Antal Dorati & Philharmonia Hungarica - The Mercury Masters auf 8 CDs
Antal Dorati & Philharmonia Hungarica - The Mercury Masters
Mit Werken von:
Zoltan Kodaly (1882-1967)
, Bela Bartok (1881-1945)
, Ottorino Respighi (1879-1936)
, Anton Arensky (1861-1906)
, Joseph Haydn (1732-1809)
, Josef Strauss (1827-1870)
, Ernst von Dohnanyi (1877-1960)
, Emil Waldteufel (1837-1915)
Mitwirkende:
Philharmonia Hungarica, Antal Dorati
8
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
Zoltan Kodaly: Marosszeker Tänze; Tänze aus Galanta
+Bela Bartok: Rumänische Tänze Nr. 1 & 2; Tanzsuite (in zwei Einspielungen); 2 Portraits op. 5 für Orchester; Mikrokosmos-Suite (Bourree & aus dem Tagebuch einer Fliege); Divertimento für Streicher; Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug, Celesta
+Ottorino Respighi: Antiche Danze ed Arie per Liuto-Suiten Nr. 1-3
+Peter Tschaikowsky: Streicherserenade op. 48
+Anton Arensky: Tschaikowsky-Variationen op. 35a
+Joseph Haydn: Symphonien Nr. 94 & 103
+Leos Weiner: Ungarische Volkstänze op. 18
+"Wienerwalzer Paprika" - Franz Lehar: Walzer aus Die lustige Witwe / Emerich Kalman: Walzer aus Die Csardasfürstin / Josef Strauss: Dorfschwalben aus Österreich / Ernst von Dohnanyi: Hochzeitswalzer aus Der Schleier der Pierette / Emil Waldteufel: Schlittschuhläufer op. 183 / Joseph Lanner: Die Schönbrunner
- Künstler:
- Philharmonia Hungarica, Antal Dorati
- Label:
- Mercury, ADD, 1957-1974
- Artikelnummer:
- 12206125
- UPC/EAN:
- 0028948455171
- Erscheinungstermin:
- 5.3.2025
- Serie:
- Australian Eloquence
Treibende Intensität, rhythmisches Flair und vorführtauglicher Klang werden in einer neuen Anthologie von Antal Dorátis frühen Aufnahmen mit der Philharmonia Hungarica bei Mercury und Philips in den Vordergrund gerückt. Die 1956 gegründete Philharmonia Hungarica ging aus turbulenten Nachkriegszeiten als Spitzenensemble emigrierter ungarischer Musiker hervor, die vor dem Kommunismus in den Westen geflohen waren.
Während sie Konzerte in Europa und den USA gaben, wurden sie durch sieben Alben bei Mercury und Philips berühmt und zum Synonym für den Namen des Dirigenten Antal Doráti. Gemeinsam nahmen Doráti und die Philharmonia Hungarica Anfang der 1970er Jahre einen gefeierten Zyklus von Haydn-Symphonien für Decca auf. Aber diese frühen Aufnahmen zeigen bereits, was für eine starke künstlerische Einheit das war, als Vorläufer sowohl dieses Denkmals der Grammophongeschichte als auch des modernen Budapest Festival Orchestra.
Wie Kritiker damals bemerkten, spielen die Streicher mit einer besonderen Einmütigkeit und einem Impuls, der einzigartig »ungarisch« klingt. Ein Essay des Musikhistorikers David Patmore im Booklet erzählt die Geschichte der Philharmonia Hungarica und ihres Plattendebüts. Alle Mercury-Alben wurden bei Interpretationen im Juni 1958 im Wiener Konzerthaus aufgenommen: eine geräumige, aber analytische Akustik, die gut zum markanten, wirkungsstarken Sound des Labels passte.
Das Repertoire spielte die Stärken der Musikern aus: hauptsächlich ungarische Musik aus dem letzten halben Jahrhundert, lebhaft gefärbt und voller rhythmischer Energie. Dorátis etablierter Ruf als meisterhafter Ballettdirigent verleiht einer Sammlung Wiener Walzer ein mitreißendes Gespür für Melodien. Das Ass im Ärmel der Mercury / Philharmonia Hungarica-Alben waren Respighis Suiten mit alten Melodien und Tänzen, die bald zu einer Vorführ-CD für Audiophile weltweit wurden. Dieses Mercury-Erbe, das zuvor noch nie zusammen zusammengestellt wurde, wird durch die beiden Alben ergänzt, die die Künstler für Philips aufgenommen haben.
Während sie Konzerte in Europa und den USA gaben, wurden sie durch sieben Alben bei Mercury und Philips berühmt und zum Synonym für den Namen des Dirigenten Antal Doráti. Gemeinsam nahmen Doráti und die Philharmonia Hungarica Anfang der 1970er Jahre einen gefeierten Zyklus von Haydn-Symphonien für Decca auf. Aber diese frühen Aufnahmen zeigen bereits, was für eine starke künstlerische Einheit das war, als Vorläufer sowohl dieses Denkmals der Grammophongeschichte als auch des modernen Budapest Festival Orchestra.
Wie Kritiker damals bemerkten, spielen die Streicher mit einer besonderen Einmütigkeit und einem Impuls, der einzigartig »ungarisch« klingt. Ein Essay des Musikhistorikers David Patmore im Booklet erzählt die Geschichte der Philharmonia Hungarica und ihres Plattendebüts. Alle Mercury-Alben wurden bei Interpretationen im Juni 1958 im Wiener Konzerthaus aufgenommen: eine geräumige, aber analytische Akustik, die gut zum markanten, wirkungsstarken Sound des Labels passte.
Das Repertoire spielte die Stärken der Musikern aus: hauptsächlich ungarische Musik aus dem letzten halben Jahrhundert, lebhaft gefärbt und voller rhythmischer Energie. Dorátis etablierter Ruf als meisterhafter Ballettdirigent verleiht einer Sammlung Wiener Walzer ein mitreißendes Gespür für Melodien. Das Ass im Ärmel der Mercury / Philharmonia Hungarica-Alben waren Respighis Suiten mit alten Melodien und Tänzen, die bald zu einer Vorführ-CD für Audiophile weltweit wurden. Dieses Mercury-Erbe, das zuvor noch nie zusammen zusammengestellt wurde, wird durch die beiden Alben ergänzt, die die Künstler für Philips aufgenommen haben.