L'Arpeggiata & Christina Pluhar - Alla Napoletana
Das Neapel-Album
»Alla Napoletana« heißt das neue Doppelalbum von Christina Pluhar.
Der Titel deutet es an: Gemeinsam mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata und acht Gastsängerinnen und -sängern entdeckt die österreichische Lautenistin und Barockharfenistin, Dirigentin, Arrangeurin und Komponistin die musikalische Geschichte Neapels neu, der eigenwilligsten aller italienischen Großstädte.
L'Arpeggiata & Christina Pluhar - Alla Napoletana
Mit Werken von:
Andrea Falconieri (1585-1656)
, Pietro Andrea Ziani (1616-1684)
, Francesco Provenzale (1624-1704)
, Antonio Farina (17. Jahrhundert)
, Cristofaro Caresana (1640-1709)
, Pietro Antonio Giramo (1619-1630)
, Giovanni Legrenzi (1626-1690)
, Luigi Rossi (1598-1653)
, Rodolfo Falvo (1873-1937)
Mitwirkende:
Celine Scheen, Valer Sabadus, Luciana Mancini, Vincenzo Capezzuto, L'Arpeggiata, Christina Pluhar
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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-
Andrea Falconieri: O vezzosetta aus "L'Eroica"; Il Spiritillo Brando
+Pietro Andrea Ziani: Dormite o pupille; Aure voi ch sussurrate aus "Candaule re di Lidia"
+Francesco Provenzale: Cuccopinto de st'arma aus "La Colomba ferita)
+Rodolfo Falvo: Dicitencello vuje
+Antonio Farina: Se dormi, ben mio aus Serenata "Cinzia dolente"
+Christofaro Caresana: La Tarantella aus "La Tarantella"; La Pastorale aus der Serenata (1673)
+Pietro Natonio Giramo: Chi vidde piu lieto; La Pazza; Il Pazzo
+Giovanni Legrenzi: Con cent'occhi aus "Totila
+Luigi Rossi: Che piu far degg'io
+Traditionals: A la fiera de Mast'Andre; Lo Guarraccino; Raziella; Fenesta che lucive
- Künstler: Celine Scheen, Valer Sabadus, Luciana Mancini, Vincenzo Capezzuto, L'Arpeggiata, Christina Pluhar
- Label: Erato, DDD, 2021
- Bestellnummer: 10673640
- Erscheinungstermin: 29.10.2021
- Gesamtverkaufsrang: 1960
- Verkaufsrang in CDs: 947
Rasanter Rausch der Tarantella und meeresblaue Melodien:
Christina Pluhar und L‘Arpeggiata mit einem Neapel-Album
Die Stadt ist seit Jahrhunderten der Inbegriff Italiens, und jeder, der ihren Namen hört, hat sofort irgendein Lied, eine Melodie im Ohr. Neapel ist ein Sehnsuchtsort, eine Metropole des Gesangs, eine Stadt mit großer barocker Operngeschichte, ein Schmelztiegel von mediterraner Volksmusik bis zu den legendären neapolitanischen Canzonen, die durch Tenöre wie Mario Lanza oder Beniamino Gigli weltberühmt geworden sind. Christina Pluhar, die mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata schon viele musikalische Welten erkundet hat, macht diese Schätze nun zum Thema ihres neuen Doppelalbums. Zusammen mit Sängerinnen und Sängern in hochkarätiger Besetzung erkundet sie in farbigen Interpretationen und mit rasanter improvisatorischer Energie alle Facetten neapolitanischen Musiklebens.
Das Repertoire reicht (neben Traditionals) vom 18. bis zum 20. Jahrhundert: Die Musikerinnen und Musiker entdecken in den 24 Tracks neapolitanische Barockkantaten neu (aus den Federn der fast vergessenen Meister Cristoforo Caresana oder Antonio Giramo), doch neben diesen für sich schon sensationellen Ausgrabungen alter Musik leisten sie sich einen nie dagewesenen Streifzug durch populäre neapolitanische Lieder, die das einzigartige Mittelmeer-Flair der Stadt heraufbeschwören.
Wahre Feuerwerke brennt L’Arpeggiata mit immer neuen Varianten der Tarantella ab – des mitreißenden typisch neapolitanischen Volkstanzes, dessen Tempo beim Publikum, Tänzern und Musikern für gerade hypnotisch-rauschhafte Zustände sorgt. Die Reise endet bei berühmten Liedern wie Dicitencello Vuje von Rodolfo Falvo – ein wahrer Neapel-Hit, den nicht nur Tenöre wie Mario Lanza, sondern auch Tony Bennett und Nina Simone interpretiert haben.
