Das Hornquartett der Berliner Philharmoniker - Four Corners!
Das Hornquartett der Berliner Philharmoniker - Four Corners!
Sarah Willis, Stefan Dohr, Klaus Wallendorf, Fergus McWilliam, Hornquartett der Berliner Philharmoniker
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Best of the West (Western-Medley); Ol Man River; Besame mucho; El condor pasa; Cornalera; Aria cantilena (Heitor Villa-Lobos); Farruca (Manuel de Falla);Sous le Ciel de Paris; Four Corners; Anitras Tanz (Edvard Grieg); Solveigs Lied (Edvard Grieg); In der Halle des Bergkönigs (Edvard Grieg); Pizzicato Polka (Joseph & Johann Strauss); Funiculi, funicula; Nessun Dohrma (nach Giacomo Puccini); Kalinka; The Lion sleeps tonight; Wanton Horns (Chinese Kitchen Dreams); Zui Zui Zukkorobashi; Tokyo Subway Polka oder: Nishi-Takashimadaira (Silben aus dem Jenseits); Waltzing Matilda; Guten Abend, gut Nacht (Johannes Brahms)
- Künstler: Das Hornquartett der Berliner Philharmoniker (Sarah Willis, Stefan Dohr, Klaus Wallendorf, Fergus MacWilliam)
- Label: GAM, DDD, 2011
- Bestellnummer: 3552508
- Erscheinungstermin: 11.11.2011
In 8000 Takten um die Welt - "Four Corners!"
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Bei FOUR CORNERS! sind es gleich vier Reisende: Stefan Dohr, Fergus McWilliam, Klaus Wallendorf und Sarah Willis aus den Reihen der Berliner Philharmoniker, deren musikalischen Reise-Eindrücke sich im Klang von vier Hörnern entspinnen.
Die Idee zu FOUR CORNERS! ist mit dem Reisen tatsächlich eng verknüpft. Es mag daran liegen, dass Hornisten besonders gesellige Menschen sind - so wird es jedenfalls berichtet und das scheint zumindest bei den philharmonischen Hornisten auch so zu sein. Um auf den langen Orchesterreisen nicht allein im Hotelzimmer vor sich hin üben zu müssen, findet man sich lieber zu spontanen Duetten und Quartetten zusammen, verbindet so das Notwendige mit dem Angenehmen. Gruppenstärke und -besetzung sind dabei variabel. Der Gruppenzusammenhalt ist so stark, dass trotz des engen Orchesterdienstplans, der selten allen Hörnern gleichzeitig freie Tage zugestehen kann, die Hornisten der Berliner Philharmoniker sich auch als komplette Gruppe - zwar selten aber regelmäßig - Zeit nehmen, um mit eigenen Programmen aufzutreten.
Nun legt die "dienstlich konzertante Gruppe" - wie Klaus Wallendorf es spaßhaft formuliert - erneut eine CD vor. Diesmal in Quartett-Besetzung aufgestellt, laden sie zu einer Reise "in 8000 Takten um die Welt" ein, eine Reise, die äußerst vergnüglich in so ziemlich alle Ecken der Welt – die FOUR CORNERS! of the earth – führt.
Es entstand ein Reise-Panorama, das an die Ufer des Mississippi, einmal quer durch den Wilden Westen, über die Anden und durch Südamerika führt. Von dort aus geht die Fahrt weiter nach Europa und schließlich nach Asien, lädt ein, auf den Spuren von Peer Gynt und Turandot zu wandeln, die schottischen Highlands zu genießen und in Tokyo U-Bahn zu fahren. Nach einem Abstecher nach Australien kommen die Reisenden schließlich, glücklich und müde, wieder "Zuhause" an zu Klängen von Brahms: "Guten Abend, Gut' Nacht!".
Viele der Melodien sind bekannt und klingen dennoch neu und "unerhört" - ein Klanguniversum aus vier Horntrichtern, inklusive Polka mit Pizzicato, meditativen Klängen nach chinesischen Volksweisen, einem brüllendem Löwen und dem tenoralen Belcanto Stefan Dohrs in "Nessun DOHRma".
