Alexandre Kantorow - Brahms / Bartok / Liszt
Alexandre Kantorow - Brahms / Bartok / Liszt
Mitwirkende:
Alexandre Kantorow
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
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Brahms: Klaviersonate Nr. 1; Rhapsodie Nr. 1
+Bartok: Rhapsodie Nr. 1
+Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 11 - Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Alexandre Kantorow (Klavier)
- Label: BIS, DDD, 2019/2020
- Bestellnummer: 10283078
- Erscheinungstermin: 2.9.2020
Weitere Ausgaben von Alexandre Kantorow - Brahms / Bartok / Liszt
Im Jahr 2019, im Alter von 22 Jahren, gewann Alexandre Kantorow als erster französischer Pianist den prestigeträchtigen Tschaikowsky-Wettbewerb. Aber schon vorher hatte er drei gefeierte SACDs veröffentlicht, bekam Auszeichnungen wie »Diapason d'orde l'Année« und Gramophones »Editor's Choice« verliehen und erhielt Rezensionen, die von »Liszt reinkarniert« bis zu »einem feuerspeienden Virtuosen mit poetischem Charme und angeborener stilistischer Meisterschaft« reichten.
Das vorliegende Rezital, seine erste Veröffentlichung seit dem Tschaikowsky-Wettbewerb, bietet viel Raum für Virtuosität, Poesie und Charme, immer gefiltert durch ein waches Stilbewusstsein. Das Programm besteht aus drei Rhapsodien, einem Genre, dessen improvisatorischer Charakter perfekt dem Geist der Romantik entspricht, hier jedoch von drei sehr unterschiedlichen künstlerischen Temperamenten interpretiert wird: Franz Liszt, Johannes Brahms und Béla Bartók. Kantorow beginnt mit einem Beispiel des reifen Brahms, seiner ersten Rhapsodie von 1879, und führt uns mit der jugendlich leidenschaftlichen Klaviersonate Nr. 2 zurück zum Anfang der Karriere des Komponisten. Brahms war 21, als er die Sonate schrieb - nur zwei Jahre jünger als Bartók in dem Jahr 1904, in dem dessen Rhapsodie komponiert wurde.
Zu dieser Zeit begann Bartók gerade, die Volksmusik zu entdecken, die zu einer so wichtigen Inspirationsquelle werden sollte. Als ungarischer Pianist war er jedoch mit der Musik von Liszt sehr vertraut und wird die ungarische Rhapsodie Nr. 11 des Komponisten mit ihrem schließenden Prestissimo gekannt haben, das die SACD zu einem ungestümen Ende bringt.
Das vorliegende Rezital, seine erste Veröffentlichung seit dem Tschaikowsky-Wettbewerb, bietet viel Raum für Virtuosität, Poesie und Charme, immer gefiltert durch ein waches Stilbewusstsein. Das Programm besteht aus drei Rhapsodien, einem Genre, dessen improvisatorischer Charakter perfekt dem Geist der Romantik entspricht, hier jedoch von drei sehr unterschiedlichen künstlerischen Temperamenten interpretiert wird: Franz Liszt, Johannes Brahms und Béla Bartók. Kantorow beginnt mit einem Beispiel des reifen Brahms, seiner ersten Rhapsodie von 1879, und führt uns mit der jugendlich leidenschaftlichen Klaviersonate Nr. 2 zurück zum Anfang der Karriere des Komponisten. Brahms war 21, als er die Sonate schrieb - nur zwei Jahre jünger als Bartók in dem Jahr 1904, in dem dessen Rhapsodie komponiert wurde.
Zu dieser Zeit begann Bartók gerade, die Volksmusik zu entdecken, die zu einer so wichtigen Inspirationsquelle werden sollte. Als ungarischer Pianist war er jedoch mit der Musik von Liszt sehr vertraut und wird die ungarische Rhapsodie Nr. 11 des Komponisten mit ihrem schließenden Prestissimo gekannt haben, das die SACD zu einem ungestümen Ende bringt.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Johannes Brahms: Rhapsodie h-moll op. 79 Nr. 1
Sonate für Klavier Nr. 2 fis-moll op. 2
- 2 Johannes Brahms: 1. Allegro non troppo, ma energico
- 3 Johannes Brahms: 2. Andante con espressione
- 4 Johannes Brahms: 3. Scherzo: Allegro - Trio: Poco più moderato
- 5 Johannes Brahms: 4. Finale: Sostenuto - Allegro non troppo e rubato
- 6 Bela Bartok: Rhapsodie op. 1
- 7 Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie für Klavier Nr. 11 a-moll
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