Cesar Franck: Sonate für Violine & Klavier A-Dur
Sonate für Violine & Klavier A-Dur
Mit weiteren Werken von:
Guillaume Lekeu (1870-1894)
, Andre Mathieu (1929-1968)
Mitwirkende:
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
-
+Lekeu: Sonate für Violine & Klavier G-Dur
+Mathieu: Ballade-Fantaisie für Violine & Klavier
- Künstler: Alain & David Lefevre
- Label: Analekta, DDD, 2008
- Bestellnummer: 6527786
- Erscheinungstermin: 1.1.2014
Sonaten für Violine und Klavier von César Franck und Guillaume Lekeu: zwei Gipfel des Kammermusikrepertoires, hier vertreten durch zwei Brüder, David Lefèvre und Alain Lefèvre, die sich schließlich im intimen Rahmen des Aufnahmestudios treffen – zwei Menschen, die durch ihre Freundschaft eng verbunden sind ebenso unstillbarer Durst nach Musik. Als ideale Ergänzung zum Programm wird hier die Ballade-Fantaisie von André Mathieu in einer Weltersteinspielung aufgeführt.
César Franck: Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Francks Musik ist die Verneinung des Statischen. Rhythmisch ist es, als ob Blut durch die Adern fließt; mit anderen Worten, es ist wie das Leben selbst den Herzschlägen selbst unterworfen. ?Maurice Kunel, César Franck, l'homme et son œuvre.
César Franck schrieb die Sonate für Violine und Klavier 1886, im Alter von 64 Jahren und auf dem Höhepunkt seiner Kreativität, als Hochzeitsgeschenk für den Geiger Eugène Ysaí¿e. Der Pianist Alfred Cortot erzählt: »Von Ysaí¿e selbst erfuhr ich, mit welch ängstlicher Eile, mit welch wundersamem Eifer er das Manuskript las, dessen Tinte kaum trocken war … Es ist bewegend, sich vorzustellen, wie der junge Künstler hektisch abwandte Violine bis Klavier, und erforschte mit leidenschaftlicher Aufmerksamkeit die Geheimnisse dieser Seiten, deren erhabene Ausstrahlungen ein fast möbelloses, aber bereits mit der Erwartung des Ruhms erfülltes Zuhause mit wundersamem und quasi-prophetischem Leben auszustatten schienen.« Als Widmungsträgerin des Werks brachte Ysaí¿e es am 16. Dezember desselben Jahres in Brüssel zur Uraufführung.
Der süße, traumhafte erste Satz »Allegro ben moderato« erfordert einen Sinn für Poesie und Geheimnis. Die zarte Einleitung des Klaviers erhält eine warme Antwort in der Violine. Zunächst eine einfache, kaum ausgearbeitete Zeile, leicht wie Luft, gewinnt die Melodie mit der Wiederholung zunehmend an Dichte und verwandelt sich in ein üppiges, ergreifendes Lied. Das besonders ausdrucksstarke zweite Thema wird allein vom Klavier übernommen, dessen romantische Leidenschaft durch eine Flut von Arpeggios der linken Hand unterstützt wird, bevor die Violine mit Nüchternheit und Subtilität zum ersten Thema zurückkehrt.
Im darauffolgenden turbulenten und zutiefst rhapsodischen »Allegro« eröffnet das Klavier den Tanz erneut, während die Violine auf den turbulenten Strömungen dieses Klangmeeres gleitet und die Wellen gebrochener Akkorde des Klaviers übersteht. Der Sturm lässt schließlich für eine Weile nach, bevor das tobende erste Thema wieder aufsteigt, wenn auch weniger dramatisch, und sich erneut in einer falschen, von Erwartung aufgeladenen Ruhe auflöst, bevor es sich schließlich im Strudel ergießt.
Der langsame Satz ist von herzzerreißender Schönheit und fast improvisatorischem Charakter. Ein fragiler Faden zwischen Traum und Realität, ein Dialog zwischen zwei Verlobten, ein Moment der Ruhe, gefärbt von einer zunehmend präsenten Nostalgie, »Himmel und Erde nach César Franck«, sagt Alain Lefèvre, dieser Satz ist ein Schaufenster für die Geige. Die Violinlinie ist von fieberhaften Trillern, fein gezeichneten Arabesken und unvollendeten Phrasen unterbrochen und wird von einem vollen, frei fließenden Klavierpart unterstützt.
Der letzte Satz ist ein Jubel des Vertrauens in das Leben, wie er durch die anfängliche Aussage des leuchtenden Eröffnungsthemas zum Ausdruck kommt, jedoch von verhaltener Inbrunst gefärbt ist. Anschließend präsentiert Franck das Thema in einem fugenartigen Gestus, der viermal wiederholt wird, wobei das Klavier erneut die Rolle des Führers übernimmt und kurz darauf die Violine dieselbe Melodie aufgreift. Zwischen diesen Passagen wird das Anfangsmotiv immer eindringlicher wiederholt, wobei sich die Violine immer eindringlicher über den temperamentvollen Klavierpart erhebt.
