Arvo Pärt: Te Deum
Te Deum
CD
CD (Compact Disc)
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- +Gregorianische Choräle
- Künstler: Akademisk Kor Kopenhagen, Akademisk Orkester, Nenia Zenana
- Label: Classico, DDD, 2002
- Bestellnummer: 8224914
- Erscheinungstermin: 7.9.2015
»Who's afraid of contemporary music?« – diese Frage wird sicher nur Wenigen in Zusammenhang mit Arvo Pärt einfallen. Vielmehr ist Pärt einer der beliebtesten und meistaufgeführten zeitgenössischen Komponisten und kann sich einer Anhängerschaft rühmen, die weit über den Kreis von Klassik-Fans hinausragt. Die immense Popularität seiner Musik quer duch alle Bereiche der Gesellschaft mag ein Indiz sein für ein Vakuum, das es zu füllen gilt. Arvo Pärt wurde 2014 mit dem weltweit wichtigsten und höchstdotierten Kunstpreis ausgezeichnet.
Der 1989 vom japanischen Kaiserhaus gestiftete »Praemium Imperiale« wird auch der inoffizielle »Nobelpreis der Musik« genannt. Die isländische Sängerin Björk zählt zu den bekennenden Bewunderern Arvo Pärts, die zu nahezu allen musikalischen Genres gehören; Gidon Kremer ist ebenso darunter Keith Jarrett, R. E.M. oder Rufus Wainwright. Pärt schätzt die Stille, ein Schweigender ist er damit jedoch nicht. Vielmehr bezieht er deutlich Stellung, wenn er seine Werke Persönlichkeiten wie dem russischen Regimekritiker Michael Chodorkowski oder der ermordeten Journalistin Anna Politkowskaja widmet.
Eine ganze Reihe von wichtigen Werken sind Vertonungen lateinischer liturgischer Texte, so auch das vorliegende »Te Deum« von 1985 / 1992 – hier in einer Aufnahme aus dem Jahr 2002 mit dem Akademisk Kor und Orkester Kopenhagen unter der Leitung von Nenia Zenana. Pärt schöpft in seiner Arbeit aus der Vergangenheit der Musik, verwendet archaische Klänge, greift auf Formen der Gregorianik und der Renaissance zurück und schafft doch etwas vollständig Neues und Eigenes – alt, vertraut und modern zugleich.
Als Bonus ist dieser Aufnahme des »Te Deum« also eine Reihe von gregorianischen Chorälen hinzugefügt. Dieses »gesungen Wort Gottes« aus dem mittelalterlichen Dänemark wird von dem renommierten Ensembel »Absalon Six« dargeboten. Die Aufnahme entstand 1996.
Der 1989 vom japanischen Kaiserhaus gestiftete »Praemium Imperiale« wird auch der inoffizielle »Nobelpreis der Musik« genannt. Die isländische Sängerin Björk zählt zu den bekennenden Bewunderern Arvo Pärts, die zu nahezu allen musikalischen Genres gehören; Gidon Kremer ist ebenso darunter Keith Jarrett, R. E.M. oder Rufus Wainwright. Pärt schätzt die Stille, ein Schweigender ist er damit jedoch nicht. Vielmehr bezieht er deutlich Stellung, wenn er seine Werke Persönlichkeiten wie dem russischen Regimekritiker Michael Chodorkowski oder der ermordeten Journalistin Anna Politkowskaja widmet.
Eine ganze Reihe von wichtigen Werken sind Vertonungen lateinischer liturgischer Texte, so auch das vorliegende »Te Deum« von 1985 / 1992 – hier in einer Aufnahme aus dem Jahr 2002 mit dem Akademisk Kor und Orkester Kopenhagen unter der Leitung von Nenia Zenana. Pärt schöpft in seiner Arbeit aus der Vergangenheit der Musik, verwendet archaische Klänge, greift auf Formen der Gregorianik und der Renaissance zurück und schafft doch etwas vollständig Neues und Eigenes – alt, vertraut und modern zugleich.
Als Bonus ist dieser Aufnahme des »Te Deum« also eine Reihe von gregorianischen Chorälen hinzugefügt. Dieses »gesungen Wort Gottes« aus dem mittelalterlichen Dänemark wird von dem renommierten Ensembel »Absalon Six« dargeboten. Die Aufnahme entstand 1996.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
Arvo Pärt (geb. 1935)
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