Domenico Lafasciano - The Charm of the Lyre-Guitar
Domenico Lafasciano - The Charm of the Lyre-Guitar
Mit Werken von:
Charles Doisy (1748-1807)
, Alexandre Alfred Rougeon-Beauclair
, Pierre-Joseph Plouvier (1750-1826)
, Jean-Antoine Meissonnier (1783-1857)
Mitwirkende:
Domenico Lafasciano
CD
CD (Compact Disc)
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-
Charles Doisy: 12 Petits Airs faciles
+Alexandre Alfred Rougeon-Beauclair: 12 Walses et un Theme varie op. 8
+Pierre-Joseph Plouvier: Allemandes, Rondeaux, Sauteuses & Algaises
+Jean-Antoine Meissonnier: 4 Nocturnes
- Künstler: Domenico Lafasciano (Lyre-Guitar)
- Label: Brilliant Classics, DDD, 2023
- Bestellnummer: 11883055
- Erscheinungstermin: 9.8.2024
Die Lyra-Gitarre war ein faszinierendes, gehobenes Instrument, das aus Paris stammte. Ihr Erfinder, der Gitarrenbauer Pierre-Charles Mareschal, datierte ihre Erfindung auf etwa 1780. Sie war zwischen dem späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in den elitären Salons der napoleonischen Ära in Europa sehr beliebt. Ihre raffinierte, elegante Form, die an die antike griechische Lyra erinnerte, machte sie zu einem vielgepriesenen Statussymbol unter Frauen, die glaubten, dass sie ihre Anmut und Schönheit unterstrich. Sie wurde nicht nur von Adligen gespielt, sondern auch von Musikern zur Begleitung von Sängern verwendet, darunter der französische Tenor Joseph Dominique Fabry-Garat und der österreichische Bariton Johann Michael Vogl, ein enger Freund von Franz Schubert.
Die auf dieser Aufnahme verwendete Lyra-Gitarre stammt aus der Privatsammlung von Domenico Lafasciano. Sie wurde 1806 in Paris von Henry Lejeune gebaut, der einer bedeutenden Dynastie von Gitarrenbauern aus dem 18. Jahrhundert entstammte. Lafascianos Lyra-Gitarre ist ein originelles und sehr seltenes Instrument: Sie hat nur 12 Bünde und diese sind wie bei der Laute oder der Barockgitarre aus Darm gefertigt, wodurch sie sich zum Spielen von Werken aus dem Gitarrenrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts eignet. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für den Übergang zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert, einer Zeit, in der Gitarristen noch Instrumente mit fünf Doppel- oder Einzelsaiten sowie sechssaitige Modelle spielten. Es scheint, dass die Lyra-Gitarre, die von Anfang an sechs Einzelsaiten hatte, der Hinzufügung der sechsten Saite zur Gitarre einen entscheidenden Anstoß gab.
Dieses Album enthält einige schöne musikalische Juwelen, die im frühen 19. Jahrhundert von Gitarre spielenden Komponisten geschrieben wurden, die heute weitgehend unbekannt sind. Die ersten französischen Veröffentlichungen, darunter auch die auf dieser Aufnahme enthaltenen Stücke, enthielten alle die Worte »pour Lyre ou Guitare« oder »pour Guitare ou Lyre«, was sehr deutlich darauf hinweist, dass die Werke entweder auf einer Lyra-Gitarre (»Lyre«) oder einer fünf- oder sechssaitigen Gitarre (»Guitare«) gespielt werden konnten.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen im November 2023, Mailand, Italien
- Das Booklet in englischer Sprache enthält Liner Notes des Künstlers und eine Biografie
- Lafasciano spielt eine Lyra-Gitarre von Henry Lejeune (Paris, 1806), bespannt mit Aquila Ambra 800-Saiten
- Die Lyra-Gitarre, ein exklusives und faszinierendes Instrument, wurde in Paris vom Gitarrenbauer Pierre-Charles Mareschal geschaffen, der behauptete, sie um 1780 erfunden zu haben.
