Maurice Ravel: Orchesterwerke
Orchesterwerke
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
- La Valse; Ma mere l'oye; Tzigane für Violine & Orchester; Bolero; Pavane pour une infante defunte
- Tonformat: stereo/multichannel (Hybrid)
- Künstler: Netherlands Philharmonic Orchestra, Carlo Rizzi
- Label: Tacet, DDD, 2011
- Bestellnummer: 2577622
- Erscheinungstermin: 22.7.2013
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Zu diesem Projekt kann ich nichts Objektives beisteuern, da es mir persönlich zuviel bedeutet. Mit Carlo Rizzi, Gordan Nikolic und dem Netherlands Philharmonic Orchestra Amsterdam fanden sich einer der gefragtesten Dirigenten, einer der besten Geiger und ein absolutes Spitzenorchester für eine TACET-Produktion zusammen. Was für eine Ehre, mit solchen Künstlern arbeiten zu dürfen! Wir haben versucht, die Genauigkeit und Sorgfalt im Detail aus der Kammermusik auch hier anzuwenden. Carlo Rizzi hebt Ravel-typische Details heraus, die häufig eingeebnet wirken, z. B. die komponierten Obertöne. Überhaupt dürfte es einige Überraschungen für den einen oder anderen Hörer geben. Hand auf's Herz: Wissen Sie, was die Saxophone im Bolero einige Takte vor Schluss spielen? Oder wann in La Valse die erste und wann die zweite Harfe dran ist? Nicht zuletzt soll diese Produktion auch etwas für die vielen altmodischen audiophilen Verrückten sein, unser geliebtes Publikum, das immer noch einen sorgsam produzierten Tonträger einem verwaschenen oder quiekenden You Tube Download vorzieht. Ob das Ergebnis wirklich mehr wert ist als nur eine weitere Zeile in der Tabelle "Aufnahmen der großen Orchesterwerke von Ravel", das muss nun die Kritik entscheiden. Sie sind dran!
Rezensionen
"Rizzi erkennt Ravels Tricks, seine Maskenhaftigkeit, auch sein buchstäblich falsches Getue, aber er lässt's ihm durchgehen. Mehr noch: Rizzi ist der Inbegriff eines stillen Genießers, er kostet die Dinge aus. Ravels Pianissimi, diese leichte Überparfümiertheit, seine Fähigkeit, Harmonien so zu weiten, dass man plötzlich bis zum Horizont schauen kann. Auch aufnahmetechnisch: ein kleines Fest!" (Die Zeit 12/12)zu Boléro: ,,Viele schöne, ausdrucksstarke Instrumental-Soli kann man hier bewundern, einen wahren Rausch ständig wechselnder Tönungen und Mixturen." (FONO FORUM, Januar 2013)
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
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