Giovanni Sgambati: Sämtliche Klavierwerke Vol.5
Sämtliche Klavierwerke Vol.5
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Preludio & Toccata G-Dur; Variazione per un concerto di Remey; Walzer; Valse minuscule; Valz brillante; Vals melancolique; Scherzi in d & E; Serenatina; Romanza F-Dur; 2 kleine Stücke für Klavier; Presentimento; Mestizia; Melodie impromptu; Mazurka a-moll; Minuetto di Beethoven; 3 Morceaux für Klavier 4-händig
- Künstler: Francesco Caramiello, Francesco Libetta
- Label: Tactus, DDD, 2001
- Bestellnummer: 1408209
- Erscheinungstermin: 15.4.2013
Das Musikleben Roms hat diesen Winter einen sehr glücklichen Start hingelegt.
Ich hoffe, wir werden nicht die üblichen endlosen Konzerte der üblichen wilden jungen Cembalisten erleben.
Mit der Roman Quintet Society wird Giovanni Sgambati jene großartigen Festivals der großen Kunst veranstalten, an die sich römische Meister und Kenner erinnern und die sie sich sehnlichst wünschen.
Dies sind die Eröffnungszeilen einer Kritik mit dem Titel »Il Duca Minimo«, die von Gabriele D'Annunzio geschrieben und am 8. Januar 1888 in »La Tribuna« veröffentlicht wurde, der Zeitung, für die er Musikkritiken schrieb. Er erwähnt auch ein Konzert von Sgambati in seinem Werk Il Piacere.
Giovanni Sgambati (Rom 1841–1914) förderte die Verbreitung der Instrumentalmusik in ganz Italien und insbesondere in Rom mit seinem »Quintett«, das 1893 per Dekret zum »Hofquintett Ihrer Majestät der Königin« ernannt wurde. Ihre zahlreichen Symphoniekonzerte reichten von einer verspäteten Uraufführung von Beethovens Eroica bis zur Weltpremiere der Dante-Symphonie und des Christus, die ihm sein Lehrer Liszt anvertraut hatte.
Er kümmerte sich auch um die Gründung der Musikschule Santa Cecilia. Seine Wohnung an der Piazza di Spagna wurde zu einem einzigartigen musikalischen Zentrum, ein Muss für alle Musiker, die Rom besuchten, unter anderem für Liszt, der Sgambati als seinen Schüler auswählte und ihn sehr schätzte.
Der ungarische Maestro kommentierte: »Sgambati hat etwas von Bronsart und auch etwas von Tausig.« Was für eine seltsame Kombination für einen waschechten Italiener, und tatsächlich sind seine Augen so schön wie die des Königs von Bayern‹.
Und denen, die Bedenken äußerten, dass er einem jungen Musiker die Uraufführungen so komplexer Werke anvertraute, antwortete Liszt: ›Sgambati fängt dort an, wo viele andere nicht einmal aufhören!‹.
Auch Wagner blieb bei Sgambati: 1876 – im Jahr der Fertigstellung seines Theaters in Bayreuth –, als sein Ruhm als Komponist auf dem Höhepunkt war, schrieb er einen Brief an den Verleger Schott, in dem er ihn einlud, zwei von Sgambatis Quintetten zu veröffentlichen (›ein Komponist und ein großartiger Pianist im edelsten, wahrsten Sinne, ein großes und wahres Talent, das ich der großen Welt der Musik gerne vorstellen möchte […] von Wien aus in ganz Deutschland, wo er seine Kompositionen aufführen könnte, von denen ich nach der langweiligen neuen deutschen Kammermusik, einschließlich der von Brahms, großen Erfolg erwarte‹).
Und selbst der junge Debussy, Gewinner des Grand Prix de Rome, traf 1884 Sgambati und erfuhr durch ihn von Liszts Spätwerken.
Zahlreiche Anerkennungsbekundungen kamen von Komponisten wie Chajkovsky, Rubinstein, Brahms und Busoni, und letzterer betrachtete ihn als ›einen höchst verehrten Maestro‹.
Sein Ruhm war so groß, dass ihm in Russland die von Anton Rubinstein frei gewordene Position angeboten wurde; doch er lehnte ab.
