Giovanni Morandi: Sonaten für Orgel 4-händig
Sonaten für Orgel 4-händig
CD
CD (Compact Disc)
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- Sinfonia marziale d-moll; Introduzione, tema, variazioni & Finale F-Dur; Sonata B-Dur; Pastorale F-Dur; Sinfonia con l'imitazione della banda militare F-Dur; Gran Sonata F-Dur; Gran Marcia militare C-Dur
- Künstler: Federica Iannella & Giuliana Maccaroni (Gaetano Callido-Orgel Santa Maria Goretti Corinaldi in Ancona, Italien)
- Label: Tactus, DDD, 2005
- Bestellnummer: 8580229
- Erscheinungstermin: 14.2.2006
Die hier aufgenommenen acht Stücke sind ein gutes Beispiel für Morandis Orgelproduktion.
Die Introduzione, Tema, e Variazioni ist eine Überarbeitung der Sonate III aus der II Raccolta di Sonate, die 1817 von Ricordi veröffentlicht wurde. In jeder Variation imitiert Morandi ein Orchesterinstrument, als Hommage an eine damals beliebte Mode in der Orgelmusik (die von Morandi selbst allerdings kaum angewandt wurde).
In der Introduzione, Tema, Variazioni, e Finale gibt der Komponist im Gegensatz zur vorherigen Komposition keine Hinweise zur Registrierung der einzelnen Variationen und überlässt die Wahl den Interpreten.
Die Sonate, die Sinfonia con l’imitazione della banda militare, die Sinfonia marziale und die Gran Sonata folgen dem oben erwähnten formalen Aufbau, mit oder ohne die langsame Einleitung.
Die Pastorale besteht aus zwei gegenüberliegenden Abschnitten: Der erste ist kantabel und fast einlullend, während der zweite schnell und rhythmischer ist. Nach den von Morandi in ähnlichen Kompositionen verwendeten Rubriken zu urteilen, könnten wir den ersten Abschnitt mit der Ankunft der Heiligen Drei Könige und der Hirten an der Krippe identifizieren, während der zweite ihre Freude in Form eines Tanzes zum Ausdruck bringt.
Die Gran Marcia Militare eseguita in Vienna nel giorno natalizio di Francesco Secondo Imperatore ist die Version für vier Hände eines Marsches, den Morandi auch für zwei Hände adaptierte.
Sie ist ein Beispiel für zahlreiche ähnliche Märsche, die für die Übung und das Vergnügen der Nonnen überarbeitet wurden, die der Komponist jedoch nie veröffentlichte.
Unter den zitierten Werken wurden die beiden Variationsreihen, die Sonate, die Sinfonia marziale und die Gran Marcia ausdrücklich für S. Carlo geschrieben. Was die anderen Stücke betrifft, die anscheinend kein genaues Ziel haben, ist es auch möglich, dass Morandi sie für die Veröffentlichung geplant hat, obwohl es höchst unwahrscheinlich ist, dass er sie zusammen mit einer Nonnenorganistin aufgeführt hat (der enge Körperkontakt wäre absolut inakzeptabel gewesen).
Die vorliegende Aufführung basiert auf der kritischen Ausgabe (Giovanni Morandi, Opere per organo a quattro mani, hrsg. Gabriele Moroni, Bologna, UtOrpheus, 2005), mit Ausnahme von zwei Werken (Gran Marcia Militare und Gran Sonata), die auf dem Autograph basieren.
Die Introduzione, Tema, e Variazioni ist eine Überarbeitung der Sonate III aus der II Raccolta di Sonate, die 1817 von Ricordi veröffentlicht wurde. In jeder Variation imitiert Morandi ein Orchesterinstrument, als Hommage an eine damals beliebte Mode in der Orgelmusik (die von Morandi selbst allerdings kaum angewandt wurde).
In der Introduzione, Tema, Variazioni, e Finale gibt der Komponist im Gegensatz zur vorherigen Komposition keine Hinweise zur Registrierung der einzelnen Variationen und überlässt die Wahl den Interpreten.
Die Sonate, die Sinfonia con l’imitazione della banda militare, die Sinfonia marziale und die Gran Sonata folgen dem oben erwähnten formalen Aufbau, mit oder ohne die langsame Einleitung.
Die Pastorale besteht aus zwei gegenüberliegenden Abschnitten: Der erste ist kantabel und fast einlullend, während der zweite schnell und rhythmischer ist. Nach den von Morandi in ähnlichen Kompositionen verwendeten Rubriken zu urteilen, könnten wir den ersten Abschnitt mit der Ankunft der Heiligen Drei Könige und der Hirten an der Krippe identifizieren, während der zweite ihre Freude in Form eines Tanzes zum Ausdruck bringt.
Die Gran Marcia Militare eseguita in Vienna nel giorno natalizio di Francesco Secondo Imperatore ist die Version für vier Hände eines Marsches, den Morandi auch für zwei Hände adaptierte.
Sie ist ein Beispiel für zahlreiche ähnliche Märsche, die für die Übung und das Vergnügen der Nonnen überarbeitet wurden, die der Komponist jedoch nie veröffentlichte.
Unter den zitierten Werken wurden die beiden Variationsreihen, die Sonate, die Sinfonia marziale und die Gran Marcia ausdrücklich für S. Carlo geschrieben. Was die anderen Stücke betrifft, die anscheinend kein genaues Ziel haben, ist es auch möglich, dass Morandi sie für die Veröffentlichung geplant hat, obwohl es höchst unwahrscheinlich ist, dass er sie zusammen mit einer Nonnenorganistin aufgeführt hat (der enge Körperkontakt wäre absolut inakzeptabel gewesen).
Die vorliegende Aufführung basiert auf der kritischen Ausgabe (Giovanni Morandi, Opere per organo a quattro mani, hrsg. Gabriele Moroni, Bologna, UtOrpheus, 2005), mit Ausnahme von zwei Werken (Gran Marcia Militare und Gran Sonata), die auf dem Autograph basieren.
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sinfonia marziale D-Dur (für Orgel zu 4 Händen)
- 1 Andante marziale - Allegro con brio
Introduzione, tema, variazioni e finale F-Dur (für Orgel zu 4 Händen)
- 2 Introduzione: Maestoso - Tema: Andantino brillante - Variation 1: Imitazione del clarinetto - ...
Sonate für Orgel zu 4 Hände B-Dur
- 3 Allegro maestoso
Pastorale F-Dur (für Orgel zu 4 Händen)
- 4 Sostenuto - Allegro vivace
- 5 Sinfonia con l'imitazione della banda militare F-Dur (für Orgel zu 4 Händen)
- 6 Gran sonata F-Dur (für Orgel zu 4 Händen)
Introduzione, tema, variazioni e finale F-Dur (für Orgel zu 4 Händen)
- 7 Introduizone: Maestoso - Tem - Variation 1 - Variation 2 - Variation 3 - Variation 4 - Variation 5 - Variation 6 - Final
Gran marcia militare C-Dur
- 8 Allegro marziale