Joseph Haydn: Die Jahreszeiten
Die Jahreszeiten
Ruth Ziesak, Robert Gambill, Alfred Muff, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Wolfgang Sawallisch
2
CDs
CD (Compact Disc)
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- Künstler: Ruth Ziesak, Robert Gambill, Alfred Muff, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Wolfgang Sawallisch
- Label: Profil, DDD/LA, 1994
- Bestellnummer: 5567840
- Erscheinungstermin: 15.2.2010
Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass Haydn in den Jahreszeiten musikalische Höhepunkte von äußerster Schönheit geschaffen hat, wie zum Beispiel das Jagdscherzo, die Szene des Wanderers und die Beschwörungen des Sonnenaufgangs oder des Winternebels. Die Einleitung des Sommers und die Sturmszene sind symphonische Dichtungen, die das romantische Zeitalter vorwegnehmen.
Das Oratorium beginnt mit einer instrumentalen Einleitung, die den Übergang vom Winter zum Frühling am anschaulichsten darstellt. Die drei Hauptfiguren, Simon, Jane und Lucas, sind einerseits leidenschaftslose Naturbeobachter, andererseits aber auch Akteure in einem sehr menschlichen Szenario. Die wechselnden Abfolgen von Rezitativen, Arien und Refrains kennzeichnen und beleben die einzelnen Teile von The Seasons.
Auch wenn es auf den ersten Blick kein »sakrales« Werk ist, spürt man in ihm eine freudige Religiosität, ein tief verwurzeltes Christentum. Und es fällt schwer zu glauben, dass es sich um ein Werk des hohen Alters Haydns handelt. Der Komponist und Chordirektor Carl Friedrich Zelter schrieb im März 1804 von Berlin aus an Haydn nach Wien wie folgt: »Sie haben ein Werk geschaffen, dem man Ihr hohes Alter nicht ansieht. Ihre ›Jahreszeiten‹ ist ein Werk von jugendlicher Energie und alter Meisterschaft.
Das Oratorium beginnt mit einer instrumentalen Einleitung, die den Übergang vom Winter zum Frühling am anschaulichsten darstellt. Die drei Hauptfiguren, Simon, Jane und Lucas, sind einerseits leidenschaftslose Naturbeobachter, andererseits aber auch Akteure in einem sehr menschlichen Szenario. Die wechselnden Abfolgen von Rezitativen, Arien und Refrains kennzeichnen und beleben die einzelnen Teile von The Seasons.
Auch wenn es auf den ersten Blick kein »sakrales« Werk ist, spürt man in ihm eine freudige Religiosität, ein tief verwurzeltes Christentum. Und es fällt schwer zu glauben, dass es sich um ein Werk des hohen Alters Haydns handelt. Der Komponist und Chordirektor Carl Friedrich Zelter schrieb im März 1804 von Berlin aus an Haydn nach Wien wie folgt: »Sie haben ein Werk geschaffen, dem man Ihr hohes Alter nicht ansieht. Ihre ›Jahreszeiten‹ ist ein Werk von jugendlicher Energie und alter Meisterschaft.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
Die Jahreszeiten Hob. Xxi:3 (Oratorium)
- 1 Einleitung - Rezitativ: Seht, wie der strenge Winter flieht (Der Frühling)
- 2 Chor: Komm, holder Lenz
- 3 Rezitativ: Vom Widder strahlet jetzt
- 4 Arie: Schon eilet froh der Ackersmann
- 5 Rezitativ: Der Landmann hat sein Werk vollbracht
- 6 Terzett und Chor: Sei nun gnädig
- 7 Rezitativ: Erhört ist unser Flehn
- 8 Freudenchor: O wie lieblich ist der Anblick
- 9 Chor mit Solostimmen: Ewiger, mächtiger, gütiger Gott
- 10 Rezitativ: Im grauen Schleier rückt heran (Der Sommer)
- 11 Arie und Rezitativ: Der munt're Hirt versammelt nun / Die Morgenröte bricht an
- 12 Terzett und Chor: Sie steigt herauf, die Sonne - Rezitativ: Nun regt und bewegt sich
- 13 Rezitativ: Die Mittagssonne brennet jetzt
- 14 Kavatine: Dem Druck erlieget die Natur
- 15 Rezitativ: Willkommen jetzt, o dunkler Hain
- 16 Arie: Welche Labung für die Sinne
- 17 Rezitativ: O seht! Es steiget in der schwülen Luft
- 18 Chor: Ach, das Ungewitter naht
- 19 Terzett und Chor: Die düst'ren Wolken trennen sich
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 Einleitung - Rezitativ: Was durch seine Blüte - Rezitativ: Den reichen Vorrat führt er nun - Terzett ... (Der Herbst)
- 2 Duett: Ihr Schönen aus der Stadt
- 3 Rezitativ: Nun zeiget das entblößte Feld
- 4 Arie: Seht auf die breiten Wiesen hin
- 5 Rezitativ: Hier treibt ein dichter Kreis
- 6 Jagdchor: Hört, hört, das laute Getön
- 7 Rezitativ: Am Rebenstocke blinket jetzt
- 8 Chor: Juchhe! Der Wein ist da
- 9 Einleitung (Der Winter)
- 10 Rezitativ: Nun senket sich das blasse Jahr
- 11 Kavatine: Licht und Leben sind geschwächet
- 12 Rezitativ: Gefesselt steht der breite See
- 13 Arie: Hier steht der Wand'rer nun
- 14 Rezitativ: So wie er naht
- 15 Lied mit Chor: Knurre, schnurre, knurre
- 16 Rezitativ: Abgesponnen ist der Flachs
- 17 Lied mit Chor: Ein Mädchen, das auf Ehre hielt
- 18 Rezitativ: Vom dürren Osten dringt ein scharfer Eishauch
- 19 Arie: Erblicke hier, betörter Mensch
- 20 Rezitativ: Die bleibt allein und leitet uns
- 21 Terzett und Doppelchor: Dann bricht der große Morgen an
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