Benjamin Britten: The Rape of Lucretia
The Rape of Lucretia
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- Laufzeit: 109 Min.
- Tonformat: stereo
- Bild: 4:3
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
- Künstler: Rigby, Smythe, Anthony Rolfe Johnson, Harries, English National Opera, Friend
- Label: Arthaus Musik, 1986
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 5568484
- Erscheinungstermin: 2.1.2006
Filmausschnitte/Videotrailer
Die speziell inszenierte Studio-Aufnahme der English National Opera dieser hochgeschätzten Produktion von Benjamin Brittens Werk enthält die herausragende Darbietung von Jean Rigby als Lucretia und Richard Van Allan als Collatinus. Anthony Rolfe Johnson und Kathryn Harries singen den Chor der Männer und Frauen, der die brutale Vergewaltigung von Tarquinius, dem Prinzen von Rom, an Lucretia scharf kommentiert. Mit kahl gescheuerten Brettern, gleitenden Leinwänden - hinter denen die Charaktere manchmal als bloße Silhouetten zu erkennen sind - und einem Gerüst mit riesigem Geländer, von dem aus der "Chor" das Geschehen beobachtet - ist beides, Graham Vicks Inszenierung und Russel Craigs strenges Design, geprägt von einer kühlen, eleganten Einfachheit. Ohne unwissentliche Bewegung oder Gesten, die das Auge ablenken, ist alles mit leuchtender Intensität, fokussiert auf den rituell wirkenden Vertrag, der sich im Drama und dem unausweichlichen Glauben seiner Figuren entfaltet. Diese asketische Produktion passt zur Knappheit von Brittens erster Kammeroper, versehen mit spärlicher Struktur für bloße zwölf Instrumente. Eine Einschränkung, die Britten triumphierend überwindet und Musik von einer tief bewegenden Intensität hervorbringt. Diese innovative Produktion ist ein gutes Beispiel für die aufregende und eindrucksvolle Arbeit, die die English National Opera auszeichnet.
"...unglaublich verschieden, musikalisch, dramatisch, visuell, und fast unerträglich bewegend." (London Standard)