Claude Debussy: Images pour Orchestre Nr.1-3 (180g)
Images pour Orchestre Nr.1-3 (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Künstler: Orchestre de la Suisse Romande, Ataulfo Argenta
- Label: London, 1957
- Erscheinungstermin: 31.10.2002
- Serie: Speakers Corner Records
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»Die Blinden werden sehend« lauten verheißungsvolle Worte. Dieser Satz könnte die impressionistische Klangmalerei von Claude Debussy b eschreiben, der Pinsel mit Federhalter und Leinwand mit Notenpapier vertauschte, um seine Tongemälde der sinnlichen Genußfähigkeit darzubringen. Das musikalische Werkzeug, dessen Debussy sich bediente, war weniger die scharfe Radiernadel oder der spitze Bleistift als vielmehr das reiche Sortiment der farbgesättigten Pinsel und Schwämmchen, mit denen er die fließenden Figuren und Formen seiner Musik zu Papier brachte.
Mit den Images pour Orchestre kann sich der Kunstliebhaber gleich drei der bedeutendsten musikalischen Bilder des gereiften Meisters in die eigene Schallplattengalerie hängen.
Schon wegen ihrer rhythmischen und melodischen Struktur ist die Ibéria-Suite die wohl auffälligste dieser Studien. Die impressionistisch zerfaserte Thematik findet Halt in den vertrauten Klängen und Rhythmen spanischer Volksmusik, so daß Eindrücke und Stimmungen einer Landschaft entstehen, die Debussy selbst kaum kennengelernt hatte.
Und wenn der Hörer auch nicht auf Straßen und Wegen wandeln, nicht die Düfte der Nacht atmen und nicht den Morgen des Festes erleben kann, so kann er sie mit Hilfe dieser Schallplatte doch gleichsam »sehen«.
Mit den Images pour Orchestre kann sich der Kunstliebhaber gleich drei der bedeutendsten musikalischen Bilder des gereiften Meisters in die eigene Schallplattengalerie hängen.
Schon wegen ihrer rhythmischen und melodischen Struktur ist die Ibéria-Suite die wohl auffälligste dieser Studien. Die impressionistisch zerfaserte Thematik findet Halt in den vertrauten Klängen und Rhythmen spanischer Volksmusik, so daß Eindrücke und Stimmungen einer Landschaft entstehen, die Debussy selbst kaum kennengelernt hatte.
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