Sie glänzte in den edlen Salons Europas während der napoleonischen Zeit, zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts.
- Die Lyra-Gitarre mit ihrer raffinierten und eleganten Form, die an die antike griechische Lyra erinnert, war damals ein »Statussymbol«-Instrument, das beim schönen Geschlecht sehr beliebt war, da es deren Anmut und Schönheit hervorhob. Sie wurde oft von adligen Damen gespielt, aber auch von Musikern, die sie zur Gesangsbegleitung verwendeten, wie zum Beispiel der österreichische Bariton Johann Michael Vogl, ein guter Freund von Franz Schubert. Sogar der große Gitarrist Mauro Giuliani trat einige Male mit diesem Instrument auf.
- Diese neue Aufnahme präsentiert Werke für Lyra-Gitarre der französischen Komponisten Charles Doisy (?-1807), Alexandre Alfred Rougeon-Beauclair (?-1829), Pierre Joseph Plouvier (1750-1825) und Jean-Antoine Meissonnier (1783-1857): ein Fest unbeschwerter, charmanter und bezaubernder Musik!
- Domenico Lafasciano ist einer der ganz wenigen heutigen Konzertmusiker, die Lyra-Gitarre spielen.
Er schloss sein Studium am Konservatorium von Padua mit Bestnoten ab und perfektionierte sich bei Alirio Diaz, Alexandre Lagoya, Siegfried Behrend und José Luis Lopategui. Er traf Andrés Segovia, der ihn auf seiner eigenen Gitarre spielen ließ, und John W. Duarte, der ihm eine seiner Kompositionen widmete.
Die auf dieser Aufnahme verwendete Lyra-Gitarre stammt aus der Privatsammlung von Domenico Lafasciano. Sie wurde 1806 in Paris von Henry Lejeune gebaut, der einer bedeutenden Dynastie von Gitarrenbauern aus dem 18. Jahrhundert entstammte. Lafascianos Lyra-Gitarre ist ein originelles und sehr seltenes Instrument: Sie hat nur 12 Bünde und diese sind wie bei der Laute oder der Barockgitarre aus Darm gefertigt, wodurch sie sich zum Spielen von Werken aus dem Gitarrenrepertoire des frühen 19. Jahrhunderts eignet. Sie ist ein hervorragendes Beispiel für den Übergang zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert, einer Zeit, in der Gitarristen noch Instrumente mit fünf Doppel- oder Einzelsaiten sowie sechssaitige Modelle spielten. Es scheint, dass die Lyra-Gitarre, die von Anfang an sechs Einzelsaiten hatte, der Hinzufügung der sechsten Saite zur Gitarre einen entscheidenden Anstoß gab.
Dieses Album enthält einige schöne musikalische Juwelen, die im frühen 19. Jahrhundert von Gitarre spielenden Komponisten geschrieben wurden, die heute weitgehend unbekannt sind. Die ersten französischen Veröffentlichungen, darunter auch die auf dieser Aufnahme enthaltenen Stücke, enthielten alle die Worte »pour Lyre ou Guitare« oder »pour Guitare ou Lyre«, was sehr deutlich darauf hinweist, dass die Werke entweder auf einer Lyra-Gitarre (»Lyre«) oder einer fünf- oder sechssaitigen Gitarre (»Guitare«) gespielt werden konnten.
Weitere Informationen:
- Aufgenommen im November 2023, Mailand, Italien
- Das Booklet in englischer Sprache enthält Liner Notes des Künstlers und eine Biografie
- Lafasciano spielt eine Lyra-Gitarre von Henry Lejeune (Paris, 1806), bespannt mit Aquila Ambra 800-Saiten
- Die Lyra-Gitarre, ein exklusives und faszinierendes Instrument, wurde in Paris vom Gitarrenbauer Pierre-Charles Mareschal geschaffen, der behauptete, sie um 1780 erfunden zu haben.
Sie glänzte in den edlen Salons Europas während der napoleonischen Zeit, zwischen dem Ende des 18. Jahrhunderts und den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts.
