Beat Furrer: Klavierwerke
Klavierwerke
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- 3 Klavierstücke; Voicelessness. The snow has no voice; Phasma
- Künstler: Nicolas Hodges, Klavier
- Label: Kairos, DDD, 2004
- Bestellnummer: 8031361
- Erscheinungstermin: 24.8.2005
Drei Generationen Klaviermusik
Pierre Boulez, Charles Wuorinen und Beat Furrer trennt jeweils ein Altersunterschied von etwa fünfzehn Jahren. Die drei CDs dieser Seite präsentieren folglich in ihrer Gesamtheit ein Kompendium avantgardistischer Klaviermusik aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Pierre Boulez ist sicher der breiten Öffentlichkeit in erster Linie als weltberühmter Dirigent bekannt, doch sein Wirken als Komponist ist deshalb keinesfalls von geringerer Bedeutung. Seine musikalischen Anfänge führten den schon als Schüler intensiv an der Mathematik interessierten Boulez 1944 an das Pariser Konservatorium in die Klasse von Olivier Messiaen, der sein wichtigster Lehrer blieb. Erst 1966 betrat Boulez auf Einladung von Wieland Wagner mit der musikalischen Leitung des Bayreuther Parsifal die internationale Dirigentenszene, der er seither an vorderster Front angehört.
Der 1938 in New York geborene Charles Wuorinen gehört zu den Geheimtips der musikalischen Avantgarde. Auch im Werk dieses an der Columbia Universität ausgebildeten Komponisten spielt die Mathematik eine wichtige Rolle. Besondere Bedeutung erlangte der Pulitzer-Preisträger Wuorinen als Lehrer: Die Columbia Universität, Princeton und Yale, die New York State University sowie andere akademische Einrichtungen waren die Stationen seiner pädagogischen Laufbahn, die sich heute in Kursen in aller Welt fortsetzt. Beat Furrer, 1954 im schweizerischen Schaffhausen geboren, übersiedelte 1975 nach Wien, wo er seine Kompositionsstudien bei Roman Haubenstock-Ramati absolvierte. 1985 gründete er das Klangforum Wien, seit 1991 ist Furrer Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz.
Pierre Boulez, Charles Wuorinen und Beat Furrer trennt jeweils ein Altersunterschied von etwa fünfzehn Jahren. Die drei CDs dieser Seite präsentieren folglich in ihrer Gesamtheit ein Kompendium avantgardistischer Klaviermusik aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Pierre Boulez ist sicher der breiten Öffentlichkeit in erster Linie als weltberühmter Dirigent bekannt, doch sein Wirken als Komponist ist deshalb keinesfalls von geringerer Bedeutung. Seine musikalischen Anfänge führten den schon als Schüler intensiv an der Mathematik interessierten Boulez 1944 an das Pariser Konservatorium in die Klasse von Olivier Messiaen, der sein wichtigster Lehrer blieb. Erst 1966 betrat Boulez auf Einladung von Wieland Wagner mit der musikalischen Leitung des Bayreuther Parsifal die internationale Dirigentenszene, der er seither an vorderster Front angehört.
Der 1938 in New York geborene Charles Wuorinen gehört zu den Geheimtips der musikalischen Avantgarde. Auch im Werk dieses an der Columbia Universität ausgebildeten Komponisten spielt die Mathematik eine wichtige Rolle. Besondere Bedeutung erlangte der Pulitzer-Preisträger Wuorinen als Lehrer: Die Columbia Universität, Princeton und Yale, die New York State University sowie andere akademische Einrichtungen waren die Stationen seiner pädagogischen Laufbahn, die sich heute in Kursen in aller Welt fortsetzt. Beat Furrer, 1954 im schweizerischen Schaffhausen geboren, übersiedelte 1975 nach Wien, wo er seine Kompositionsstudien bei Roman Haubenstock-Ramati absolvierte. 1985 gründete er das Klangforum Wien, seit 1991 ist Furrer Professor für Komposition an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Graz.
Rezensionen
FonoForum 01/06: "Mit Nicolas Hodges spielt hier ein Pianist, dem Furrer auch schon ein Konzert in die Finger geschrieben hat und den als Kenner des zeitgenössischen Klavierschaffens eine überragende Sensibilität für die Feinheiten seines Instrumentes auszeichnet."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
Drei Klavierstücke (2003/04)
- 1 Nr. 1
- 2 Nr. 2
- 3 Nr. 3
- 4 Viocelessness. The snow has no vioce (1986)
- 5 Phasma (2002)
