Maurice Ravel: Orchesterwerke "oreloB"
Orchesterwerke "oreloB"
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Bolero; La Valse
- Künstler: Netherlands Philharmonic Orchestra, Carlo Rizzi
- Label: Tacet, 2011
- Bestellnummer: 3288181
- Erscheinungstermin: 21.1.2013
*** Play backwards
Ein großes Fest, zumindest für Vinylfans. Noch nie, die Prognose sei gewagt, hat der Bolero auf LP so gut geklungen wie hier. Wie das kommt? Verblüffend einfach: Setzen Sie die Nadel nicht wie sonst üblich außen in die Rille sein, sondern innen. Und während sie langsam nach außen wandert, steigt mit der Spannung in der Musik auch die Fähigkeit des Plattenspielers, immer größere Lautstärken abzutasten. Wer's nicht glaubt, kann's hören.
Zu diesem Projekt kann ich nichts Objektives beisteuern, da es mir persönlich zuviel bedeutet. Mit Carlo Rizzi, Gordan Nikolic und dem Netherlands Philharmonic Orchestra Amsterdam fanden sich einer der gefragtesten Dirigenten, einer der besten Geiger und ein absolutes Spitzenorchester für eine TACET-Produktion zusammen. Was für eine Ehre, mit solchen Künstlern arbeiten zu dürfen! Wir haben versucht, die Genauigkeit und Sorgfalt im Detail aus der Kammermusik auch hier anzuwenden. Carlo Rizzi hebt Ravel-typische Details heraus, die häufig eingeebnet wirken, z. B. die komponierten Obertöne. Überhaupt dürfte es einige Überraschungen für den einen oder anderen Hörer geben. Hand auf's Herz: Wissen Sie, was die Saxophone im Bolero einige Takte vor Schluss spielen? Oder wann in La Valse die erste und wann die zweite Harfe dran ist? Nicht zuletzt soll diese Produktion auch etwas für die vielen altmodischen audiophilen Verrückten sein, unser geliebtes Publikum, das immer noch einen sorgsam produzierten Tonträger einem verwaschenen oder quiekenden You Tube Download vorzieht. Ob das Ergebnis wirklich mehr wert ist als nur eine weitere Zeile in der Tabelle "Aufnahmen der großen Orchesterwerke von Ravel", das muss nun die Kritik entscheiden. Sie sind dran!
Zu diesem Projekt kann ich nichts Objektives beisteuern, da es mir persönlich zuviel bedeutet. Mit Carlo Rizzi, Gordan Nikolic und dem Netherlands Philharmonic Orchestra Amsterdam fanden sich einer der gefragtesten Dirigenten, einer der besten Geiger und ein absolutes Spitzenorchester für eine TACET-Produktion zusammen. Was für eine Ehre, mit solchen Künstlern arbeiten zu dürfen! Wir haben versucht, die Genauigkeit und Sorgfalt im Detail aus der Kammermusik auch hier anzuwenden. Carlo Rizzi hebt Ravel-typische Details heraus, die häufig eingeebnet wirken, z. B. die komponierten Obertöne. Überhaupt dürfte es einige Überraschungen für den einen oder anderen Hörer geben. Hand auf's Herz: Wissen Sie, was die Saxophone im Bolero einige Takte vor Schluss spielen? Oder wann in La Valse die erste und wann die zweite Harfe dran ist? Nicht zuletzt soll diese Produktion auch etwas für die vielen altmodischen audiophilen Verrückten sein, unser geliebtes Publikum, das immer noch einen sorgsam produzierten Tonträger einem verwaschenen oder quiekenden You Tube Download vorzieht. Ob das Ergebnis wirklich mehr wert ist als nur eine weitere Zeile in der Tabelle "Aufnahmen der großen Orchesterwerke von Ravel", das muss nun die Kritik entscheiden. Sie sind dran!