Johannes Brahms: Klaviersonaten Nr.1 & 2
Klaviersonaten Nr.1 & 2
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- +Scherzo op. 4
- Künstler: Tilman Krämer, Klavier
- Label: Coviello, DDD, 2008
- Bestellnummer: 4095551
- Erscheinungstermin: 1.10.2009
Pressestimmen:
Beeindruckend ist auch, wie Tilman Krämer die formal nicht leicht zu verstehenden und mit etwa dreißig Minuten recht ausladenden frühen Sonaten dramaturgisch bewältigt. Jeder Satz in sich ist schlüssig disponiert und in die architektonische Gesamtanlage eingebettet. Alles hat einen nicht abreißenden Spannungsbogen. Selten hat man den frühen Klavierwerken von Brahms so gebannt gelauscht.
NDR, 31.10.2009
Dass diese Musik auch heute packt und hinreißt, als sei sie gerade erst geschrieben worden, verdanken wir bei dieser Einspielung dem Pianisten Tilman Krämer, der auf dem großen Konzertflügel ein eindrucksvolles Zeugnis seiner Interpretationskunst ablegt. Ihm gelingt es, mit den Qualitäten des modernen Instruments die quasi-orchestrale Farbigkeit der Musik herauszuarbeiten und dabei den volumenstarken Klang immer geschmeidig und transparent zu halten.
musikansich. de
Bei aller Donnerlust bleibt sein Spiel subtil und durchsichtig, über das Ungefügte spielt Krämer nicht hinweg, es wird für ihn Ausgangspunkt einer dennoch geschliffenen, rhetorisch vielgestaltigen Deutungsart.
Die Welt
Mit dieser weiteren Brahms-CD bringt sich Tilman Krämer erneut als Pianist ins Gespräch, der dieses gewaltige Klavierwerk auf faszinierende Weise durchleuchtet und klanglich zum Glühen bringt.
MDR Figaro, 18.01.2009
Produktinfo:
Vehement, unwirsch, unbändig kraftvoll und verwegen – das war der neue, kernig-unsentimentale Ton der postromantischen Zeit. Wie Minerva „gleich vollkommen gepanzert“ aus Zeus’ Kopf gesprungen, so träte der junge Brahms bereits als Meister hervor, verbreitete Robert Schumann im Oktober 1853 begeistert in der Neuen Zeitschrift für Musik. Brahms war gerade mal 20 und betrat mit einem Paukenschlag die Weltbühne der Musik. Vor allem seine Klavierwerke begründeten seinen Weltruhm. Tilman Krämer, „einer der wichtigsten Brahms-Interpreten der letzten Jahre“ (klassik. com), hat sie für COVIELLO neu eingespielt. Man darf auf Krämers Interpretation der ungestümen Frühwerke Brahms' gespannt sein.
Beeindruckend ist auch, wie Tilman Krämer die formal nicht leicht zu verstehenden und mit etwa dreißig Minuten recht ausladenden frühen Sonaten dramaturgisch bewältigt. Jeder Satz in sich ist schlüssig disponiert und in die architektonische Gesamtanlage eingebettet. Alles hat einen nicht abreißenden Spannungsbogen. Selten hat man den frühen Klavierwerken von Brahms so gebannt gelauscht.
NDR, 31.10.2009
Dass diese Musik auch heute packt und hinreißt, als sei sie gerade erst geschrieben worden, verdanken wir bei dieser Einspielung dem Pianisten Tilman Krämer, der auf dem großen Konzertflügel ein eindrucksvolles Zeugnis seiner Interpretationskunst ablegt. Ihm gelingt es, mit den Qualitäten des modernen Instruments die quasi-orchestrale Farbigkeit der Musik herauszuarbeiten und dabei den volumenstarken Klang immer geschmeidig und transparent zu halten.
musikansich. de
Bei aller Donnerlust bleibt sein Spiel subtil und durchsichtig, über das Ungefügte spielt Krämer nicht hinweg, es wird für ihn Ausgangspunkt einer dennoch geschliffenen, rhetorisch vielgestaltigen Deutungsart.
Die Welt
Mit dieser weiteren Brahms-CD bringt sich Tilman Krämer erneut als Pianist ins Gespräch, der dieses gewaltige Klavierwerk auf faszinierende Weise durchleuchtet und klanglich zum Glühen bringt.
MDR Figaro, 18.01.2009
Produktinfo:
Vehement, unwirsch, unbändig kraftvoll und verwegen – das war der neue, kernig-unsentimentale Ton der postromantischen Zeit. Wie Minerva „gleich vollkommen gepanzert“ aus Zeus’ Kopf gesprungen, so träte der junge Brahms bereits als Meister hervor, verbreitete Robert Schumann im Oktober 1853 begeistert in der Neuen Zeitschrift für Musik. Brahms war gerade mal 20 und betrat mit einem Paukenschlag die Weltbühne der Musik. Vor allem seine Klavierwerke begründeten seinen Weltruhm. Tilman Krämer, „einer der wichtigsten Brahms-Interpreten der letzten Jahre“ (klassik. com), hat sie für COVIELLO neu eingespielt. Man darf auf Krämers Interpretation der ungestümen Frühwerke Brahms' gespannt sein.
Rezensionen
FonoForum 02/10: "Dass er nicht nur energisch zupacken kann, sondern sich auch auf die zarten Töne versteht, offenbart seine klangsensibel und organisch gestaltete Überleitung zum Seitenthema im Kopfsatz von op. 1. Im folgenden Andantino, das ebenso wie das Andante der zweiten Sonate auf einem altdeutschen Minnelied basiert, überzeugt Krämer mit farbenreichem Spiel und fein dosierter Agogik. Klar differenziert er in der Liedbearbeitung im Timbre zwischen Solo- und Tutti-Passagen und intoniert Letztere mit irdischer Präsenz."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Klavier Nr. 1 C-Dur op. 1
- 1 1. Allegro
- 2 2. Andante
- 3 3. Scherzo: Allegro molto e con fuoco - Trio: Più mosso
- 4 4. Finale: Allegro con fuoco
Sonate für Klavier Nr. 2 fis-moll op. 2
- 5 1. Allegro non tropo, ma energico
- 6 2. Andante con espressione
- 7 3. Scherzo: Allegro - Trio: Pocco più moderato
- 8 4. Finale: Introduzione. Sostenuto - Allegro non troppo e rubato - Molto sostenuto
Scherzo es-moll op. 4
- 9 Rasch und feurig
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