Guillaume Lekeu: Sonate G-Dur für Violine und Klavier
Auch wenn es mich umbringt, stecke ich meine ganze Seele in meine Musik.
Guillaume Lekeu
Bevor er 1894 im Alter von 24 Jahren an Typhus erkrankte, galt Guillaume Lekeu als einer der strahlenden jungen Stars der belgischen Musik. Als Komponist war er weitgehend Autodidakt und vertiefte sich zunächst in die Partituren von Beethoven und Wagner. (Die späten Quartette des ersteren befanden sich ständig in seinem Besitz, und er fiel tatsächlich in Ohnmacht, nachdem er in Bayreuth dessen Präludium zu Tristan und Isolde gehört hatte.) 1888 zog er nach Paris, um bei César Franck zu studieren, und wurde sowohl Schüler als auch Freund. Der renommierte belgische Musikwissenschaftler José Quitin bemerkte jedoch, dass er »ein Komponist war, dessen moderne harmonische Ideen und vehemente Musiksprache ihn wahrscheinlich über die Grenzen der ›Franckisten‹-Doktrin hinaus geführt hätten, um sich mehr im Sinne von Claude Debussy zu entwickeln.«
César Franck starb zwei Jahre später und stürzte Guillaume Lekeu in tiefe Trauer. 1891 komponierte er das bewegende Adagio pour quatuor d'orchestre, eine Klaviersonate und eine Kantate mit dem Titel Andromède, von denen er einen Auszug am 18. Februar 1892 für ein Treffen von Les XX in Brüssel dirigierte. Nach dem Konzert gab Ysaí¿e bei ihm den Auftrag für sein berühmtestes Werk, die Sonate für Violine und Klavier, die er im September vollendete. Als melancholisches und leidenschaftliches Werk reiste es dank Ysaí¿e um die Welt und wurde von den großen Geigern des 20. Jahrhunderts aufgeführt. David Lefèvre sagt über das Werk: »Diese Sonate ist ohne Frage ein reines Meisterwerk, und ich halte sie für einen wesentlichen Teil des Kammermusikrepertoires. Doch unglaublicherweise ist sie selbst vielen Geigern, die sie betrachten, unbekannt.« Sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, wenn Sie Guillaume Lekeu sagen. Alain und ich haben keine Lust, diese Musik zu verteidigen, dafür braucht es uns nicht! Wir haben einfach versucht, sie aus unserem Herzen zu spielen. Zuhörer, die für künstlerische Aufrichtigkeit sensibel sind, müssen es sein zutiefst berührt vom lyrischen Geist, der üppigen Phrasierung und den leidenschaftlichen Ausdrucksflügen dieser Partitur, geschrieben von einem jungen Mann von nur 22 Jahren.‹
Die Sonate beginnt mit einer langsamen Einleitung, in die der Komponist die Themen des Satzes einfügt. Während seine Chromatik den Einfluss von César Franck und Richard Wagner widerspiegelt, entwickelt Lekeu den Satz in einem zutiefst reichen und persönlichen Stil, der durch eine Fülle melodischer Ideen, eine gewisse harmonische Kühnheit und eine ungewöhnliche Ausdrucksfreiheit gekennzeichnet ist.
Der zweite Satz, ›Très lent‹, ist fast unerträglich intensiv und entführt den Zuhörer in eine surreale Welt, in der sich Anklänge populärer Lieder mit extremer Lyrik und trauriger Selbstbeobachtung vermischen. Die Mehrdeutigkeit des 7 / 8-Takts des Satzes verleiht diesem erhabenen Satz einen fast zufälligen Charakter.
Der letzte Satz ist vom Anfang bis zum Ende als ein einziger Wirbel konzipiert und greift die Hauptthemen der ersten beiden Sätze in einer Flut kontrapunktischer, chromatischer und besonders akrobatischer Kompositionen auf.
André Mathieu: Ballade-Fantaisie für Violine und Klavier
André Mathieu hat die Musik nicht entdeckt: Sie war in ihm.
Léo-Pol Morin, 1939
André Mathieu (1929-1968) zeigte schon in jungen Jahren ein außergewöhnliches Talent für Klavier und Komposition, komponierte bereits im Alter von vier Jahren stimmungsvolle Stücke, die ihm eine Fülle von Superlativen entlockten. Sein New Yorker Debüt gab er am 3. Februar 1940 mit großem Beifall und zwei Jahre später gewann er den ersten Preis beim Wettbewerb für junge Komponisten, den das New York Philharmonic anlässlich seines 100-jährigen Bestehens veranstaltete, und schlug dabei insbesondere den jungen Leonard Bernstein. Als er im selben Jahr seine Ballade-Fantaisie pour violon et Piano schrieb, befand er sich also auf dem Höhepunkt seines allzu kurzen Ruhmes.