Der Spaß, den alle Beteiligten bei der Aufnahme hatten, ist dem Ergebnis deutlich anzuhören. Dennoch stecken die klugen Arrangements voller musikalischer Anspielungen und machen ein genaues Zuhören lohnenswert. Doch der Spaß steht schon an erster Stelle. Nicht umsonst hört man immer wieder die Redensart: "Es gibt zwei Sorten von Menschen: Hornisten. Und die, die es gerne wären."
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Bei FOUR CORNERS! sind es gleich vier Reisende: Stefan Dohr, Fergus McWilliam, Klaus Wallendorf und Sarah Willis aus den Reihen der Berliner Philharmoniker, deren musikalischen Reise-Eindrücke sich im Klang von vier Hörnern entspinnen.
Die Idee zu FOUR CORNERS! ist mit dem Reisen tatsächlich eng verknüpft. Es mag daran liegen, dass Hornisten besonders gesellige Menschen sind - so wird es jedenfalls berichtet und das scheint zumindest bei den philharmonischen Hornisten auch so zu sein. Um auf den langen Orchesterreisen nicht allein im Hotelzimmer vor sich hin üben zu müssen, findet man sich lieber zu spontanen Duetten und Quartetten zusammen, verbindet so das Notwendige mit dem Angenehmen. Gruppenstärke und -besetzung sind dabei variabel. Der Gruppenzusammenhalt ist so stark, dass trotz des engen Orchesterdienstplans, der selten allen Hörnern gleichzeitig freie Tage zugestehen kann, die Hornisten der Berliner Philharmoniker sich auch als komplette Gruppe - zwar selten aber regelmäßig - Zeit nehmen, um mit eigenen Programmen aufzutreten.
Nun legt die "dienstlich konzertante Gruppe" - wie Klaus Wallendorf es spaßhaft formuliert - erneut eine CD vor. Diesmal in Quartett-Besetzung aufgestellt, laden sie zu einer Reise "in 8000 Takten um die Welt" ein, eine Reise, die äußerst vergnüglich in so ziemlich alle Ecken der Welt – die FOUR CORNERS! of the earth – führt.
Es entstand ein Reise-Panorama, das an die Ufer des Mississippi, einmal quer durch den Wilden Westen, über die Anden und durch Südamerika führt. Von dort aus geht die Fahrt weiter nach Europa und schließlich nach Asien, lädt ein, auf den Spuren von Peer Gynt und Turandot zu wandeln, die schottischen Highlands zu genießen und in Tokyo U-Bahn zu fahren. Nach einem Abstecher nach Australien kommen die Reisenden schließlich, glücklich und müde, wieder "Zuhause" an zu Klängen von Brahms: "Guten Abend, Gut' Nacht!".
Viele der Melodien sind bekannt und klingen dennoch neu und "unerhört" - ein Klanguniversum aus vier Horntrichtern, inklusive Polka mit Pizzicato, meditativen Klängen nach chinesischen Volksweisen, einem brüllendem Löwen und dem tenoralen Belcanto Stefan Dohrs in "Nessun DOHRma".
Der Spaß, den alle Beteiligten bei der Aufnahme hatten, ist dem Ergebnis deutlich anzuhören. Dennoch stecken die klugen Arrangements voller musikalischer Anspielungen und machen ein genaues Zuhören lohnenswert. Doch der Spaß steht schon an erster Stelle. Nicht umsonst hört man immer wieder die Redensart: "Es gibt zwei Sorten von Menschen: Hornisten. Und die, die es gerne wären."
- Tracklisting
- 1 Track 1
- 2 Track 2
- 3 Track 3
- 4 Track 4
- 5 Track 5
- 6 Track 6
- 7 Track 7
- 8 Track 8
- 9 Track 9
- 10 Track 10
- 11 Track 11
- 12 Track 12
- 13 Track 13
- 14 Track 14
- 15 Track 15
- 16 Track 16
- 17 Track 17
- 18 Track 18
- 19 Track 19
- 20 Track 20
- 21 Track 21
- 22 Track 22
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