Die Stadt ist seit Jahrhunderten der Inbegriff Italiens, und jeder, der ihren Namen hört, hat sofort irgendein Lied, eine Melodie im Ohr. Neapel ist ein Sehnsuchtsort, eine Metropole des Gesangs, eine Stadt mit großer barocker Operngeschichte, ein Schmelztiegel von mediterraner Volksmusik bis zu den legendären neapolitanischen Canzonen, die durch Tenöre wie Mario Lanza oder Beniamino Gigli weltberühmt geworden sind. Christina Pluhar, die mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata schon viele musikalische Welten erkundet hat, macht diese Schätze nun zum Thema ihres neuen Doppelalbums. Zusammen mit Sängerinnen und Sängern in hochkarätiger Besetzung erkundet sie in farbigen Interpretationen und mit rasanter improvisatorischer Energie alle Facetten neapolitanischen Musiklebens.
Das Repertoire reicht (neben Traditionals) vom 18. bis zum 20. Jahrhundert: Die Musikerinnen und Musiker entdecken in den 24 Tracks neapolitanische Barockkantaten neu (aus den Federn der fast vergessenen Meister Cristoforo Caresana oder Antonio Giramo), doch neben diesen für sich schon sensationellen Ausgrabungen alter Musik leisten sie sich einen nie dagewesenen Streifzug durch populäre neapolitanische Lieder, die das einzigartige Mittelmeer-Flair der Stadt heraufbeschwören.
Wahre Feuerwerke brennt L’Arpeggiata mit immer neuen Varianten der Tarantella ab – des mitreißenden typisch neapolitanischen Volkstanzes, dessen Tempo beim Publikum, Tänzern und Musikern für gerade hypnotisch-rauschhafte Zustände sorgt. Die Reise endet bei berühmten Liedern wie Dicitencello Vuje von Rodolfo Falvo – ein wahrer Neapel-Hit, den nicht nur Tenöre wie Mario Lanza, sondern auch Tony Bennett und Nina Simone interpretiert haben.
Rezensionen
»Es ist eine andere Art von Barockmusik als die gemeinhin zu hörende: Perkussionsinstrumente beherrschen die akustische Szenerie, über eine Maultrommel wundert man sich nur einen kurzen Moment. Erzlauten und Theorben werden zumeist nicht gezupft, sondern geschlagen. Ein Sängerteam wechselt sich von Nummer zu Nummer ab, das mit seiner vokalen Attraktivität wahrlich nicht geizt: Bruno de Sá, der neue Stern am Männersopranhimmel, Valer Sabadus, Céline Scheen, Zachary Wilder – die genannten und manche mehr geben sich zusammen mit den Instrumentalistinnen und Instrumentalisten von L’Arpeggiata ein Stelldichein in Sachen Lebens- und Musizierfreude, das ansteckend ist.« (RONDO, 11.12.2021)»Christina Pluhar und ihr Ensemble L’Arpeggiata krempeln Hörgewohnheiten um und widmen sich der Neapolitanischen Musik des 17. Jahrhunderts mit großer Hingabe.« (concerti)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Traditionell: A la fiera de Mast'Andrè
L'Eroica (Auszug)
- 2 Andrea Falconieri: Aria sopra la Ciaccona: O vezzosetta
- 3 Pietro Andrea Ziani: Dormite o pupille
La Colomba ferita (1670) (Auszug)
- 4 Francesco Provenzale: Cuccopinto de st'arma
- 5 Traditionell: Lo Guarracino (Tarantella)
- 6 Rodolfo Falvo: Dicitencello vuje! (Über einen Text von Enzo Fusco)
Serenata "Cinzia dolente" (Auszug)
- 7 Antonio Farina: Se dormi, ben mio
La Tarantella (1675) (Auszug)
- 8 Cristofaro Caresana: La Tarantella
- 9 Traditionell: Raziella
- 10 Pietro Antonio Giramo: Chi vidde più lieto
Totila (1677) (Auszug)
- 11 Giovanni Legrenzi: Con cent'occhi
- 12 Andrea Falconieri: Il Spiritillo Brando
- 13 Pietro Antonio Giramo: La Pazza
Disk 2 von 2 (CD)
Kantate für 6 Stimmen und Violine "La Veglia - per la Nascita di Nostro Signore" (1674)
- 1 Cristofaro Caresana: Una dama, la più fortuna - Ballo detto la Barrera - Non è vero
- 2 Cristofaro Caresana: Basti, sospenda il ballo
- 3 Cristofaro Caresana: Dormi o ninno
- 4 Cristofaro Caresana: Silenzio o voci
- 5 Cristofaro Caresana: Gioca al ombre il mio bel sole
- 6 Sigismondo d'India: Sfere fermate
Serenata (1673) (Auszug)
- 7 Cristofaro Caresana: La Pastorale
- 8 Luigi Rossi: Che più far degg'io
Candaule re di Lidia (1679) (Auszug)
- 9 Pietro Andrea Ziani: Aure voi ch sussurrate
- 10 Pietro Antonio Giramo: Il Pazzo
- 11 Traditionell: Fenesta che lucive (Lamento funebre)
