Anders Eliasson: Symphonien Nr.3 (für Saxophon & Orchester) & Nr.4
Symphonien Nr.3 (für Saxophon & Orchester) & Nr.4
Anders Paulsson, Christian Lindberg, Gothenburg Symphony Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Johannes Gustavsson, Sakari Oramo
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
Nur noch 1 Stück am Lager. Danach versandfertig innerhalb einer Woche (soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- +Posaunenkonzert
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Anders Paulsson (Saxophon), Christian Lindberg (Posaune), Gothenburg Symphony Orchestra, Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Johannes Gustavsson, Sakari Oramo
- Label: BIS, DDD, 2011-2020
- Bestellnummer: 10823053
- Erscheinungstermin: 12.1.2022
Mit neun Jahren begann Eliasson Trompete zu spielen und wurde schon wenig später Leiter einer Jazzband, für die er Arrangements schrieb. Mit 14 nahm er Unterricht in Harmonie und Kontrapunkt bei einem Organisten, und mit 16 verließ er seine Heimatstadt Stockholm für weitere Studien.
1966 begann er ein Studium am königlichen Konservatorium in Stockholm und beschäftigte sich mit den Techniken und Trends der Moderne von Dodekaphonie bis zur musique concrete. Aber letztlich fand er es unmöglich, sich »von mehr als 1000 Jahren Musikgeschichte zu trennen.
Musik ist wie Wasser: Melodie, Harmonie und Rhythmus sind eine Einheit. Und die muss fließen.« Die drei hier in Ersteinspielung vorgestellten Werke sind Beispiele für den sehr persönlichen Stil, den er konsequent entwickelt hat.
1966 begann er ein Studium am königlichen Konservatorium in Stockholm und beschäftigte sich mit den Techniken und Trends der Moderne von Dodekaphonie bis zur musique concrete. Aber letztlich fand er es unmöglich, sich »von mehr als 1000 Jahren Musikgeschichte zu trennen.
Musik ist wie Wasser: Melodie, Harmonie und Rhythmus sind eine Einheit. Und die muss fließen.« Die drei hier in Ersteinspielung vorgestellten Werke sind Beispiele für den sehr persönlichen Stil, den er konsequent entwickelt hat.
Rezensionen
zur Symphonie Nr.3: »Das kontrast- und farbenreiche Werk wird – in vorzüglicher SACD-Klangqualität – in mustergültiger Wiedergabe dargeboten, besonders die Ecken und Kanten der Musik werden hinreichend ausgeleuchtet und geschärft.« (klassik.com)„Die große Faszination, die von den Werken des Schweden Anders Eliasson (1947-2013) ausgeht, sowie seine weit über Skandinavien hinausgehende Bedeutung für die Musik des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts stehen in krassem Gegensatz zu seiner Bekanntheit hierzulande. Nur gut ein Dutzend Alben sind von ihm greifbar, was angesichts der vielen Stücke, die er für fast alle Genres komponiert hat, im Grunde ein Skandal ist. Umso dankbarer ist man dem schwedischen Label BIS, dass es mit dem vorliegenden Album gleich drei gewichtige Orchesterwerke aus seiner Feder als Weltersteinspielung präsentiert. Für Eliassons Sinfonie Nr. 3 gilt das allerdings nur in eingeschränktem Maß. Davon gibt es bereits eine Aufnahme (Neos, 2013). Widmungsträger John-Edward Kelly spielt dort jedoch auf dem Alt-Saxofon, für das das Werk 1989 ursprünglich geschrieben wurde. Hier erklingt es in der 2010 revidierten Fassung für Tenor-Saxofon. Man zwinge mich nicht zu entscheiden, welche der Aufnahmen besser ist; beide sind auf ihre Weise schlüssig und ein „Must-have“ für die Bewunderer seiner Musik. Lyrischer ist das Posaunenkonzert, das Eliasson 2000 für den (auch hier agierenden) Solisten Christian Lindberg geschrieben hatte. Er solle es „wie ein eingesperrter Vogel spielen“, der aber „eigentlich schon ausgeflogen ist“, riet der Komponist dem Solisten. Dieses melancholische Paradoxon trifft den Kern des Konzerts sehr gut. Hauptakteur der vierten Sinfonie (2005) ist das Flügelhorn. Geplant war das von nervöser Energie zerfurchte Werk als erster Teil einer Trilogie. Die zumeist schwedischen Musiker sind in der Klangwelt ihres Landsmanns unbedingt „zu Hause“.“ (FonoForum, Burkhard Schäfer)
»Zwei bedeutende schwedische Orchester und profilierte Solisten mit zwei verschiedenen Dirigenten bringen die Orchestermusik von Anders Eliasson hier zum üppigen Erblühen. Die Intensität dieser Interpretationen ist eindrucksvoll. Diese Ersteinspielungen regen zu weiteren Entdeckungen des 2013 verstorbenen Komponisten an, der hierzulande nach wie vor ein Geheimtipp ist.« (concerti.de)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
Sinfonie Nr. 3 (für Saxophon und Orchester) (1989/2010)
- 1 1. Cerca (Agitato)
- 2 2. Solitudine (Tranquillo, deserto)
- 3 3. Fremiti (Con forza)
- 4 4. Lugubre (Tranquillo)
- 5 5. Nebbie (Andante)
- 6 Konzert für Posaune und Orchester (2000)
Sinfonie Nr. 4 (2005)
- 7 1. Beginn (Allegro)
- 8 2. Takt 414 (Adagio)
- 9 3. Takt 494 (Con moto, minaccioso
- 10 4. Takt 703 (Adagio)