Anton Bruckner: Symphonie Nr.8
Symphonie Nr.8
2
Super Audio CDs
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
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- Tonformat: stereo & multichannel (Hybrid)
- Künstler: Beethoven-Orchester Bonn, Stefan Blunier
- Label: MDG, DDD, 2011
- Bestellnummer: 4917992
- Erscheinungstermin: 11.11.2011
Mit Erfolg Das Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Stefan Blunier erklimmt einen weiteren sinfonischen Gipfel des 19. Jahrhunderts: Nach der Einspielung der Nullten Sinfonie hat der dynamische Klangkörper die 8. Sinfonie von Anton Bruckner aufgenommen, ein Werk, das bei der Uraufführung im Jahr 1892 als »Krone der Musik unserer Zeit« gefeiert wurde.
Mit Fassung Ergebung, Todesverkündigung, Mysterium - der Komponist selbst kommentierte sein Werk mit dunklen Worten. Und die erste Fassung der Sinfonie aus dem Jahr 1887 war Bruckner-typisch noch nicht die letzte. »Vielleicht lässt sich durch eine Umarbeitung viel erreichen«, urteilte Hermann Levi, der die Uraufführung von Bruckners 7. Sinfonie meisterhaft geleitet und damit den Weltruhm des Komponisten begründet hatte.
Levi hielt die Komposition schlicht für unaufführbar. Es war ein herber Schlag für den Komponisten, und es sollte drei Jahre dauern, bis Bruckner die hier eingespielte Zweitfassung fertig hatte. Mit Widmung Beinahe wären sogar alle Uraufführungspläne gescheitert, schließlich wurde es ein grandioser Erfolg, den Hans Richter 1892 mit dem Wiener Hofopernorchester erreichte. Der Widmungsträger war Kaiser Franz Joseph, der daraufhin großzügig für die Druckkosten aufkam und so die Basis für die weltweite Verbreitung legte. Mit Echo Seit Stefan Blunier seinem Beethoven Orchester Bonn vorsteht, haben die Musiker bei MDG eine beeindruckende Diskographie erstellt.
Auch diese sorgfältig im 2+2+2-Recording produzierte Live-Aufnahme zeigt alle guten Qualitäten eines Orchesters, das in jüngster Zeit mit seinen Live-Dokumentationen, z. B. der Oper Golem von d'Albert, Irrelohe von Franz Schreker oder der Sinfonien von Franz Schmidt, deutliche Akzente setzte. Das Orchester kann sich in diesem Jahr über gleich zwei Echo-Klassik-Auszeichnungen freuen.
Mit Fassung Ergebung, Todesverkündigung, Mysterium - der Komponist selbst kommentierte sein Werk mit dunklen Worten. Und die erste Fassung der Sinfonie aus dem Jahr 1887 war Bruckner-typisch noch nicht die letzte. »Vielleicht lässt sich durch eine Umarbeitung viel erreichen«, urteilte Hermann Levi, der die Uraufführung von Bruckners 7. Sinfonie meisterhaft geleitet und damit den Weltruhm des Komponisten begründet hatte.
Levi hielt die Komposition schlicht für unaufführbar. Es war ein herber Schlag für den Komponisten, und es sollte drei Jahre dauern, bis Bruckner die hier eingespielte Zweitfassung fertig hatte. Mit Widmung Beinahe wären sogar alle Uraufführungspläne gescheitert, schließlich wurde es ein grandioser Erfolg, den Hans Richter 1892 mit dem Wiener Hofopernorchester erreichte. Der Widmungsträger war Kaiser Franz Joseph, der daraufhin großzügig für die Druckkosten aufkam und so die Basis für die weltweite Verbreitung legte. Mit Echo Seit Stefan Blunier seinem Beethoven Orchester Bonn vorsteht, haben die Musiker bei MDG eine beeindruckende Diskographie erstellt.
Auch diese sorgfältig im 2+2+2-Recording produzierte Live-Aufnahme zeigt alle guten Qualitäten eines Orchesters, das in jüngster Zeit mit seinen Live-Dokumentationen, z. B. der Oper Golem von d'Albert, Irrelohe von Franz Schreker oder der Sinfonien von Franz Schmidt, deutliche Akzente setzte. Das Orchester kann sich in diesem Jahr über gleich zwei Echo-Klassik-Auszeichnungen freuen.
Rezensionen
Audio 02/12: "Auch diesmal gelingt ihnen eine bemerkenswerte Interpretation: Die Strukturen und Spannungsbögen von Bruckners fast 90-minütigem Sinfonie-Giganten werden klar herausgearbeitet. Dabei überzeugt das präzise und lebendige Zusammenspiel aller Orchestergruppen."- Tracklisting
- Details
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (SACD)
Sinfonie Nr. 8 c-moll "Apokalyptische" (2. Fassung 1890)
- 1 1. Allegro moderato
- 2 2. Scherzo: Allegro moderato - Trio: Langsam
Disk 2 von 2 (SACD)
- 1 3. Adagio - Feierlich langsam, doch nicht schleppend
- 2 4. Finale: Feierlich, nicht schnell
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