Mily Balakireff: Symphonie Nr.1
Symphonie Nr.1
CD
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- +Tamara; Islamey
- Künstler: Russian State Symphony Orchestra, Golovchin
- Label: Naxos, DDD, 93
- Bestellnummer: 7017160
- Erscheinungstermin: 12.4.1994
Balakirew begann seine erste Sinfonie 1864, ein Jahr nach seinem ersten Auftritt als Dirigent. Laut Rimski-Korsakow hatte Balakirew bis 1866 ein Drittel des ersten Satzes niedergeschrieben, mit Skizzen für ein Scherzo und einem Finale über russische Themen, den Liedern Scharlatarla aus Partarla und Wir säten die Hirse. Die Skizzen für das Scherzo wurden später in der zweiten Symphonie verwendet. Balakirew nahm die Arbeit an der ersten Sinfonie in den 1890er Jahren wieder auf und beendete sie im Dezember 1897.
Die orientalische Fantasie Islamey wurde 1869 geschrieben und 1902 überarbeitet. In seiner ursprünglichen Klavierfassung ist es nach wie vor das bekannteste von Balakirews Kompositionen, das einzige, das seinen Verlegern Gewinn einbrachte, seine Exotik entsprach der von Liapunovs Orchesterfassung.
Die symphonische Dichtung Tamara basiert auf einem Gedicht von Lermontov. Balakirew vollendete Tamara 1882, obwohl das Thema ihn seit etwa fünfzehn Jahren fasziniert hatte, wobei Islamey scheinbar eine vorbereitende Skizze für die symphonische Dichtung war, die sich eng genug an die Stimmungen von Lermontows Gedicht anlehnt. Da ist die Schlucht und der rauschende Fluss, die Nebel, der geheimnisvolle Turm, und dann die heidnische Verführungskraft von Tamaras Melodie, die von Flöte und Oboe im gewundenen Unisono eingeleitet wird, gefolgt von einer zweiten, sinnlicheren Melodie für Klarinette. Die wilde Unterhaltung der Nacht endet mit dem Tod des Reisenden, dem finsteren Abschied, während der Fluss seine Last in die Ferne trägt.
Balakirev started his first symphony in 1864, a year after his first appearance as a conductor. According to Rimsky-Korsakov, by 1866 Balakirev had written down a third of the first movement, with sketches for a scherzo and a finale on Russian themes, the songs Sharlatarla from Partarla and We sowed the millet. The sketches for the scherzo were later used in the second symphony. Balakirev resumed work on the first symphony in the 1890s, finishing it in December 1897.
The oriental fantasy Islamey was written in 1869 and revised in 1902. It remains, in its original piano version, the best known of Balakirev's compositions, the only one to bring profit to his publishers, its exoticism matched in Liapunov's orchestral version.
The symphonic poem Tamara is based on a poem by Lermontov. Balakirev completed Tamara in 1882, although the subject had fascinated him for some fifteen years, with Islamey seemingly a preparatory sketch for the symphonic poem, which follows closely enough the moods of Lermontov's poem. Here is the gorge and rushing river, the mists, the mysterious tower, and then the pagan seductiveness of Tamara's melody, introduced by flute and oboe in sinuous unison, followed by a second more sensuous melody for clarinet. The wild entertainment of the night ends in the death of the traveller, the sinister farewell, as the river bears away its burden into the distance.
Die orientalische Fantasie Islamey wurde 1869 geschrieben und 1902 überarbeitet. In seiner ursprünglichen Klavierfassung ist es nach wie vor das bekannteste von Balakirews Kompositionen, das einzige, das seinen Verlegern Gewinn einbrachte, seine Exotik entsprach der von Liapunovs Orchesterfassung.
Die symphonische Dichtung Tamara basiert auf einem Gedicht von Lermontov. Balakirew vollendete Tamara 1882, obwohl das Thema ihn seit etwa fünfzehn Jahren fasziniert hatte, wobei Islamey scheinbar eine vorbereitende Skizze für die symphonische Dichtung war, die sich eng genug an die Stimmungen von Lermontows Gedicht anlehnt. Da ist die Schlucht und der rauschende Fluss, die Nebel, der geheimnisvolle Turm, und dann die heidnische Verführungskraft von Tamaras Melodie, die von Flöte und Oboe im gewundenen Unisono eingeleitet wird, gefolgt von einer zweiten, sinnlicheren Melodie für Klarinette. Die wilde Unterhaltung der Nacht endet mit dem Tod des Reisenden, dem finsteren Abschied, während der Fluss seine Last in die Ferne trägt.
Product Information
Balakirev started his first symphony in 1864, a year after his first appearance as a conductor. According to Rimsky-Korsakov, by 1866 Balakirev had written down a third of the first movement, with sketches for a scherzo and a finale on Russian themes, the songs Sharlatarla from Partarla and We sowed the millet. The sketches for the scherzo were later used in the second symphony. Balakirev resumed work on the first symphony in the 1890s, finishing it in December 1897.
The oriental fantasy Islamey was written in 1869 and revised in 1902. It remains, in its original piano version, the best known of Balakirev's compositions, the only one to bring profit to his publishers, its exoticism matched in Liapunov's orchestral version.
The symphonic poem Tamara is based on a poem by Lermontov. Balakirev completed Tamara in 1882, although the subject had fascinated him for some fifteen years, with Islamey seemingly a preparatory sketch for the symphonic poem, which follows closely enough the moods of Lermontov's poem. Here is the gorge and rushing river, the mists, the mysterious tower, and then the pagan seductiveness of Tamara's melody, introduced by flute and oboe in sinuous unison, followed by a second more sensuous melody for clarinet. The wild entertainment of the night ends in the death of the traveller, the sinister farewell, as the river bears away its burden into the distance.
Rezensionen
Classic CD 7/94:"Es gibt andere Interpretationen dieser Werke, aber keine besseren und schon gar nicht zu diesem Preis!"- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonie Nr. 1 C-Dur
- 1 1. Largo - Allegro vivo
- 2 2. Scherzo: Vivo
- 3 3. Andante
- 4 4. Finale: Allegro moderato
- 5 Islamey (bearb. für Orchester von Liapunov)
- 6 Tamara
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