Benjamin Schmid - Pieces de Concert
Benjamin Schmid - Pieces de Concert
Mit Werken von:
Miklos Skuta (geb. 1960)
, Camille Saint-Saens (1835-1921)
, Darius Milhaud (1892-1974)
, George Gershwin (1898-1937)
, Jenö Hubay (1858-1937)
, Johannes Brahms (1833-1897)
, Niccolo Paganini (1782-1840)
, Peter Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
lieferbar innerhalb einer Woche
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 9,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
-
Bazzini: La ronde des lutins op. 25
+Saint-Saens: Caprice en forme de valse
+Paganini: Canapile
+Brahms / Joachim: Ungarische Tänze Nr. 7 & 20
+Hubay: Carmen-Fantasie
+Tschaikowsky: Valse sentimentale op. 51, 6
+Gershwin: 3 Preludes
+Skuta: Toccata
+Milhaud: Le Boeuf sur le toit
- Künstler: Benjamin Schmid, Lisa Smirnova & Miklos Skuta (Klavier)
- Label: Oehms, DDD, 2002
- Bestellnummer: 8976718
- Erscheinungstermin: 1.1.2012
Pièces de Concert
Das sind Stücke, die am Ende eines Konzerts oder als Zugabe gespielt werden. Kompositionen, die quasi als Dessert oder Digestiv ein musikalisches Menü abrunden. Zugegebenermaßen bin ich da altmodischer Verfechter solcher Stücke am Ende eines Programms, denn sie breiten eine Facette der Geige aus, die eben doch auch zur Magie dieses schon so alten Instruments dazugehört: Wenn musikalischer Gedanke und dessen instrumentale Umsetzung einmal eine gleichberechtigte Allianz eingehen, wenn letzteres das Erste auch einmal überbieten darf an Attraktivität oder Brillanz und im nächsten Moment doch wieder nur die Musik singt… wenn – just for fun – (denn Spaß und Kunst liegen manchmal – Gott sei Dank – sehr nah beieinander) sehr einfache musikalische Dinge durch hoch komplizierte technische Verrücktheiten an Reiz gewinnen und so – vielleicht halb schmunzelnd – bestaunt werden.
Die Geige ist nun einmal das »überzüchtetste« Saiteninstrument und muss mit dieser Rolle als virtuoser Vorreiter fertig werden. Die unglaublichsten Dinge sind mit ihr möglich: nicht nur ist sie schneller und höher und vordergründig emotioneller als alle anderen, nicht nur reicht ihr Klangbogen vom weichsten »Himmelbett«-Ansatz bis zum aberwitzig stacheligen staccato, nicht nur hat sie die vielfältigsten Klangmodulationsmöglichkeiten (die sich eben durch zwei voneinander unabhängigen »Tonproduzenten« – linke und rechte Hand – nachgerade potenzieren) und bestätigt sie damit auch in meinem CD-Text ihren Ruf als »das Instrument, das der menschlichen Stimme am nächsten kommt« (angeblich lernen große Sänger auch hin und wieder von großen Geigern, nicht nur umgekehrt), sondern ist auch ihr Potenzial an »mystischer« Akustik kaum zu übertreffen: von heiser bis gellend, von nebulös huschend bis martialisch, von sul ponticello bis col legno battuto – und weit darüber hinaus –, die Ästethik des Geräuschhaften kann kaum schöner sein. Da manifestiert sich dann ihre diabolische, blitzende, geheimnisvolle Kraft. - Benjamin Schmid
(OehmsClassics)
Das sind Stücke, die am Ende eines Konzerts oder als Zugabe gespielt werden. Kompositionen, die quasi als Dessert oder Digestiv ein musikalisches Menü abrunden. Zugegebenermaßen bin ich da altmodischer Verfechter solcher Stücke am Ende eines Programms, denn sie breiten eine Facette der Geige aus, die eben doch auch zur Magie dieses schon so alten Instruments dazugehört: Wenn musikalischer Gedanke und dessen instrumentale Umsetzung einmal eine gleichberechtigte Allianz eingehen, wenn letzteres das Erste auch einmal überbieten darf an Attraktivität oder Brillanz und im nächsten Moment doch wieder nur die Musik singt… wenn – just for fun – (denn Spaß und Kunst liegen manchmal – Gott sei Dank – sehr nah beieinander) sehr einfache musikalische Dinge durch hoch komplizierte technische Verrücktheiten an Reiz gewinnen und so – vielleicht halb schmunzelnd – bestaunt werden.
Die Geige ist nun einmal das »überzüchtetste« Saiteninstrument und muss mit dieser Rolle als virtuoser Vorreiter fertig werden. Die unglaublichsten Dinge sind mit ihr möglich: nicht nur ist sie schneller und höher und vordergründig emotioneller als alle anderen, nicht nur reicht ihr Klangbogen vom weichsten »Himmelbett«-Ansatz bis zum aberwitzig stacheligen staccato, nicht nur hat sie die vielfältigsten Klangmodulationsmöglichkeiten (die sich eben durch zwei voneinander unabhängigen »Tonproduzenten« – linke und rechte Hand – nachgerade potenzieren) und bestätigt sie damit auch in meinem CD-Text ihren Ruf als »das Instrument, das der menschlichen Stimme am nächsten kommt« (angeblich lernen große Sänger auch hin und wieder von großen Geigern, nicht nur umgekehrt), sondern ist auch ihr Potenzial an »mystischer« Akustik kaum zu übertreffen: von heiser bis gellend, von nebulös huschend bis martialisch, von sul ponticello bis col legno battuto – und weit darüber hinaus –, die Ästethik des Geräuschhaften kann kaum schöner sein. Da manifestiert sich dann ihre diabolische, blitzende, geheimnisvolle Kraft. - Benjamin Schmid
(OehmsClassics)
Rezensionen
»Mit dieser ausgesuchten Sammlung von Virtuosenstücken und romantischen Miniaturen stellt sich Benjamin Schmid der Konkurrenz der Supervirtuosen vom Schlage eines Heifetz, Perlman oder Taschner. Und behauptet sich blendend. Dank seiner hervorragenden Technik bringt Schmidt zirzensische Effekte durchschlagend zur Wirkung.« (Fono Forum, 12/03)»Schmids Spiel ist wunderbar ausgereift ohne an Offenheit verloren zu haben« (Die Presse, Wien)
»Eine musikalische Kraft, die man wieder hören will« (Campanella, Tokio)
»Schmid spielte mit leidenschaftlichem Temperament und höchster Brillianz in einer nicht zu überbietenden Perfektion« (Münstersche Zeitung)
- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Antonio Joseph Bazzini: La ronde des lutins op. 25
- 2 Camille Saint-Saens: Caprice en forme de valse op. 52 Nr. 6
- 3 Niccolo Paganini: Cantabile
- 4 Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 7 (für Violine und Klavier bearb.)
- 5 Johannes Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 20 (für Violine und Klavier bearb.)
Carmen: Fantasie brillante
- 6 1. Andante moderato
- 7 2. Allegretto quasi andantino
- 8 3. Allegro moderato
- 9 Peter Iljitsch Tschaikowsky: Valse sentimentale op. 51 Nr. 6
3 Preludes
- 10 Nr. 1
- 11 Nr. 2
- 12 Nr. 3
- 13 Miklos Skuta: Toccata
Le boeuf sur le toit (Cinema-Fantasie)
- 14 1. Animé
- 15 2. Cadence de Arthur Honegger
- 16 3. Un peu plus animé
Benjamin Schmid - Pieces de Concert
EUR 9,99*