Richard Wagner: Tristan und Isolde (2 Blu-ray Discs)

Richard Wagner (1813-1883)

Nina Stemme, Robert Gambill, Katarina Karneus, Bo Skovhus, Rene Pape, London Philharmonic Orchestra, Jiri Belohlavek

2 Blu-ray Discs

Blu-Ray Disc

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(Eine Produktion der Glyndebourne Opera; Regie: Nikolaus Lehnhoff)

Laufzeit:: 350 Min.
Sound Format:: stereo/5.0 TrueHD
Picture:: Widescreen (NTSC)
Subtitles:: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch
Artists:: Nina Stemme, Robert Gambill, Katarina Karneus, Bo Skovhus, Rene Pape, London Philharmonic Orchestra, Jiri Belohlavek
Label:: Opus Arte
Year of recording ca.:: 2006
Age release:: FSK (volunteer German film censoring) approved as of 0 years
Item number:: 9795423
UPC/EAN:: 0809478070399
Release date:: 21.9.2009

Glyndebournes gefeierte Produktion von Nikolaus Lehnhoffs Tristan und Isolde ist eine überaus intelligente Leistung; sie ist von tiefer Schönheit, eindringlich und meditativ, eher tief reflektierend als emotional, verstärkt durch Roland Aeschlimanns atemberaubend effektives Bühnenbild, einen gebärmutterähnlichen Raum, durch den sich die Protagonisten wie Götter bewegen.

Dirigent Jirí Belohlávek spiegelt Lehnhoffs Ansatz in seiner raffinierten Erforschung der Tiefen der Partitur wider, wobei jede Veränderung der Textur sorgfältig von einem inspirierten London Philharmonic Orchestra freigelegt wird.

Nina Stemmes Isolde und Robert Gambills Tristan, beide herrlich lyrisch, werden ergänzt durch hervorragende Darbietungen von René Pape als betrogenem und verletzlichem König Marke und Bo Skovhus als Kurwenal, der in seiner hilflosen Hingabe an Tristan zutiefst berührt. Diese hochauflösende Aufnahme einer Produktion von ungewöhnlicher Intimität enthüllt die Musik und das Drama der Oper in einem neuen Licht.

Reviews

stereoplay 04/08: »Mit feinsten Nuancen, leichter Tongebung und lyrischem Klang wandelt sich Stemme im Laufe der Oper vom Todesengel zur strahlenden Lichtgestalt. Gambill webt im Liebesduett beeindruckende Zwischentöne und steigert sich im kräfteverzehrenden Schlussakt zu einer erschütternd ehrlichen Darstellung von Liebesleid und Fieberwahn. René Pape gibt den König als herzenswarmen Übervater.«