten, Hörer, Veranstalter allenfalls marginal repräsentiert. Ihr Reichtum bedarf noch der angemessenen Würdigung, es sind auch in der »kleinen« Form faszinierende Bausteine großer Musik. Die Schule, die der Komponist bei den Kennern der zeitgenössischen Revolutionen (vor allem Otto Kitzler) durchlaufen hat, hat auch hier in der Anverwandlung durch das Genie ihre Wirkung gezeigt.
Es geht also um eine »Einfachheit«, die zugleich- wie im Geheimen- eine neue Welt erschließt, wie oben schon zum »Studienbuch« angemerkt. Ana-Marija Markovina zeigt uns diese Welt in ihrer Interpretation und erschließt uns damit neben der eigenen Gültigkeit dieser Interpretation nicht zuletzt auch ein tieferes Verständnis für den Symphoniker. (Prof. Dr. Helmut Reuter / Textauszug aus dem Booklet)
Ana-Marija Markovina ist eine authentische und unkonventionelle Künstlerin. Der Klassikbetrieb ist zu einem harten Geschäft geworden, sie aber hat nie aus dem Blick verloren, dass Musik Freiheit braucht, die Lust am Unkalkulierbaren und am Wagnis. Für sie ist der Mensch hinter der Musik immer Vorbild und Motivation. Schon im Alter von vier Jahren wollte die gebürtige Kroatin, die seit ihrem zweiten Lebensjahr in Deutschland lebt, unbedingt Pianistin werden. Ihr Klavierstudium führte sie nach Detmold, Weimar und Berlin. Während dieser Zeit erweiterte sie ihre Perspektiven durch intensive Auseinandersetzung mit der Kunst-, Kultur- und Weltgeschichte. Wichtige Impulse – wie die technische Perfektion der »Russischen Schule« oder die Aneignung der Tradition der »Wiener Schule« – bekam sie von so bedeutenden Lehrern wie Vitaly Margulis, Anatol Ugorski und Paul Badura-Skoda.
Rudolf Meister trat weltweit als Solist mit mehr als 40 Orchestern auf sowie in hunderten von Solo-Rezitals und als Kammermusiker mit berühmten Partnern. Dabei führten ihn seine Tourneen in Säle wie das Lincoln Center (New York), Tokyo Bunka Kaikan, Seoul Arts Center, Salle Gaveau (Paris), Musikverein und Konzerthaus (Wien), Berliner Philharmonie und Festspielhaus Baden-Baden und viele andere. Er ist Vorsitzender der Max-Reger-Gesellschaft und des Fachbeirats der Popakademie Baden-Württemberg.
Es geht also um eine »Einfachheit«, die zugleich- wie im Geheimen- eine neue Welt erschließt, wie oben schon zum »Studienbuch« angemerkt. Ana-Marija Markovina zeigt uns diese Welt in ihrer Interpretation und erschließt uns damit neben der eigenen Gültigkeit dieser Interpretation nicht zuletzt auch ein tieferes Verständnis für den Symphoniker. (Prof. Dr. Helmut Reuter / Textauszug aus dem Booklet)
Ana-Marija Markovina ist eine authentische und unkonventionelle Künstlerin. Der Klassikbetrieb ist zu einem harten Geschäft geworden, sie aber hat nie aus dem Blick verloren, dass Musik Freiheit braucht, die Lust am Unkalkulierbaren und am Wagnis. Für sie ist der Mensch hinter der Musik immer Vorbild und Motivation. Schon im Alter von vier Jahren wollte die gebürtige Kroatin, die seit ihrem zweiten Lebensjahr in Deutschland lebt, unbedingt Pianistin werden. Ihr Klavierstudium führte sie nach Detmold, Weimar und Berlin. Während dieser Zeit erweiterte sie ihre Perspektiven durch intensive Auseinandersetzung mit der Kunst-, Kultur- und Weltgeschichte. Wichtige Impulse – wie die technische Perfektion der »Russischen Schule« oder die Aneignung der Tradition der »Wiener Schule« – bekam sie von so bedeutenden Lehrern wie Vitaly Margulis, Anatol Ugorski und Paul Badura-Skoda.
Rudolf Meister trat weltweit als Solist mit mehr als 40 Orchestern auf sowie in hunderten von Solo-Rezitals und als Kammermusiker mit berühmten Partnern. Dabei führten ihn seine Tourneen in Säle wie das Lincoln Center (New York), Tokyo Bunka Kaikan, Seoul Arts Center, Salle Gaveau (Paris), Musikverein und Konzerthaus (Wien), Berliner Philharmonie und Festspielhaus Baden-Baden und viele andere. Er ist Vorsitzender der Max-Reger-Gesellschaft und des Fachbeirats der Popakademie Baden-Württemberg.
Rezensionen
»Diese Aufnahmen von immerhin 32 Stücken müssten (nicht nur) alle Freunde Bruckner'scher Musik besitzen, zumal sie hier außerordentlich gewissenhaft eingespielt werden: ohne Augenzwinkern oder Unter- oder Übertreibungen, vielmehr nüchtern-sachlich, aber nicht unbeteiligt, glatt, emotionslos oder womöglich sogar verkitscht, sodass man diese Musik gewissermaßen ohne aufdringliche ›Interpretation‹ auf sich wirken lassen kann. Und das lohnt!« (Fono Forum, August 2018)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sonatensatz g-moll WAB deest
- 2 Walzer Es-Dur WAB deest 27
- 3 Galopp (Polka) C-Dur WAB deest 18
- 4 Duo
- 5 Thema und Variationen G-Dur WAB deest 23
- 6 Marsch C-Dur
- 7 Walzer C-Dur WAB deest 26
- 8 Chromatische Etüde F-Dur WAB deest 4
- 9 Rondo G-Dur
- 10 Andante Es-Dur WAB deest 3
- 11 Menuett und Trio G-Dur WAB deest 15
- 12 Thema F-Dur
- 13 Etüde G-Dur WAB deest 6
- 14 Andante d-moll WAB deest 2
Lancier-Quadrille C-Dur WAB 120
- 15 Nr. 1 Engang
- 16 Nr. 2 Allegro
- 17 Nr. 3 Allegro
- 18 Nr. 4 Allegro
Drei kleine Stücke zu vier Händen WAB 124
- 19 Nr. 1 Langsam
- 20 Nr. 2 Allegro moderato
- 21 Nr. 3 Langsam, feierlich-schneller
Quadrille zu 4 Händen WAB 121
- 22 Nr. 1 Pantalon
- 23 Nr. 2 Eté
- 24 Nr. 3 Poule
- 25 Nr. 4 Trénis
- 26 Nr. 5 Pastouralle
- 27 Nr. 6 Finale
- 28 Klavierstück Es-Dur WAB 19
- 29 Stille Betrachtung an einem Herbstabend fis-moll WAB 123
- 30 Steiermärker G-Dur WAB 122
- 31 Fantasie G-Dur WAB 119
- 32 Erinnerung As-Dur WAB 117
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