Anton Bruckner: Symphonien Nr.4 & 5
Symphonien Nr.4 & 5
2
CDs
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- (Nr. 4 in der Version 1878 / 1880)
- Künstler: Münchner Philharmoniker, Rudolf Kempe
- Label: Profil, ADD, 1975/1976
- Bestellnummer: 11000904
- Erscheinungstermin: 26.8.2022
Rudolf Kempe, Spezialist des spätromantischen deutsch-österreichischen Repertoires (insbesondere Richard Wagner, Anton Bruckner, Johannes Brahms), zeigt mit diesen Aufnahmen aus seiner Münchner Zeit bei den Münchner Philharmonikern eine ausgereifte Interpretation.
In Bruckners Musik sind die Visionen eines gläubigen, einfachen Menschen Klang geworden. Seine weiten, schimmernden Klanglandschaften sind in Teilen von der Musik Wagners beeinflusst, man kann aber auch Schubert heraushören, der ja zu Beginn eine ähnliche Biografie hatte. Die ruhevolle Frömmigkeit, die das symphonische Spektrum von Bruckners Musik durchzieht, verleiht ihr eine einzigartige Anziehungskraft.
Seit dem 14. Lebensjahr erhielt Rudolf Kempe seine musikalische Ausbildung in der Orchesterschule der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 1928 trat er das erste Engagement als Oboist in Dortmund an. Bereits vier Monate später wurde er als Solo-Oboist des Gewandhausorchesters Leipzig engagiert. 1934 debütierte er als Dirigent bei einem Leipziger Laienorchester. Nach der Leitung einer »Figaro«-Probe, um die ihn Generalmusikdirektor Paul Schmitz kurzfristig gebeten hatte, bekam er – neben seiner Position im Orchester – einen Vertrag als Solorepetitor und Kapellmeister der Leipziger Oper. 1939 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Von 1945 bis 1948 wirkte er als Kapellmeister in Chemnitz, anschließend als Kapellmeister und Stellvertreter von Generalmusikdirektor Hermann Abendroth am Deutschen Nationaltheater Weimar. 1949 holte ihn Joseph Keilberth als Staatskapellmeister und seinen Stellvertreter an die Staatsoper Dresden. 1950 wurde Kempe als Nachfolger Keilberths Generalmusikdirektor der Staatsoper und Staatskapelle Dresden. Im Sommer 1953 verließ er Dresden, aber die ebenso freundschaftliche wie fruchtbare Zusammenarbeit mit diesem Orchester hielt bis in Kempes letztes Lebensjahr an. Von 1952 bis 1954 war er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper München. In den folgenden Jahren intensivierte er seine Gasttätigkeit an den großen Opernhäusern und bei den führenden Orchestern der Welt. 1960 bis 1963 dirigierte er in Bayreuth. Von 1961 bis 1975 war Kempe – berufen auf ausdrücklichen Wunsch seines Vorgängers Sir Thomas Beecham – Music Director des Royal Philharmonic Orchestra London und von 1965 bis 1972 Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich. 1967 übernahm er die künstlerische Leitung der Münchner Philharmoniker, und 1975 wurde er außerdem Music Director des BBC Symphony Orchestra London. Die von ihm als Eröffnungskonzert der Londoner »Proms« im Juli 1976 angesetzte »Missa solemnis« wurde zum Gedenkkonzert für den am 12. Mai 1976 im Alter von 66 Jahren in Zürich verstorbenen Dirigenten.
In Bruckners Musik sind die Visionen eines gläubigen, einfachen Menschen Klang geworden. Seine weiten, schimmernden Klanglandschaften sind in Teilen von der Musik Wagners beeinflusst, man kann aber auch Schubert heraushören, der ja zu Beginn eine ähnliche Biografie hatte. Die ruhevolle Frömmigkeit, die das symphonische Spektrum von Bruckners Musik durchzieht, verleiht ihr eine einzigartige Anziehungskraft.
Seit dem 14. Lebensjahr erhielt Rudolf Kempe seine musikalische Ausbildung in der Orchesterschule der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 1928 trat er das erste Engagement als Oboist in Dortmund an. Bereits vier Monate später wurde er als Solo-Oboist des Gewandhausorchesters Leipzig engagiert. 1934 debütierte er als Dirigent bei einem Leipziger Laienorchester. Nach der Leitung einer »Figaro«-Probe, um die ihn Generalmusikdirektor Paul Schmitz kurzfristig gebeten hatte, bekam er – neben seiner Position im Orchester – einen Vertrag als Solorepetitor und Kapellmeister der Leipziger Oper. 1939 wurde er zum Kriegsdienst einberufen. Von 1945 bis 1948 wirkte er als Kapellmeister in Chemnitz, anschließend als Kapellmeister und Stellvertreter von Generalmusikdirektor Hermann Abendroth am Deutschen Nationaltheater Weimar. 1949 holte ihn Joseph Keilberth als Staatskapellmeister und seinen Stellvertreter an die Staatsoper Dresden. 1950 wurde Kempe als Nachfolger Keilberths Generalmusikdirektor der Staatsoper und Staatskapelle Dresden. Im Sommer 1953 verließ er Dresden, aber die ebenso freundschaftliche wie fruchtbare Zusammenarbeit mit diesem Orchester hielt bis in Kempes letztes Lebensjahr an. Von 1952 bis 1954 war er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper München. In den folgenden Jahren intensivierte er seine Gasttätigkeit an den großen Opernhäusern und bei den führenden Orchestern der Welt. 1960 bis 1963 dirigierte er in Bayreuth. Von 1961 bis 1975 war Kempe – berufen auf ausdrücklichen Wunsch seines Vorgängers Sir Thomas Beecham – Music Director des Royal Philharmonic Orchestra London und von 1965 bis 1972 Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich. 1967 übernahm er die künstlerische Leitung der Münchner Philharmoniker, und 1975 wurde er außerdem Music Director des BBC Symphony Orchestra London. Die von ihm als Eröffnungskonzert der Londoner »Proms« im Juli 1976 angesetzte »Missa solemnis« wurde zum Gedenkkonzert für den am 12. Mai 1976 im Alter von 66 Jahren in Zürich verstorbenen Dirigenten.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 4 Es-Dur "Romantische" (2. Fassung 1878/80)
- 1 1. Bewegt, nicht zu schnell
- 2 2. Andante quasi Allegretto
- 3 3. Scherzo: Bewegt - Trio: Nicht zu schnell. Keinesfalls schleppend
- 4 4. Finale: Bewegt. Doch nicht zu schnell
Disk 2 von 2 (CD)
Sinfonie Nr. 5 B-Dur
- 1 1. Introduktion: Adagio - Allegro
- 2 2. Adagio: Sehr langsam
- 3 3. Scherzo: Molto vivace (schnell) - Trio
- 4 4. Finale: Adagio - Allegro moderato
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