Aribert Reimann: Lear
Lear
Bo Skovhus, Katja Pieweck, Hellen Kwon, Siobhan Stagg, Erwin Leder, Chor der Staatsoper Hamburg, Philharmoniker Hamburg, Simone Young
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- Eine Produktion der Staatsoper Hamburg 2014, Regie: Karoline Gruber
- Laufzeit: 156 Min.
- Tonformat: stereo/DSS 5.1
- Bild: 16:9 (NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch
- Künstler: Bo Skovhus, Katja Pieweck, Hellen Kwon, Siobhan Stagg, Erwin Leder, Chor der Staatsoper Hamburg, Philharmoniker Hamburg, Simone Young
- Label: Arthaus Musik, 2014
- FSK ab 6 freigegeben
- Bestellnummer: 6968228
- Erscheinungstermin: 13.4.2015
Weitere Ausgaben von Lear
Simone Young gelang mit der Aufführung von Aribert Reimanns »Lear«, einer der zentralen Opernkompositionen des 20. Jahrhunderts, ein großer Wurf: mit einer glänzenden Orchesterleistung und dank einer dramatisch-furiosen Darstellung der Titelpartie durch Bo Skovhus wurde die Größe und Dramatik des Stoffs in Reimanns Partitur in packender Weise umgesetzt.
Aribert Reimanns Oper »Lear« zählt zu den Klassikern der jüngeren Moderne. Erst 1978 34 Jahre nach der Erteilung des Kompositionsauftrags an Aribert Reimann, mit Dietrich Fischer-Dieskau in der Titelrolle uraufgeführt, ist »Lear« der ultimative Beweis dafür, dass auch modernes Opernrepertoire seinen Platz im regelmäßigen Konzertbetrieb finden kann.
Doch selten wurde das Stück so bejubelt, wie 2014 an der Staatsoper Hamburg, wo Bo Skovhus die Titelpartie mit einer nie zuvor gesehenen Intensität und Hingabe verkörperte.
Die »Neue Osnabrücker Zeitung« titelte »Triumph« und schrieb:
»Alles überragt aber Bo Skovhus in der Titelrolle. Der dänische Bariton scheint sämtliche Aggregatzustände menschlichen Seins augen- und ohrenfällig zu machen: von der Brutalität, die Liebe notfalls mit Gewalt einfordert, über angsterfüllten Wahnsinn bis zu dem Moment, wo er erkennen muss, dass er die Blutorgie selbst in Gang gesetzt hat – weil er seinen eigenen Lebenslügen aufgesessen ist. Bitter für Lear, großartig für Skovhus und die Hamburger Oper.«
Aribert Reimanns Oper »Lear« zählt zu den Klassikern der jüngeren Moderne. Erst 1978 34 Jahre nach der Erteilung des Kompositionsauftrags an Aribert Reimann, mit Dietrich Fischer-Dieskau in der Titelrolle uraufgeführt, ist »Lear« der ultimative Beweis dafür, dass auch modernes Opernrepertoire seinen Platz im regelmäßigen Konzertbetrieb finden kann.
Doch selten wurde das Stück so bejubelt, wie 2014 an der Staatsoper Hamburg, wo Bo Skovhus die Titelpartie mit einer nie zuvor gesehenen Intensität und Hingabe verkörperte.
Die »Neue Osnabrücker Zeitung« titelte »Triumph« und schrieb:
»Alles überragt aber Bo Skovhus in der Titelrolle. Der dänische Bariton scheint sämtliche Aggregatzustände menschlichen Seins augen- und ohrenfällig zu machen: von der Brutalität, die Liebe notfalls mit Gewalt einfordert, über angsterfüllten Wahnsinn bis zu dem Moment, wo er erkennen muss, dass er die Blutorgie selbst in Gang gesetzt hat – weil er seinen eigenen Lebenslügen aufgesessen ist. Bitter für Lear, großartig für Skovhus und die Hamburger Oper.«
Rezensionen
»Simone Young und Bo Skovhus triumphieren in Hamburg mit Aribert Reimanns ›Lear‹.« (Opernwelt)»Endlich gibt es dieses bedeutende Werk des 20. Jahrhunderts als Filmdokument.« (stereoplay, Juni 2015)
- Inhalt
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (DVD)
- 1 Opening
Lear (Oper in 2 Akten) (Gesamtaufnahme)
- 2 Auftritt (1. Akt)
- 3 Wir haben euch hierher befohlen
- 4 Frankreichs König
- 5 Mein Bruder Edgar, verzeih
- 6 Mein Edmund, was gibt es?
- 7 Zwischenspiel 1
- 8 Sauft, fresst, reißt Witze!
- 9 So geht es nun
- 10 Nun Töchter, beide so entschlossen?
- 11 Was steht ihr da un glotzt?
- 12 Zwischenspiel 2
- 13 Blast, Winde, sprengt die Backen!
- 14 Zwischenspiel 3
- 15 Habe ich mein Leben retten können
- 16 Hier ist der Platz
- 17 Doch Ratten und Mäuse
- 18 Edmund, wir fingen deinen Vater ein (2. Akt)
- 19 Es fließt viel Blut
- 20 Man fand den Vater rasend
- 21 Welt, Welt, o Welt!
- 22 O Goneril, wie fürchte ich
- 23 Zwischenspiel 4
- 24 Wann kommen wir zum Gipfel jener Höhe?
- 25 Nein, nein, nein, nein!
- 26 Zwischenspiel 5
- 27 Mein lieber Vater!
- 28 Der König und Cordelia gefangen
- 29 Edmund, Graf von Gloster
- 30 Weint! Weint! Weint! Weint!
- 31 End credits
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