Gabriel Faure: Requiem op.48
Requiem op.48
CD
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- +Cantique de Jean Racine op. 11; Messe Basse; Ave Verum op. 65 Nr. 1; Tantum Ergo op. 65 Nr. 2
- Künstler: Corydon Singers, English Chamber Orchestra, Matthew Best
- Label: Hyperion, DDD, 1988
- Bestellnummer: 5081897
- Erscheinungstermin: 13.3.1990
Es leuchtet ein, dass das Thema des Todes die Komponisten stets dazu inspiriert hat, ihr Bestes zu geben, besonders wenn es um große Werke ging wie Vertonungen der Totenmesse—die feierliche Liturgie, die in der katholischen Kirche zu Ehren der Verstorbenen gesungen wird, in der um gnädige Abwägung ihrer Sünden und um Ruhe für ihre unsterblichen Seelen gebeten wird (das Wort „Requiem“ wird tatsächlich am besten mit „Ruhe“ übersetzt).
Fauré wurde am 12. Mai 1845 in Pamiers, in dem Département von Ariège in Südfrankreich, geboren. Ab dem Alter von neun Jahren besuchte er die École Niedermeyer in Paris, wo er zum Kirchenmusiker ausgebildet wurde und eine solide Grundlage im Cantus planus und der modalen Harmonie vermittelt bekam, was ein Markenzeichen des Stils seiner Reifeperiode werden sollte. In den Klavierklassen, die Saint-Saëns dort gab, eignete er sich Wissen über die zeitgenössischen Trends in der Komposition an. Er machte 1866 seinen Abschluss und wurde zunächst Organist an der Kirche St. Sulpice und dann Chorleiter (und schließlich auch Organist) an der Madeleine-Kirche. 1896 wurde er zum Kompositionsprofessor am Pariser Konservatorium ernannt, gab seine Karriere als Organist, Chorleiter und Privatlehrer jedoch erst auf und fühlte sich ausgefüllt, als er im Alter von 60 Jahren zum Direktor des Konservatoriums ernannt wurde. Er starb am 4. November 1924 in Paris im Alter von 79 Jahren.
Unter den Vertonungen der Totenmesse ist Faurés Requiem einzigartig. Er hält sich nicht an den altehrwürdigen liturgischen Text, und da der Komponist den Tod als ein behutsames Sich-Loslösen vom irdischen Leben betrachtete, werden die Schrecken des Jüngsten Gerichts fast ignoriert. Das „Dies irae“, dessen Qualen Verdi in lebhaftester Weise darstellte, wird zu einer kurzen Einschiebung im „Libera me“ („Rette mich Herr, vor dem ewigen Tode“) reduziert und das Werk ist heiter und kontemplativ angelegt, wobei der Text absichtlich so gewählt ist, dass das Wort „Requiem“ betont wird.
'An outstanding choral performance by the Corydon Singers—warm and dark-toned' (The Independent)
'Ethereally beautiful' (Penguin Guide to Compact Discs)
'Recommended without hesitation' (Classic CD)
'If you're looking for a Fauré Requiem look no further' (Stereophile)
Fauré wurde am 12. Mai 1845 in Pamiers, in dem Département von Ariège in Südfrankreich, geboren. Ab dem Alter von neun Jahren besuchte er die École Niedermeyer in Paris, wo er zum Kirchenmusiker ausgebildet wurde und eine solide Grundlage im Cantus planus und der modalen Harmonie vermittelt bekam, was ein Markenzeichen des Stils seiner Reifeperiode werden sollte. In den Klavierklassen, die Saint-Saëns dort gab, eignete er sich Wissen über die zeitgenössischen Trends in der Komposition an. Er machte 1866 seinen Abschluss und wurde zunächst Organist an der Kirche St. Sulpice und dann Chorleiter (und schließlich auch Organist) an der Madeleine-Kirche. 1896 wurde er zum Kompositionsprofessor am Pariser Konservatorium ernannt, gab seine Karriere als Organist, Chorleiter und Privatlehrer jedoch erst auf und fühlte sich ausgefüllt, als er im Alter von 60 Jahren zum Direktor des Konservatoriums ernannt wurde. Er starb am 4. November 1924 in Paris im Alter von 79 Jahren.
Unter den Vertonungen der Totenmesse ist Faurés Requiem einzigartig. Er hält sich nicht an den altehrwürdigen liturgischen Text, und da der Komponist den Tod als ein behutsames Sich-Loslösen vom irdischen Leben betrachtete, werden die Schrecken des Jüngsten Gerichts fast ignoriert. Das „Dies irae“, dessen Qualen Verdi in lebhaftester Weise darstellte, wird zu einer kurzen Einschiebung im „Libera me“ („Rette mich Herr, vor dem ewigen Tode“) reduziert und das Werk ist heiter und kontemplativ angelegt, wobei der Text absichtlich so gewählt ist, dass das Wort „Requiem“ betont wird.
Rezensionen
'An outstanding choral performance by the Corydon Singers—warm and dark-toned' (The Independent)
'Ethereally beautiful' (Penguin Guide to Compact Discs)
'Recommended without hesitation' (Classic CD)
'If you're looking for a Fauré Requiem look no further' (Stereophile)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Requiem op. 48
- 1 Kyrie
- 2 Offertoire
- 3 Sanctus
- 4 Pie Jesus
- 5 Agnus Dei
- 6 Libera me
- 7 In Paradisum
- 8 Cantique de Jean Racine op. 11
Messe basse
- 9 Kyrie
- 10 Sanctus
- 11 Benedictus
- 12 Agnus Dei
- 13 Tantum ergo op. 65 Nr. 2
- 14 Ave verum corpus op. 65 Nr. 1
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