© Lucie Renaud
César Franck: Sonate A-Dur für Violine und Klavier
Francks Musik ist die Verneinung des Statischen. Rhythmisch ist es, als ob Blut durch die Adern fließt; mit anderen Worten, es ist wie das Leben selbst den Herzschlägen selbst unterworfen. ?Maurice Kunel, César Franck, l'homme et son œuvre.
César Franck schrieb die Sonate für Violine und Klavier 1886, im Alter von 64 Jahren und auf dem Höhepunkt seiner Kreativität, als Hochzeitsgeschenk für den Geiger Eugène Ysaí¿e. Der Pianist Alfred Cortot erzählt: »Von Ysaí¿e selbst erfuhr ich, mit welch ängstlicher Eile, mit welch wundersamem Eifer er das Manuskript las, dessen Tinte kaum trocken war … Es ist bewegend, sich vorzustellen, wie der junge Künstler hektisch abwandte Violine bis Klavier, und erforschte mit leidenschaftlicher Aufmerksamkeit die Geheimnisse dieser Seiten, deren erhabene Ausstrahlungen ein fast möbelloses, aber bereits mit der Erwartung des Ruhms erfülltes Zuhause mit wundersamem und quasi-prophetischem Leben auszustatten schienen.« Als Widmungsträgerin des Werks brachte Ysaí¿e es am 16. Dezember desselben Jahres in Brüssel zur Uraufführung.
Der süße, traumhafte erste Satz »Allegro ben moderato« erfordert einen Sinn für Poesie und Geheimnis. Die zarte Einleitung des Klaviers erhält eine warme Antwort in der Violine. Zunächst eine einfache, kaum ausgearbeitete Zeile, leicht wie Luft, gewinnt die Melodie mit der Wiederholung zunehmend an Dichte und verwandelt sich in ein üppiges, ergreifendes Lied. Das besonders ausdrucksstarke zweite Thema wird allein vom Klavier übernommen, dessen romantische Leidenschaft durch eine Flut von Arpeggios der linken Hand unterstützt wird, bevor die Violine mit Nüchternheit und Subtilität zum ersten Thema zurückkehrt.
Im darauffolgenden turbulenten und zutiefst rhapsodischen »Allegro« eröffnet das Klavier den Tanz erneut, während die Violine auf den turbulenten Strömungen dieses Klangmeeres gleitet und die Wellen gebrochener Akkorde des Klaviers übersteht. Der Sturm lässt schließlich für eine Weile nach, bevor das tobende erste Thema wieder aufsteigt, wenn auch weniger dramatisch, und sich erneut in einer falschen, von Erwartung aufgeladenen Ruhe auflöst, bevor es sich schließlich im Strudel ergießt.
Der langsame Satz ist von herzzerreißender Schönheit und fast improvisatorischem Charakter. Ein fragiler Faden zwischen Traum und Realität, ein Dialog zwischen zwei Verlobten, ein Moment der Ruhe, gefärbt von einer zunehmend präsenten Nostalgie, »Himmel und Erde nach César Franck«, sagt Alain Lefèvre, dieser Satz ist ein Schaufenster für die Geige. Die Violinlinie ist von fieberhaften Trillern, fein gezeichneten Arabesken und unvollendeten Phrasen unterbrochen und wird von einem vollen, frei fließenden Klavierpart unterstützt.
Der letzte Satz ist ein Jubel des Vertrauens in das Leben, wie er durch die anfängliche Aussage des leuchtenden Eröffnungsthemas zum Ausdruck kommt, jedoch von verhaltener Inbrunst gefärbt ist. Anschließend präsentiert Franck das Thema in einem fugenartigen Gestus, der viermal wiederholt wird, wobei das Klavier erneut die Rolle des Führers übernimmt und kurz darauf die Violine dieselbe Melodie aufgreift. Zwischen diesen Passagen wird das Anfangsmotiv immer eindringlicher wiederholt, wobei sich die Violine immer eindringlicher über den temperamentvollen Klavierpart erhebt.
Guillaume Lekeu: Sonate G-Dur für Violine und Klavier
Auch wenn es mich umbringt, stecke ich meine ganze Seele in meine Musik.
