Gabriel Faure: Requiem op.48
Requiem op.48
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
lieferbar innerhalb 2-3 Wochen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 19,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- +La Naissance de Venus op. 24; Cantique de Jean Racine op. 11; Pavane op. 50 für Orchester & Chor
- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Crabtree, Plazas, Robinson, Rutherford, City of Birmingham Symphony Chorus, BBC Philharmonic Orchestra, Tortelier
- Label: Chandos, DDD, 2002
- Bestellnummer: 9933330
- Erscheinungstermin: 20.10.2003
Weitere Ausgaben von Requiem op.48
»Der Erfolg des Requiems überraschte Fauré ziemlich, da er das Werk ausschließlich zu seinem eigenen Vergnügen und Gebrauch geschrieben hatte. Als Organist empfand er die Musik, die er zur Begleitung von Beerdigungen spielte, als unangenehm, insbesondere weil er sich nicht für Katholiken interessierte Der Schwerpunkt liegt auf der Angst vor dem Urteil und auf möglichen Qualen. Faurés Requiem reist von der düsteren Düsternis, in der Sonnenstrahlen nach und nach durch die Wolken brechen, bis es den klaren Himmel von In Paradisum erreicht.
›La Naissance de Vénus‹ ging dem Requiem fünf Jahre voraus und es war offensichtlich ein Werk, das er sehr schätzte, daher ist es seltsam, dass es im Aufnahmekatalog so vernachlässigt wurde. Der Grund könnte in dem Ruf liegen, den es durch die Schriften verschiedener Experten erlangt hat, die zwar einräumen, dass das Werk ›zweifellos eine von Faurés schönsten Orchesterpassagen‹ enthält, es aber wegen seines banalen Textes und der ›akademischen‹ Musik in der Komposition verurteilen Schlusschor. Es stimmt, dass der Text, der von einem wohlhabenden Möchtegernautor verfasst wurde, nicht Faurés Wahl war. Dennoch lag Fauré das Thema sehr am Herzen und ein großer Teil der Musik ist seinem Besten ebenbürtig.
Cantique de Jean Racine, das fast zu einem inoffiziellen Begleiter des Requiems geworden ist, wurde tatsächlich viele Jahre zuvor, im Jahr 1865, geschrieben, als Fauré gerade zwanzig Jahre alt war. Seine nüchternen, klaren Harmonien und geschmeidigen Melodielinien lassen es wie ein natürliches Pendant zum viel späteren Requiem erscheinen. Fauré komponierte Pavane im Sommer 1887, ursprünglich nur für Orchester, und widmete es der Gräfin Elisabeth Greffulhe. Er überredete ihre Cousine, einen Begleittext zur Musik bereitzustellen und baute ihn ordnungsgemäß in die hier aufgenommene Version ein.
›La Naissance de Vénus‹ ging dem Requiem fünf Jahre voraus und es war offensichtlich ein Werk, das er sehr schätzte, daher ist es seltsam, dass es im Aufnahmekatalog so vernachlässigt wurde. Der Grund könnte in dem Ruf liegen, den es durch die Schriften verschiedener Experten erlangt hat, die zwar einräumen, dass das Werk ›zweifellos eine von Faurés schönsten Orchesterpassagen‹ enthält, es aber wegen seines banalen Textes und der ›akademischen‹ Musik in der Komposition verurteilen Schlusschor. Es stimmt, dass der Text, der von einem wohlhabenden Möchtegernautor verfasst wurde, nicht Faurés Wahl war. Dennoch lag Fauré das Thema sehr am Herzen und ein großer Teil der Musik ist seinem Besten ebenbürtig.
Cantique de Jean Racine, das fast zu einem inoffiziellen Begleiter des Requiems geworden ist, wurde tatsächlich viele Jahre zuvor, im Jahr 1865, geschrieben, als Fauré gerade zwanzig Jahre alt war. Seine nüchternen, klaren Harmonien und geschmeidigen Melodielinien lassen es wie ein natürliches Pendant zum viel späteren Requiem erscheinen. Fauré komponierte Pavane im Sommer 1887, ursprünglich nur für Orchester, und widmete es der Gräfin Elisabeth Greffulhe. Er überredete ihre Cousine, einen Begleittext zur Musik bereitzustellen und baute ihn ordnungsgemäß in die hier aufgenommene Version ein.
Rezensionen
International Record View: "Hier ist eine hinreißende Aufnahme gelungen. Yean Pascal Tortelier gelingt eine Überhöhung der transzendenten Ruhe der Musik, deren Fluß durch nichts gestört wird."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 Cantique de Jean Racine op. 11
- 2 La naissance de Vénus op. 29
- 3 Pavane op. 50
Requiem op. 48
- 4 1. Introit und Kyrie
- 5 2. Offertoire
- 6 3. Sanctus
- 7 4. Pie Jesu
- 8 5. Agnus Dei
- 9 6. Libera me
- 10 7. In paradiso
Mehr von Gabriel Faure
Gabriel Faure (1845-1924)
Requiem op.48
EUR 19,99*