Anthony Collins - Complete Decca Recordings
Anthony Collins - Complete Decca Recordings
Mit Werken von:
Georges Bizet (1838-1875)
, Frederick Delius (1862-1934)
, Edward Elgar (1857-1934)
, Manuel de Falla (1876-1946)
, Henry Balfour Gardiner (1877-1950)
, Percy Grainger (1882-1961)
, Engelbert Humperdinck (1854-1921)
, Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
, Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
, Niccolo Paganini (1782-1840)
, Sergej Rachmaninoff (1873-1943)
, Jean Sibelius (1865-1957)
, Richard Strauss (1864-1949)
, Arthur Sullivan (1842-1900)
, Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
, Ralph Vaughan Williams (1872-1958)
, William Walton (1902-1983)
und weitere
Mitwirkende:
Gervase de Peyer, Henri Helaerts, Friedrich Gulda, Peter Katin, Moura Lympany, Ruggiero Ricci, Peter Pears, Edith Sitwell, London Symphony Orchestra, New Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, English Opera Group Ensemble, London Promenade Orchestra, Anthony Collins
und weitere
14
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Bizet: Carmen-Suite
+Collins: Vanity Fair; With Emma to Town
+Delius: The Walk to the Paradise Garden; A Song of Summer; Brigg Fair; On Hearing the First Cockoo in Spring; Paris; In Summer Garden; Summer Night on the River
+Elgar: Fallstaff op. 68; Serenade für Streichorchester op. 20; Introduktion & Allegro für Streicher op. 47
+Falla: El amor brujo-Suite
+Gardiner: Shepherd Fennel's Dance
+Grainger: Shepherd's Hey
+Humperdinck: Dream Pantomime aus "Hänsel und Gretel"
+Mendelssohn: Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
+Mozart: Symphonie Nr. 33; Klavierkonzerte Nr. 14, 25, 26; Klarinettenkonzert KV 622; Fagottkonzert KV 191; 3. Satz aus dem Divertimento KV 334
+Paganini: Violinkonzerte Nr. 1 & 2
+Rachmaninoff: Klavierkonzert Nr. 3
+Sibelius: Symphonien Nr. 1-7; Karelia-Ouvertüre op. 10; Pelleas & Melisande-Suite; Pohjolas Tochter op. 49; Nightride and Sunrise op. 55
+Strauss: Burleske d-moll; Walzersuite aus "Der Rosenkavalier"
+Sullivan: Overture di Ballo
+Tschaikowsky: Capriccio Italien op. 45; Francesca da Rimini op. 32
+Vaughan Williams: Fantasia on a theme by Thomas Tallis; Fantasia on Greensleeves
+Walton: Facade
- Künstler: Gervase de Peyer, Henri Helaerts, Friedrich Gulda, Peter Katin, Moura Lympany, Ruggiero Ricci, Peter Pears, Edith Sitwell, London Symphony Orchestra, New Symphony Orchestra, London Philharmonic Orchestra, English Opera Group Ensemble, London Promenade Orchestra, Anthony Collins
- Label: Decca, ADD, 1945-1956
- Bestellnummer: 10680680
- Erscheinungstermin: 18.8.2021
- Serie: Australian Eloquence
Anthony Collins (1893–1963) hat sich seit den frühesten Tagen seiner Karriere einen Namen als Musiker mit mehreren Rollen gemacht: Bratscher, Dirigent, Arrangeur und Komponist. Er hatte die Bratschensektion des London Symphony Orchestra unter Beecham und Mengelberg geleitet, bevor er in den 1930er Jahren Bogen gegen Taktstock tauschte, und hatte bereits begonnen, die Musik von Sibelius zu fördern.
