Vicente Martin y Soler: L'Arbore Di Diana
L'Arbore Di Diana
Laura Aikin, Michael Maniaci, Marisa Martins, Harry Bicket, Gran Teatre del Liceu Symphony Orchestra
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- (Eine Aufnahme aus dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona; Regie: Francisco Negrin)
- Tonformat: stereo/DSS 5.1
- Bild: Widescreen (NTSC)
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch
- Künstler: Laura Aikin, Michael Maniaci, Marisa Martins, Jossie Perez, Gran Teatre de Liceu Symphony Orchestra, Harry Bicket
- Label: Dynamic, 2009
- Bestellnummer: 1839715
- Erscheinungstermin: 10.11.2010
Filmausschnitte/Videotrailer
Videoauswahl
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- 8
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- 10
Ein Fest für die Ohren und für die Augen ist diese Opera buffa in zwei Akten, die Vicent Martín i Soler und sein Librettist Lorenzo da Ponte da vor 222 Jahren auf die Bühne brachten. Ein reizvolles Spiel um die Liebe, das 1787 im Wiener Burgtheater Premiere hatte, wo Soler seit 1782 wirkte, und einen großen Publikumserfolg verbuchen konnte. Kein Wunder, denn die Musik ist von großer Zartheit, Fröhlichkeit und tiefem Ausdruck, dabei leicht zu singen und zu erinnern. Was die Handlung betrifft, so findet man durchaus Parallelen zu Mozart / Schickaneders „Zauberflöte“.
Ein Fest für die Augen ist auch die Inszenierung von Francisco Negrín, der ein Produkt der Popkultur des 18. Jahrhunderts kongenial in unsere Zeit übersetzte mit all den hedonistischen Elementen, die beide Epochen gemeinsam haben.
,,In dem Schäferspiel geht es deftig zu, fast meint man, Offenbach hätte sich da bedient. Der spielerisch-genießerische Regisseur Francisco Negrin und seine Ausstatter setzen dem Verwirrspiel der Geschlechter noch eins drauf, indem sie nicht nur das zeitlose Liebeswirrwarr in einem fast hermetischen Raum mit leuchtend-coolen Designschick verorten, sondern auch noch den eigentlich Sopran singenden Amor mit einem Countertenor (Michael Maniaci) besetzen. Wenn der - als Dame - ein Liebesduett mit dem kernig-kerligen Schafhüter Doristo (rollenfüllend: Marco Vinco) flötet, werden da Pontes Anzüglichkeiten noch ambivalenter. Das vitale Ensemble setzt auf Tempo und Klangfrische. Auch Harry Bicket lässt das hörbar motivierte Liceu-Orchester historisch informiert moussieren." (Fono Forum, 03 / 2011)
Ein Fest für die Augen ist auch die Inszenierung von Francisco Negrín, der ein Produkt der Popkultur des 18. Jahrhunderts kongenial in unsere Zeit übersetzte mit all den hedonistischen Elementen, die beide Epochen gemeinsam haben.
Rezensionen
,,In dem Schäferspiel geht es deftig zu, fast meint man, Offenbach hätte sich da bedient. Der spielerisch-genießerische Regisseur Francisco Negrin und seine Ausstatter setzen dem Verwirrspiel der Geschlechter noch eins drauf, indem sie nicht nur das zeitlose Liebeswirrwarr in einem fast hermetischen Raum mit leuchtend-coolen Designschick verorten, sondern auch noch den eigentlich Sopran singenden Amor mit einem Countertenor (Michael Maniaci) besetzen. Wenn der - als Dame - ein Liebesduett mit dem kernig-kerligen Schafhüter Doristo (rollenfüllend: Marco Vinco) flötet, werden da Pontes Anzüglichkeiten noch ambivalenter. Das vitale Ensemble setzt auf Tempo und Klangfrische. Auch Harry Bicket lässt das hörbar motivierte Liceu-Orchester historisch informiert moussieren." (Fono Forum, 03 / 2011)
Rezensionen
FonoForum 03/11: "In dem Schäferspiel geht es deftig zu, fast meint man, Offenbach hätte sich da bedient. Der spielerisch-genießerische Regisseur Francisco Negrin und seine Ausstatter setzen dem Verwirrspiel der Geschlechter noch eins drauf, indem sie nicht nur das zeitlose Liebeswirrwarr in einem fast hermetischen Raum mit leuchtend-coolen Designschick verorten, sondern auch noch den eigentlich Sopran singenden Amor mit einem Countertenor (Michael Maniaci) besetzen. Wenn der - als Dame - ein Liebesduett mit dem kernig-kerligen Schafhüter Doristo (rollenfüllend: Marco Vinco) flötet, werden da Pontes Anzüglichkeiten noch ambivalenter. Das vitale Ensemble setzt auf Tempo und Klangfrische. Auch Harry Bicket lässt das hörbar motivierte Liceu-Orchester historisch informiert moussieren."- Inhalt
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (DVD)
L'arbore di Diana (Oper in zwei Akten, Gesamtaufnahme)
- 1 Sinfonia (1. Akt)
- 2 Zitto, zitto, non parlate
- 3 Tranquilli soggiorni di placida calma
- 4 Dove vado, dove fuggo?
- 5 Un galant'uom son io
- 6 Il garzon che Diana...
- 7 Fanciulla, eccoci sole
- 8 Che sorpresa è questa mai?
- 9 Via, non tremate
- 10 O saggio giovinetto
- 11 Oh Dio, oh Dio
- 12 Or che ho sciolto i lacci vostri (2. Akt)
- 13 Pietà, pietà di noi
- 14 Divertiamoci anche noi
- 15 Numi, che nuova è questa
- 16 Ah, presto fuggiamo
- 17 Sempre più va crescendo il turbamento
- 18 Ferma, ferma, ove fuggi?
- 19 Non ti lascio, traditore
- 20 Teco porta, o mia speranza
- 21 Fra quest'ombre taciturne
- 22 Di temer cessate