- Die Lyra-Gitarre mit ihrer raffinierten und eleganten Form, die an die antike griechische Lyra erinnert, war damals ein »Statussymbol«-Instrument, das beim schönen Geschlecht sehr beliebt war, da es deren Anmut und Schönheit hervorhob. Sie wurde oft von adligen Damen gespielt, aber auch von Musikern, die sie zur Gesangsbegleitung verwendeten, wie zum Beispiel der österreichische Bariton Johann Michael Vogl, ein guter Freund von Franz Schubert. Sogar der große Gitarrist Mauro Giuliani trat einige Male mit diesem Instrument auf.
- Diese neue Aufnahme präsentiert Werke für Lyra-Gitarre der französischen Komponisten Charles Doisy (?-1807), Alexandre Alfred Rougeon-Beauclair (?-1829), Pierre Joseph Plouvier (1750-1825) und Jean-Antoine Meissonnier (1783-1857): ein Fest unbeschwerter, charmanter und bezaubernder Musik!
- Domenico Lafasciano ist einer der ganz wenigen heutigen Konzertmusiker, die Lyra-Gitarre spielen.
Er schloss sein Studium am Konservatorium von Padua mit Bestnoten ab und perfektionierte sich bei Alirio Diaz, Alexandre Lagoya, Siegfried Behrend und José Luis Lopategui. Er traf Andrés Segovia, der ihn auf seiner eigenen Gitarre spielen ließ, und John W. Duarte, der ihm eine seiner Kompositionen widmete.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Douze petits airs faciles (Principes généraux de la Guitare à cinq et à six cordes et de la Lyre)
- 1 Charles Doisy: Nr. 1 Moderato
- 2 Charles Doisy: Nr. 2 Walse
- 3 Charles Doisy: Nr. 3 Walse
- 4 Charles Doisy: Nr. 4 Sérénade: Maestoso - Presto
- 5 Charles Doisy: Nr. 5 Andante
- 6 Charles Doisy: Nr. 6 Kosak
- 7 Charles Doisy: Nr. 7 Polonaise
- 8 Charles Doisy: Nr. 8 Andantino - Variation
- 9 Charles Doisy: Nr. 9 Andantino (Sicilienne) - Variation
- 10 Charles Doisy: Nr. 10 Rondo: Allegretto
- 11 Charles Doisy: Nr. 11 Walse
- 12 Charles Doisy: Nr. 12 Walse
Douze Walses et un Thème varié für Lyragitarre op. 8
- 13 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 1 Walse 1
- 14 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 2 Walse 2
- 15 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 3 Walse 3
- 16 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 4 Walse 4
- 17 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 5 Walse 5
- 18 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 6 Walse 6
- 19 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 7 Walse 7
- 20 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 8 Walse 8
- 21 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 9 Walse 9
- 22 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 10 Walse 10
- 23 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 11 Walse 11
- 24 A. A. Rougeon-Bauclair: Nr. 12 Walse 12
- 25 A. A. Rougeon-Bauclair: Thème varié
Allemandes, Rondeaux, Sauteuses & Anglaises für Lyragitarre
- 26 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 1 Moderato
- 27 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 2 Allegretto
- 28 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 3 Moderato
- 29 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 4 Allegretto
- 30 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 5 Poco andante
- 31 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 6 Allegretto
- 32 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 7 Poco allegro
- 33 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 8 Andante
- 34 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 9 Allegretto
- 35 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 10 Allegretto
- 36 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 11 Tempo giusto
- 37 Pierre-Joseph Plouvier: Nr. 12 Poco andante
Quatre Nocturnes für Lyragitarre
- 38 Jean-Antoine Meissonier: Nr. 1 Rondo: Grazioso
- 39 Jean-Antoine Meissonier: Nr. 2 Rondo: Scherzando
- 40 Jean-Antoine Meissonier: Nr. 3 Rondo: Allegretto con gusto
- 41 Jean-Antoine Meissonier: Nr. 4 Rondo. andante expressivo - Andantino