Mit der Roman Quintet Society wird Giovanni Sgambati jene großartigen Festivals der großen Kunst veranstalten, an die sich römische Meister und Kenner erinnern und die sie sich sehnlichst wünschen.
Dies sind die Eröffnungszeilen einer Kritik mit dem Titel »Il Duca Minimo«, die von Gabriele D'Annunzio geschrieben und am 8. Januar 1888 in »La Tribuna« veröffentlicht wurde, der Zeitung, für die er Musikkritiken schrieb. Er erwähnt auch ein Konzert von Sgambati in seinem Werk Il Piacere.
Giovanni Sgambati (Rom 1841–1914) förderte die Verbreitung der Instrumentalmusik in ganz Italien und insbesondere in Rom mit seinem »Quintett«, das 1893 per Dekret zum »Hofquintett Ihrer Majestät der Königin« ernannt wurde. Ihre zahlreichen Symphoniekonzerte reichten von einer verspäteten Uraufführung von Beethovens Eroica bis zur Weltpremiere der Dante-Symphonie und des Christus, die ihm sein Lehrer Liszt anvertraut hatte.
Er kümmerte sich auch um die Gründung der Musikschule Santa Cecilia. Seine Wohnung an der Piazza di Spagna wurde zu einem einzigartigen musikalischen Zentrum, ein Muss für alle Musiker, die Rom besuchten, unter anderem für Liszt, der Sgambati als seinen Schüler auswählte und ihn sehr schätzte.
Der ungarische Maestro kommentierte: »Sgambati hat etwas von Bronsart und auch etwas von Tausig.« Was für eine seltsame Kombination für einen waschechten Italiener, und tatsächlich sind seine Augen so schön wie die des Königs von Bayern‹.
Und denen, die Bedenken äußerten, dass er einem jungen Musiker die Uraufführungen so komplexer Werke anvertraute, antwortete Liszt: ›Sgambati fängt dort an, wo viele andere nicht einmal aufhören!‹.
Auch Wagner blieb bei Sgambati: 1876 – im Jahr der Fertigstellung seines Theaters in Bayreuth –, als sein Ruhm als Komponist auf dem Höhepunkt war, schrieb er einen Brief an den Verleger Schott, in dem er ihn einlud, zwei von Sgambatis Quintetten zu veröffentlichen (›ein Komponist und ein großartiger Pianist im edelsten, wahrsten Sinne, ein großes und wahres Talent, das ich der großen Welt der Musik gerne vorstellen möchte […] von Wien aus in ganz Deutschland, wo er seine Kompositionen aufführen könnte, von denen ich nach der langweiligen neuen deutschen Kammermusik, einschließlich der von Brahms, großen Erfolg erwarte‹).
Und selbst der junge Debussy, Gewinner des Grand Prix de Rome, traf 1884 Sgambati und erfuhr durch ihn von Liszts Spätwerken.
Zahlreiche Anerkennungsbekundungen kamen von Komponisten wie Chajkovsky, Rubinstein, Brahms und Busoni, und letzterer betrachtete ihn als ›einen höchst verehrten Maestro‹.
Sein Ruhm war so groß, dass ihm in Russland die von Anton Rubinstein frei gewordene Position angeboten wurde; doch er lehnte ab.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Präludium und Toccata G-Dur
- 1 Präludium
- 2 Toccata
- 3 Variazione per un concerto di Remey
- 4 Valzer
- 5 Valse minuscule
- 6 Valz brillante
- 7 Valse melanconique
- 8 Scherzo E-Dur
- 9 Scherzo d-moll
L'album della Vitale (Auszug)
- 10 Serenatina
- 11 Romanza F-Dur
Due piccoli pezzi per pianoforte
- 12 Nr. 1: Andante
- 13 Nr. 2: Andante
- 14 Presentimento
- 15 Mestizia
- 16 Mélodie impromptu
- 17 Mazurka a-moll
- 18 Minuetto di Beethoven
Trois morceaux pour piano à 4 mains
- 19 1. Allegro ma non troppo
- 20 2. Moderato
- 21 3. Appassionato e con vita
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