Georg Muffat: Armonico Tributo - Sonaten Nr.1-5
Armonico Tributo - Sonaten Nr.1-5
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- (5 Kammersonaten nach Concerto-grosso-Art / Salzburg 1682)
- Künstler: Les Muffatti, Peter van Heyghen
- Label: Ramee, DDD, 2005
- Bestellnummer: 2316145
- Erscheinungstermin: 1.9.2010
Pressestimmen:
Insgesamt hinterlässt die vorliegende Neueinspielung den bei weitem besten Eindruck. Dies liegt nicht nur an der bemerkenswerten Ensemble-Homogenität, sondern vor allem daran, dass Peter van Heyghen mit seinen Musikern die Eigenarten der jeweiligen Stilelemente am deutlichsten herausarbeitet.
Fono Forum 1 / 2006:
Produktinfo:
Ein jeder, der sich auch nur ein wenig in das Werk Georg Muffats vertieft, sei es als Musikwissenschaftler, Ausführender oder Liebhaber, kommt früher oder später zu der Überzeugung, dass Muffat im heutigen Musikleben nicht der Ehrenplatz gegönnt wird, der ihm eigentlich zusteht. Seine Verdienste auf kompositorischem und pädagogischem Gebiet werden zwar in der Fachliteratur allgemein gewürdigt, aber für das breite Publikum bleibt er vorerst dennoch im Schatten von wirklich »großen« Zeitgenossen wie Jean-Baptiste Lully, Arcangelo Corelli oder Heinrich Ignaz Franz Biber — um nur drei zu nennen, mit denen er persönlich in Kontakt gewesen ist. Vielleicht ist dies dem Fakt zuzuschreiben, dass von Muffat nur relativ wenig und noch dazu fast ausschließlich instrumentale Musik erhalten geblieben ist. Dass der Komponist kein einziges Mal während seiner gesamten Laufbahn eine Anstellung in einem der großen europäischen Musikzentren erhielt, kann der Grund nicht sein: andere Musiker sind unter gleichen Voraussetzungen zu großem Ruhm gelangt. Mag es vielleicht daran liegen, dass Muffat stilistisch so schwierig einzuordnen ist? Sein Werk und die damit verbundene Aufführungspraxis sind eine Synthese von wenigstens drei verschiedenen Stilen und Traditionen. Aber dass dies keineswegs ein Zufall war, sondern im Gegenteil den zentralen Punkt von Muffats persönlichen ästhetischen Zielstellungen ausmachte, und dass er einer der ersten war, der diese Synthese so ausdrücklich und wiederholt angestrebt und sie auch meisterlich umgesetzt hat, sollte vielleicht gerade der Grund sein, warum er in die Reihe der Großen gehört.
Insgesamt hinterlässt die vorliegende Neueinspielung den bei weitem besten Eindruck. Dies liegt nicht nur an der bemerkenswerten Ensemble-Homogenität, sondern vor allem daran, dass Peter van Heyghen mit seinen Musikern die Eigenarten der jeweiligen Stilelemente am deutlichsten herausarbeitet.
Fono Forum 1 / 2006:
Produktinfo:
Ein jeder, der sich auch nur ein wenig in das Werk Georg Muffats vertieft, sei es als Musikwissenschaftler, Ausführender oder Liebhaber, kommt früher oder später zu der Überzeugung, dass Muffat im heutigen Musikleben nicht der Ehrenplatz gegönnt wird, der ihm eigentlich zusteht. Seine Verdienste auf kompositorischem und pädagogischem Gebiet werden zwar in der Fachliteratur allgemein gewürdigt, aber für das breite Publikum bleibt er vorerst dennoch im Schatten von wirklich »großen« Zeitgenossen wie Jean-Baptiste Lully, Arcangelo Corelli oder Heinrich Ignaz Franz Biber — um nur drei zu nennen, mit denen er persönlich in Kontakt gewesen ist. Vielleicht ist dies dem Fakt zuzuschreiben, dass von Muffat nur relativ wenig und noch dazu fast ausschließlich instrumentale Musik erhalten geblieben ist. Dass der Komponist kein einziges Mal während seiner gesamten Laufbahn eine Anstellung in einem der großen europäischen Musikzentren erhielt, kann der Grund nicht sein: andere Musiker sind unter gleichen Voraussetzungen zu großem Ruhm gelangt. Mag es vielleicht daran liegen, dass Muffat stilistisch so schwierig einzuordnen ist? Sein Werk und die damit verbundene Aufführungspraxis sind eine Synthese von wenigstens drei verschiedenen Stilen und Traditionen. Aber dass dies keineswegs ein Zufall war, sondern im Gegenteil den zentralen Punkt von Muffats persönlichen ästhetischen Zielstellungen ausmachte, und dass er einer der ersten war, der diese Synthese so ausdrücklich und wiederholt angestrebt und sie auch meisterlich umgesetzt hat, sollte vielleicht gerade der Grund sein, warum er in die Reihe der Großen gehört.
Rezensionen
FonoForum 01/06: »Insgesamt hinterlässt die vorliegende Neueinspielung den bei weitem besten Eindruck. Dies liegt nicht nur an der bemerkenswerten Ensemble-Homogenität, sondern vor allem daran, dass Peter van Heyghen mit seinen Musikern die Eigenarten der jeweiligen Stilelemente am deutlichsten herausarbeitet.«- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Armonico Tributo (5 Sonaten, Concerti grossi): Sonate Nr. 1 D-Dur
- 1 1. Sonata: Grave
- 2 2. Allegro e presto
- 3 3. Allemanda: Grave e forte
- 4 4. Grave
- 5 5. Gravotta: Allegro e forte
- 6 6. Grave
- 7 7. Menuet: Allegro e forte
Armonico Tributo (5 Sonaten, Concerti grossi): Sonate Nr. 2 g-moll
- 8 1. Sonata: Grave
- 9 2. Allegro
- 10 3. Grave - Forte e allegro - Grave
- 11 4. Aria
- 12 5. Grave
- 13 6. Sarabanda: Grave
- 14 7. Grave
- 15 8. Borea: Alla breve
Armonico Tributo (5 Sonaten, Concerti grossi): Sonate Nr. 3 A-Dur
- 16 1. Sonata: Grave
- 17 2. Allegro
- 18 3. Corrente
- 19 4. Adagio
- 20 5. Gavotta
- 21 6. Rondeau
Armonico Tributo (5 Sonaten, Concerti grossi): Sonate Nr. 4 e-moll
- 22 1. Sonata: Grave - Allegro
- 23 2. Balletto
- 24 3. Adagio - Presto - Adagio - Presto - Adagio
- 25 4. Menuet
- 26 5. Adagio
- 27 6. Aria: Presto
Armonico Tributo (5 Sonaten, Concerti grossi): Sonate Nr. 5 G-Dur
- 28 1. Allemanda: Grave
- 29 2. Adagio
- 30 3. Fuga
- 31 4. Adagio
- 32 5. Passagaglia: Grave
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