Orchestra Orfeo - Music for Strings
Orchestra Orfeo - Music for Strings
Mit Werken von:
Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
, Anton Arensky (1861-1906)
, Edward Elgar (1857-1934)
, Robert Fuchs (1847-1927)
Mitwirkende:
Orfeo Orchestra, Domenico Fama
CD
CD (Compact Disc)
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Peter Iljitsch Tschaikowsky: Andante cantabile op. 11 für Cello & Streichorchester
+Anton Arensky: Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35a
+Edward Elgar: Elegy for Strings op. 58
+Robert Fuchs: Serenate für Streicher op. 3
- Künstler: Orchestra Orfeo, Domenico Fama
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2022
- Bestellnummer: 10995527
- Erscheinungstermin: 2.9.2022
Das goldene Zeitalter des Streichorchesterrepertoires ist sicherlich der Zeitraum zwischen den letzten Jahrzehnten des 19. und dem frühen 20. Jahrhundert. Jahrhunderts. Die Dichte des Klangs, die große dynamische Bandbreite, die langen Phrasen und die Virtuosität, die nur mit dieser Kombination von Instrumenten möglich sind, machten das Orchester zu einem besonders geschätzten Ensemble für viele der größten Komponisten der Zeit. In diese Zeit fallen auch die Entstehung der großen nationalen Schulen und der Einfluss der einheimischen Volksmelodien auf das kompositorische Schaffen der Komponisten.
Tschaikowskys Andante Cantabile (TH 63) ist eine eigene Transkription des zweiten Satzes aus seinem berühmten Streichquartett Nr. 1 (op. 11 / TH 111), die der Komponist für ein Privatkonzert in Paris (Februar 1888) mit dem Cellisten Anatoli Brandukow und dem Orchester Edouard Colonne unter der Leitung des Komponisten vorbereitet hatte.
Der russische Komponist und Pianist Anton Arensky (1861-1906), der stark von Tschaikowskys Stil beeinflusst war, ist vor allem für seine Variationen op. 35a über ein Thema von Tschaikowsky bekannt. Auch hier handelt es sich um eine eigene Bearbeitung des zweiten Satzes von Arenskys Streichquartett Nr. 2 in a-Moll. Das 1894 anlässlich des Todes von Tschaikowsky geschriebene Werk thematisiert Tschaikowskys Lied "Legende" (op. 54 / 5) und fügt sieben Variationen und eine Coda hinzu.
Elgars Elegie für Streicher (Op. 58) wurde 1909 nach der Beerdigung von Robert Hadden - einem Mitglied der Worshipful Company of Musicians in London - auf Anregung von Elgars auf Anregung von Elgars Verleger Alfred Littleton geschrieben und war als Gedenkstück für künftige Zeremonien gedacht. Es wurde 1914 in der St. Paul's Cathedral uraufgeführt, wo es auch heute noch bei Gedenkfeiern zu hören ist. Seine Popularität ist durch die ergreifende Schönheit jeder einzelnen musikalischen Phrase begründet.
Robert Fuchs (1847-1927), der vor allem für seine Serenaden für Streichorchester bekannt ist, gilt als würdiger Erbe der Wiener romantischen Musiktradition. Der von Johannes Brahms geschätzte Komponist, der ihn einen "wunderbaren Musiker" nannte, schafft durch seine hervorragende Kompositionstechnik eine Synthese zwischen dem frischen und eleganten Stil der Wiener Musik und der Spontaneität volkstümlich inspirierter Melodien.
Das goldene Zeitalter des Streichorchesterrepertoires waren die letzten Jahrzehnte des neunzehnten Jahrhunderts bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Klangdichte, die große dynamische Bandbreite, die weiche Zeichnung der langen Phrasierungen und die instrumentale Virtuosität sind allesamt typische Elemente dieser Orchesterbesetzung. In dieser Zeit entstanden auch die großen nationalen Schulen, die sich von den reichen Volkskulturen inspirieren ließen.
Unter den Stücken, die in dieser Zeit komponiert wurden, verdient das Andante Cantabile für Violoncello und Streichorchester op. 11 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) zweifellos besondere Aufmerksamkeit. Es handelt sich um eine vom Komponisten selbst geschriebene Transkription des zweiten Satzes des berühmten Streichquartetts Nr. 1 op. 11.
Der russische Komponist und Pianist Anton Arensky (1861-1906), der stark von Tschaikowskys Stil beeinflusst war, ist besonders für seine Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35a. Auch in diesem Fall handelt es sich um eine vom Komponisten selbst angefertigte Transkription für Streichorchester aus dem zweiten Satz seines Streichquartetts Nr. 2 in a-Moll, das er 1894 als Erinnerung an Tschaikowskys Tod schrieb.
Edward Elgars Elegy for String Orchestra ist zu Recht berühmt für ihre ergreifende Schönheit und warme Nostalgie. Robert Fuchs (1927-1847) ist ein würdiger Erbe der Wiener romantischen Musiktradition. Der von Johannes Brahms geschätzte Komponist, der ihn einen wunderbaren Musiker" nannte, schafft eine Synthese zwischen dem frischen und eleganten Stil der Wiener Musik und der Spontaneität populär inspirierter Melodien. Das Orchestra da Camera Orfeo wurde 2020 von dem jungen und aufstrebenden Dirigenten Domenico Famà gegründet. Gemeinsam bauen sie schnell eine internationale Karriere auf und spielen an wichtigen Veranstaltungsorten und Festivals.