Dann rief Hollywood an, und er verbrachte den Krieg in den USA als Oscar-nominierter Filmkomponist, der für die RKO Studios schrieb. Direkt nach dem Krieg begann er mit den Aufnahmen für Decca, zunächst mit dem London Mozart Orchestra, das er kurz vor seiner Abreise in die USA gegründet hatte. Damals als Mozartianer bekannt, der sich unabhängig von der großen Wiener Tradition oder der gerade erst beginnenden historischen Aufführungspraxis für formschöne und stilsichere Aufführungen sorgte, begleitete er den Pianisten Friedrich Gulda – einen ebenso phantasievollen Seelenverwandten – in Konzerten und konzertanten Werke von Mozart und Strauss, dann Peter Katin bei Mendelssohn und Moura Lympany bei Rachmaninow.
Er stellte eine enge Beziehung zum LSO wieder her und dirigierte dieses Orchester bei mehreren Alben mit Musik von Elgar, Vaughan Williams und Delius, die in Ausdruck und Intensität selten erreicht wurden. Diese Tugenden unterscheiden noch heute den Mitte der 50er Jahre mit dem LSO entstandenen Zyklus der Sibelius-Sinfonien und Tondichtungen von späteren Interpretationen. Eine Generation englischer und amerikanischer Hörer lernte ihren Sibelius anhand dieser Aufnahmen, und Collins‘ tiefes Empfinden für seine Musik hat sich bewährt.
Zu den Decca-Aufnahmen gehörten ein Tschaikowsky-Album (Capriccio Italien und Francesca da Rimini) sowie zwei eigene Kompositionen und weitere Meisterwerke englischer Unterhaltungsmusik von Walton – eine komplette Façade – Sullivan und Grainger.
Zu den bisher noch nie auf CD erschienenen Stücken zählen Tanzsuiten von Hänsel und Gretel und Der Rosenkavalier sowie die Mozart-Symphonie Nr. 33, mit der seine Beziehung zum Label begann. Das Booklet bietet vollständige diskografische Details sowie einen Essay über Collins Leben und Karriere von Peter Quantrill.
Dann rief Hollywood an, und er verbrachte den Krieg in den USA als Oscar-nominierter Filmkomponist, der für die RKO Studios schrieb. Direkt nach dem Krieg begann er mit den Aufnahmen für Decca, zunächst mit dem London Mozart Orchestra, das er kurz vor seiner Abreise in die USA gegründet hatte. Damals als Mozartianer bekannt, der sich unabhängig von der großen Wiener Tradition oder der gerade erst beginnenden historischen Aufführungspraxis für formschöne und stilsichere Aufführungen sorgte, begleitete er den Pianisten Friedrich Gulda – einen ebenso phantasievollen Seelenverwandten – in Konzerten und konzertanten Werke von Mozart und Strauss, dann Peter Katin bei Mendelssohn und Moura Lympany bei Rachmaninow.
Er stellte eine enge Beziehung zum LSO wieder her und dirigierte dieses Orchester bei mehreren Alben mit Musik von Elgar, Vaughan Williams und Delius, die in Ausdruck und Intensität selten erreicht wurden. Diese Tugenden unterscheiden noch heute den Mitte der 50er Jahre mit dem LSO entstandenen Zyklus der Sibelius-Sinfonien und Tondichtungen von späteren Interpretationen. Eine Generation englischer und amerikanischer Hörer lernte ihren Sibelius anhand dieser Aufnahmen, und Collins‘ tiefes Empfinden für seine Musik hat sich bewährt.
Zu den Decca-Aufnahmen gehörten ein Tschaikowsky-Album (Capriccio Italien und Francesca da Rimini) sowie zwei eigene Kompositionen und weitere Meisterwerke englischer Unterhaltungsmusik von Walton – eine komplette Façade – Sullivan und Grainger.
Zu den bisher noch nie auf CD erschienenen Stücken zählen Tanzsuiten von Hänsel und Gretel und Der Rosenkavalier sowie die Mozart-Symphonie Nr. 33, mit der seine Beziehung zum Label begann. Das Booklet bietet vollständige diskografische Details sowie einen Essay über Collins Leben und Karriere von Peter Quantrill.
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11