Johann Sebastian Bach: Brandenburgische Konzerte Nr.1-6 (3 Super Audio CDs)

Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Brandenburgische Konzerte Nr.1-6

Originaltitel: The Brandenburg Project

Mit weiteren Werken von: Mark-Anthony Turnage (geb. 1960) , Steven Mackey (geb. 1956) , Anders Hillborg (geb. 1954) , Olga Neuwirth (geb. 1968) , Uri Caine (geb. 1956) , Brett Dean (geb. 1961)

Mitwirkende: Antje Weithaas, Mahan Esfahani, Marten Larsson, Maya Beiser, Hakan Hardenberger, Tabea Zimmermann, Brett Dean, Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard

3 Super Audio CDs

SACD (Super Audio CD)

Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).

Johann Sebastian Bach (1685-1750): Brandenburgische Konzerte Nr.1-6, 3 Super Audio CDs

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+Mark-Anthony Turnage: Maya für Cello, 2 Oboen, Cor anglais, Kontrafagott, 2 Hörner, Streicher (zu Bachs Konzert Nr. 1)
+Steven Mackey: Triceros für Trompete, Flöte, Oboe, Violine, Streicher, Cembalo (zu Bachs Konzert Nr. 2)
+Anders Hillborg: Bach Materia für Violine & Streicher (zu Bachs Konzert Nr. 3)
+Olga Neuwirth: Aello (Ballet mecanomorphe in Memoriam Heinrich Schiff) für Flöte, Trompeten, Streicher, Keyboard, Schreibmaschine (zu Bachs Konzert Nr. 4)
+Uri Caine: Hamsa für Flöte, Klavier, Streicher (zu Bachs Konzert Nr. 5)
+Brett Dean: Approach (Prelude to a Canon) für 2 Violen, 3 Celli, Kontrabass, Cembalo (zu Bachs Konzert Nr. 6)
Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)

Künstler: Antje Weithaas, Mahan Esfahani, Marten Larsson, Maya Beiser, Hakan Hardenberger, Tabea Zimmermann, Brett Dean, Swedish Chamber Orchestra, Thomas Dausgaard
Label: BIS, DDD, 2017/2018
Bestellnummer: 10462416
Erscheinungstermin: 31.3.2021

Neben Vivaldis »Vier Jahreszeiten« oder Beethovens »Fünfter« gehören Bachs Brandenburgische Konzerte zu jenen Werken, die so bekannt sind, dass wir sie kaum hinterfragen und für selbstverständlich halten. Um die besonderen Eigenschaften dieser Werke, die uns heute inspirieren können, (wieder) zu entdecken, beschlossen Thomas Dausgaard und das schwedische Kammerorchester 2001, sechs zeitgenössische Komponisten zu kontaktieren und jeden von ihnen zu bitten, ein Begleitstück zu einem der Konzerte zu komponieren.

Siebzehn Jahre später, im Jahr 2018, war es an der Zeit, das Ergebnis mit einer Aufführung aller neuen und alten Werke bei den BBC Proms zu präsentieren. Das vorliegende Set, das über einen Zeitraum von 18 Monaten vor diesem Ereignis aufgenommen wurde, bietet die einmalige Gelegenheit, sechs sehr unterschiedliche musikalische Köpfe und Aussagen zu erleben, die mit Bach ins Gespräch kommen: Mark-Anthony Turnage, Steven Mackey, Anders Hillborg, Olga Neuwirth, Uri Caine und Brett Dean. Bachs Konzerte sind ja alle für verschiedene Instrumentenkombinationen konzipiert, und ein Teil des Auftrags an die Gruppe der Komponisten bestand darin, dies zu reflektieren.

In ihrem »Aello« hat Olga Neuwirth beispielsweise mehrere »Instrumente« verwendet, um Bachs Cembalo zu substituieren, darunter einen Synthesizer, einen Milchaufschäumer und eine Schreibmaschine. Brett Dean hingegen ist Bachs Instrumentierung sehr nahe geblieben, hat sich jedoch entschieden, sein Werk als Vorbereitung für das Brandenburgische Konzert Nr. 6 zu schreiben – eine Annäherung an Bachs kanonischen Stil.

Bei der Aufführung der zwölf Werke werden das Orchester und Dausgaard von führenden Solisten begleitet, darunter Clare Chase, Mahan Esfahani, Håkan Hardenberger, Pekka Kuusisto und Tabea Zimmermann.

Rezensionen

»Es macht Freude zu hören, mit wie viel Enthusiasmus hier musiziert wird. Ob alte oder neue Musik: In puncto Temperament und Entdeckerlust gibt es keinen Unterschied, Dausgaard hält seine Musiker konstant unter Spannung.« (concerti.de)