Tschaikowskys Andante Cantabile (TH 63) ist eine eigene Transkription des zweiten Satzes aus seinem berühmten Streichquartett Nr. 1 (op. 11 / TH 111), die der Komponist für ein Privatkonzert in Paris (Februar 1888) mit dem Cellisten Anatoli Brandukow und dem Orchester Edouard Colonne unter der Leitung des Komponisten vorbereitet hatte.
Der russische Komponist und Pianist Anton Arensky (1861-1906), der stark von Tschaikowskys Stil beeinflusst war, ist vor allem für seine Variationen op. 35a über ein Thema von Tschaikowsky bekannt. Auch hier handelt es sich um eine eigene Bearbeitung des zweiten Satzes von Arenskys Streichquartett Nr. 2 in a-Moll. Das 1894 anlässlich des Todes von Tschaikowsky geschriebene Werk thematisiert Tschaikowskys Lied "Legende" (op. 54 / 5) und fügt sieben Variationen und eine Coda hinzu.
Elgars Elegie für Streicher (Op. 58) wurde 1909 nach der Beerdigung von Robert Hadden - einem Mitglied der Worshipful Company of Musicians in London - auf Anregung von Elgars auf Anregung von Elgars Verleger Alfred Littleton geschrieben und war als Gedenkstück für künftige Zeremonien gedacht. Es wurde 1914 in der St. Paul's Cathedral uraufgeführt, wo es auch heute noch bei Gedenkfeiern zu hören ist. Seine Popularität ist durch die ergreifende Schönheit jeder einzelnen musikalischen Phrase begründet.
Robert Fuchs (1847-1927), der vor allem für seine Serenaden für Streichorchester bekannt ist, gilt als würdiger Erbe der Wiener romantischen Musiktradition. Der von Johannes Brahms geschätzte Komponist, der ihn einen "wunderbaren Musiker" nannte, schafft durch seine hervorragende Kompositionstechnik eine Synthese zwischen dem frischen und eleganten Stil der Wiener Musik und der Spontaneität volkstümlich inspirierter Melodien.
Das goldene Zeitalter des Streichorchesterrepertoires waren die letzten Jahrzehnte des neunzehnten Jahrhunderts bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts. Jahrhunderts. Die Klangdichte, die große dynamische Bandbreite, die weiche Zeichnung der langen Phrasierungen und die instrumentale Virtuosität sind allesamt typische Elemente dieser Orchesterbesetzung. In dieser Zeit entstanden auch die großen nationalen Schulen, die sich von den reichen Volkskulturen inspirieren ließen.
Unter den Stücken, die in dieser Zeit komponiert wurden, verdient das Andante Cantabile für Violoncello und Streichorchester op. 11 von Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) zweifellos besondere Aufmerksamkeit. Es handelt sich um eine vom Komponisten selbst geschriebene Transkription des zweiten Satzes des berühmten Streichquartetts Nr. 1 op. 11.
Der russische Komponist und Pianist Anton Arensky (1861-1906), der stark von Tschaikowskys Stil beeinflusst war, ist besonders für seine Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35a. Auch in diesem Fall handelt es sich um eine vom Komponisten selbst angefertigte Transkription für Streichorchester aus dem zweiten Satz seines Streichquartetts Nr. 2 in a-Moll, das er 1894 als Erinnerung an Tschaikowskys Tod schrieb.
Edward Elgars Elegy for String Orchestra ist zu Recht berühmt für ihre ergreifende Schönheit und warme Nostalgie. Robert Fuchs (1927-1847) ist ein würdiger Erbe der Wiener romantischen Musiktradition. Der von Johannes Brahms geschätzte Komponist, der ihn einen wunderbaren Musiker" nannte, schafft eine Synthese zwischen dem frischen und eleganten Stil der Wiener Musik und der Spontaneität populär inspirierter Melodien. Das Orchestra da Camera Orfeo wurde 2020 von dem jungen und aufstrebenden Dirigenten Domenico Famà gegründet. Gemeinsam bauen sie schnell eine internationale Karriere auf und spielen an wichtigen Veranstaltungsorten und Festivals.
Rezensionen
»Das 2020 gegründete italienische Kammerorchester Orfeo punktet hier mit einem Streicherprogramm, das gottlob auf die immer wieder gehörten Schlager verzichtet – nur Tschaikowskis ›Andante cantabile‹ ist allgemein bekannt. Dafür gibt es einige ansprechende Raritäten: Robert Fuchs’ herrliche Serenade Nr. 3 und Arenskis ›Tschaikowski-Variationen‹.« (FONO FORUM, Dezember 2022)- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Andante cantabile op. posth. (für Violoncello und Streichorchester)
Variationen über ein Thema von Tschaikowsky op. 35a
- 2 Anton Arensky: 1. Thema: Moderato
- 3 Anton Arensky: 2. Variation 1: Un poco più mosso
- 4 Anton Arensky: 3. Variation 2: Allegro non troppo
- 5 Anton Arensky: 4. Variation 3: Andantino tranquillo
- 6 Anton Arensky: 5. Variation 4: Vivace
- 7 Anton Arensky: 6. Variation 5: Andante
- 8 Anton Arensky: 7. Variation 6: Allegro con spirito
- 9 Anton Arensky: 8. Variation 7: Andante con moto
- 10 Anton Arensky: Coda
- 11 Edward Elgar: Elegie op. 58 (für Streichorchester)
Serenade für Streichorchester Nr. 3 e-moll op. 21
- 12 Robert Fuchs: 1. Romanze: Andante sostenuto
- 13 Robert Fuchs: 2. Menuett
- 14 Robert Fuchs: 3. Allegretto grazioso
- 15 Robert Fuchs: 4. Finale alla zingarese: Allegro con fuoco
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