Beat Furrer: Begehren (Musiktheater)
Begehren (Musiktheater)
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
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Laufzeit: 94 Min.
+Extras: Interview mit Beat Furrer (in dt. & engl. Spr/ 15 Min.) - Tonformat: stereo/DSS 5.1
- Bild: 4:3 /WS (PAL)
- Künstler: Petra Hoffmann, Johann Leutgeb, Vokalensemble NOVA, Ensemble Recherche, Beat Furrer
- Label: Kairos, 2003
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 5504710
- Erscheinungstermin: 19.9.2008
Weitere Ausgaben von Begehren
Filmausschnitte/Videotrailer
Videoauswahl
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Gebrochener Mythos
Beat Furrer projiziert in Begehren den Orpheus-Mythos aus der Antike in die Gegenwart. Das als „Musiktheater“ bezeichnete Stück auf Texte von Cesare Pavese, Günter Eich, Hermann Broch, Ovid und Vergil folgt den rätselhaft-verschlungenen Pfaden des Orpheus-Mythos. Diese Metamorphosen sind Varianten und Variationen über den verbotenen Blick, über diese eine und einzige falsche Bewegung mit bekanntermaßen fatalen Folgen. Die Suche nach dem anderen Zustand endet in verdoppelter Einsamkeit. Mit dieser Aufführung wurde das Kulturhauptstadtjahr Graz 2003 eröffnet; die Zeitschrift Opernwelt erklärte Begehren zur besten Uraufführung im Jahr 2003.
Beat Furrer projiziert in Begehren den Orpheus-Mythos aus der Antike in die Gegenwart. Das als „Musiktheater“ bezeichnete Stück auf Texte von Cesare Pavese, Günter Eich, Hermann Broch, Ovid und Vergil folgt den rätselhaft-verschlungenen Pfaden des Orpheus-Mythos. Diese Metamorphosen sind Varianten und Variationen über den verbotenen Blick, über diese eine und einzige falsche Bewegung mit bekanntermaßen fatalen Folgen. Die Suche nach dem anderen Zustand endet in verdoppelter Einsamkeit. Mit dieser Aufführung wurde das Kulturhauptstadtjahr Graz 2003 eröffnet; die Zeitschrift Opernwelt erklärte Begehren zur besten Uraufführung im Jahr 2003.
Rezensionen
FonoForum 08/07: "Im Widerspruch zur Geschichte, wie wir sie kennen, hat der 1954 in Schaffhausen geborene Furrer die Orpheus-Figur mit einem Sprecher besetzt, die Eurydike hingegen mit einer Sängerin. Doch im Laufe des Stücks bewegt "Er" sich langsam in Richtung Gesang und summt zumindest in der vorletzten Szene die Melodien des Soprans nach."Sie" wiederum singt zu Beginn relativ konventionell und sogar unter Verwendung barocker Seufzerfiguren, wird dann aber zu, so Furrer, "einer Frau von heute transformiert", nähert sich also dem Sprechgesang, einem akrobatischen allerdings mit wilden Sprüngen, hysterischem Lachen und wie stotternden Konsonantenwiederholungen. Der zwölfköpfige Chor artikuliert dazu mit leeren, buchstäblich nach Erfüllung trachtenden Quinten das titelgebende Begehren. Das auf elfMusiker aufgestockte Ensemble Recherche hat vorwiegend Einzeltöne zu spielen, oft durch Generalpausen voneinander getrennt, was den Eindruck einer durch Angst ausgelösten Bewegungslosigkeit vermittelt."- Inhalt
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (DVD)
- 1 Scene 1 (Begehren)
- 2 Scene 2 (Begehren)
- 3 Scene 3 (Begehren)
- 4 Scene 4 (Begehren)
- 5 Scene 5 (Begehren)
- 6 Scene 6 (Begehren)
- 7 Scene 7 (Begehren)
- 8 Scene 8 (Begehren)
- 9 Scene 9 (Begehren)
- 10 Scene 10 (Begehren)
- 11 Interview Beat Furrer (Deutsche Version)