Guillaume Lekeu
Bevor er 1894 im Alter von 24 Jahren an Typhus erkrankte, galt Guillaume Lekeu als einer der strahlenden jungen Stars der belgischen Musik. Als Komponist war er weitgehend Autodidakt und vertiefte sich zunächst in die Partituren von Beethoven und Wagner. (Die späten Quartette des ersteren befanden sich ständig in seinem Besitz, und er fiel tatsächlich in Ohnmacht, nachdem er in Bayreuth dessen Präludium zu Tristan und Isolde gehört hatte.) 1888 zog er nach Paris, um bei César Franck zu studieren, und wurde sowohl Schüler als auch Freund. Der renommierte belgische Musikwissenschaftler José Quitin bemerkte jedoch, dass er »ein Komponist war, dessen moderne harmonische Ideen und vehemente Musiksprache ihn wahrscheinlich über die Grenzen der ›Franckisten‹-Doktrin hinaus geführt hätten, um sich mehr im Sinne von Claude Debussy zu entwickeln.«
César Franck starb zwei Jahre später und stürzte Guillaume Lekeu in tiefe Trauer. 1891 komponierte er das bewegende Adagio pour quatuor d'orchestre, eine Klaviersonate und eine Kantate mit dem Titel Andromède, von denen er einen Auszug am 18. Februar 1892 für ein Treffen von Les XX in Brüssel dirigierte. Nach dem Konzert gab Ysaí¿e bei ihm den Auftrag für sein berühmtestes Werk, die Sonate für Violine und Klavier, die er im September vollendete. Als melancholisches und leidenschaftliches Werk reiste es dank Ysaí¿e um die Welt und wurde von den großen Geigern des 20. Jahrhunderts aufgeführt. David Lefèvre sagt über das Werk: »Diese Sonate ist ohne Frage ein reines Meisterwerk, und ich halte sie für einen wesentlichen Teil des Kammermusikrepertoires. Doch unglaublicherweise ist sie selbst vielen Geigern, die sie betrachten, unbekannt.« Sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, wenn Sie Guillaume Lekeu sagen. Alain und ich haben keine Lust, diese Musik zu verteidigen, dafür braucht es uns nicht! Wir haben einfach versucht, sie aus unserem Herzen zu spielen. Zuhörer, die für künstlerische Aufrichtigkeit sensibel sind, müssen es sein zutiefst berührt vom lyrischen Geist, der üppigen Phrasierung und den leidenschaftlichen Ausdrucksflügen dieser Partitur, geschrieben von einem jungen Mann von nur 22 Jahren.‹
Die Sonate beginnt mit einer langsamen Einleitung, in die der Komponist die Themen des Satzes einfügt. Während seine Chromatik den Einfluss von César Franck und Richard Wagner widerspiegelt, entwickelt Lekeu den Satz in einem zutiefst reichen und persönlichen Stil, der durch eine Fülle melodischer Ideen, eine gewisse harmonische Kühnheit und eine ungewöhnliche Ausdrucksfreiheit gekennzeichnet ist.
Der zweite Satz, ›Très lent‹, ist fast unerträglich intensiv und entführt den Zuhörer in eine surreale Welt, in der sich Anklänge populärer Lieder mit extremer Lyrik und trauriger Selbstbeobachtung vermischen. Die Mehrdeutigkeit des 7 / 8-Takts des Satzes verleiht diesem erhabenen Satz einen fast zufälligen Charakter.
Der letzte Satz ist vom Anfang bis zum Ende als ein einziger Wirbel konzipiert und greift die Hauptthemen der ersten beiden Sätze in einer Flut kontrapunktischer, chromatischer und besonders akrobatischer Kompositionen auf.
André Mathieu: Ballade-Fantaisie für Violine und Klavier
André Mathieu hat die Musik nicht entdeckt: Sie war in ihm.
Léo-Pol Morin, 1939
André Mathieu (1929-1968) zeigte schon in jungen Jahren ein außergewöhnliches Talent für Klavier und Komposition, komponierte bereits im Alter von vier Jahren stimmungsvolle Stücke, die ihm eine Fülle von Superlativen entlockten. Sein New Yorker Debüt gab er am 3. Februar 1940 mit großem Beifall und zwei Jahre später gewann er den ersten Preis beim Wettbewerb für junge Komponisten, den das New York Philharmonic anlässlich seines 100-jährigen Bestehens veranstaltete, und schlug dabei insbesondere den jungen Leonard Bernstein. Als er im selben Jahr seine Ballade-Fantaisie pour violon et Piano schrieb, befand er sich also auf dem Höhepunkt seines allzu kurzen Ruhmes.
© Lucie Renaud
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Sonate für Violine und Klavier A-dur (1886) (Nr. 1)
- 1 1. Satz: Allegro ben moderato
- 2 2. Satz: Allegro
- 3 3. Satz: Recitativo - Fantasia: Ben moderato
- 4 4. Satz: Allegretto poco mosso
Sonate für Violine und Klavier G-dur (1891)
- 5 1. Satz: Tres modere - Vif et passionne
- 6 2. Satz: Tres lent
- 7 3. Satz: Tres anime
- 8 Ballade-Fantasie (für Violine und Klavier)
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